Theoretisch
sollte eine absolute Wahlmonarchie wie der Vatikan, in der ein Papst nicht
absetzbar ist und üblicherweise bis zu seinem letzten Atemzug als allmächtiger
Alleinherrscher fungiert, demokratischen Meritokratien unterlegen sein.
Aber ich
gebe zu, die Kardinäle hatten in den letzten 100 Jahren aus ihrer Sicht ein
ganz gutes Händchen. Lediglich Albino Luciani und Joseph Ratzinger waren ein
bißchen suboptimal. Ersterer drohte die mafiösen Finanzverstrickungen der Kurie
offenzulegen und wurde mutmaßlich nach nur einem Monat als Papst vergiftet. Letzterer
erfreute zwar die Tradis mit seinem Kuschelkurs bei den FSSPX-Holocaustleugnern
und seinem Schwulen(selbst)-Hass, aber dafür war er außerhalb Roms notorisch
unbeliebt.
Alle
anderen modernen Päpste waren aber international hoch angesehen und wurden
höchstens von Satanisten wie Rolf Hochhuth angepinkelt.
Die EKD
kann aus einem größeren Pool schöpfen. Da kommen auch Frauen und Verheiratete in
Betracht; sogar Heteros.
Außerdem
wird man Chefs auch wieder los und kann, last but not least, mit den Grünen
eine ganze Partei als EKD-Lobby einsetzen.
Da ist
es durchaus bemerkenswert, wie die Jungs und Mädel aus dem Lutherverein es
fertig bringen, mit sicherem Griff das jeweils intellektuell leichtgewichtigste
Mitglied zum Chef zu küren.
Zu allem
Unglück werden EKD-Ratsvorsitzende unablässig Plattformen geboten.
In Wort,
Ton und Bild legen sie dann los, um immer wieder aufs Neue ihr unterirdisches
Niveau zu beweisen. Beispielhaft steht dafür der an Eitelkeit kaum noch zu
übertreffende Ex-EKD-Chef Wolfgang Huber, der von Mikrophonen magisch angezogen
wird.
Ich hätte mir
damals kaum vorstellen können, daß es intellektuell und persönlich nach Huber
noch bergab gehen könnte unter den EKD-Bischöfen.
Verglichen mit seiner Blitzbirnen-Nachfolgerin Käßmann, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland 2009–2010, ist Huber geradezu noch bescheiden und hochintelligent.
Margot Käßmann
kann man durchaus als dümmste Theologin Deutschlands bezeichnen.
Ihre
einzigartige Mischung aus Kamerageilheit, Populismus und geistiger
Schlichtheit führte zur bekannten Allianz mit dem
Anti-Asyl- und Anti-Griechenland-Hetzblatt BILD, dem sie immer noch als Kolumnistin dient.
Nikolaus Schneider folgte Käßmann nach
ihrem überraschenden Rücktritt und amtierte von 2010 bis 2014.
Natürlich war
es angenehm, daß der rheinische Bischof nicht ganz so extrem selbstverliebt war
und es durchaus Tage gab, an denen es ihn nicht in ein TV-Studio drängte.
Wenn er
allerdings einmal ausführlicher zu Wort kam, staunte man nicht schlecht über
die Primitivität seiner Gedankenwelt.
Seit 2014 steht
nun Bischof Bedford-Strohm an der Spitze der EKD und der Mann scheint sogar Margot Käßmann Konkurrenz machen zu wollen mit seiner
Doofheit.
Man ahnt ja
nicht was evangelischen Bischöfen unterlektuell möglich ist!
Angesichts der
gigantischen Flüchtlingskatastrophe und den Zehntausenden Menschen, die
aufgrund der maßgeblich von Angela Merkel in der EU betriebenen
Abschottungspolitik verrecken, sagte Bedford-Strohm den anwesenden
Regierungsspitzen kürzlich:
Zu Gottvertrauen angesichts unruhiger Zeiten hat der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), aufgerufen. Er sprach am 2. Juli auf dem Johannisempfang der EKD in Berlin. Daran nahmen rund 800 Gäste aus Politik und Gesellschaft teil, darunter Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Bedford-Strohm nannte Frömmigkeit eine innere Haltung, „die Gott mehr zutraut als sich selbst“. Sie habe ein Gespür dafür, dass alle Selbstoptimierung ihre heilsame Grenze findet und aufgehoben wird in dem tiefen Vertrauen auf Gott. Die Welt brauche Menschen, die von der Güte Gottes wissen, von der Barmherzigkeit reden und aus der Dankbarkeit leben. Frömmigkeit sei eine „heute weit unterschätzte Quelle einer Lebenshaltung, die sich eigentlich viele wünschen, zu der sie sich aber nicht in der Lage sehen“. Frömmigkeit sei „eine der produktivsten Kräfte der Veränderung“. Menschen mit Gottvertrauen engagierten sich für Flüchtlinge, stünden an der Seite der Schwachen und setzten sich für eine ökologische Neuorientierung der Gesellschaft ein. Zudem stumpften sie nicht ab, „sondern lassen sich das Leid der Welt nahegehen“. Sie übten nicht nur aus sicherer Warte Kritik, sondern übernähmen Verantwortung in der Politik.
(Dank an Skydaddy für diesen Link!)
Bayerische
Evangeliban leben quasi in der Diaspora. Vielleicht sind sie deswegen geistig
besonders schlicht.
Gerade konnte
ich im GONG vom 21.08.2015 ein Statement von Susanne Breit-Keßler, der
Regionalbischöfin für München und Oberbayern, lesen.
Uiuiui.
Den Menschen,
die sich keinen Urlaub leisten können, ruft sie zu:
Arbeit und Alltag sind eine Form der
Selbstbestätigung, die einem zeigt: Hier hast du deine Fähigkeiten und Gaben-
es ist schön, was du alles kannst! Die gleichen Handgriffe, die gleichen
Gesichter. Tägliche Routine hat ihre guten Seiten. Es liegt an einem selber, ob
man den Werktagen zusätzliche funkelnde Glanzlichter aufsteckt. „Durch
Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein“ heißt ein biblisches Wort (Jesaja
30,15). Gebete am Morgen und Abend setzten Akzente, die die Tage voneinander
unterscheiden.
(Bischöfin
Susanne Breit-Keßler)
Na, das hört eine alleinerziehende Mutter mit drei Putzjobs sicher gerne von einer Bischöfin, die aus Steuermitteln ein fünfstelliges Monatsgehalt bezieht.
Möglicherweise
ist es tatsächlich so, daß der intellektuelle Niedergang der evangelischen
Theologie, der in Huber und Käßmann ihre Apotheose fand, die eigentlich noch
absurderen Katholiken (Zölibat, Primat des Papstes, Frauen-Ausschluss,..) in
Relation gut dastehen läßt.
Im aktuellen SPIEGEL
(15/2015 vom 04.04.2015) gibt es ein vierseitiges Doppelinterview mit dem
EKD-Chef Bischof Heinrich Bedford-Strohm und dem Präsidenten des Zentralrats
der Juden, Josef Schuster unter anderem zum Thema „militanter Islam“.
Gratulation
auch an die morialogische Glanzleistung des SPIEGELS zum Thema Gewalt im Islam
von Juden und Christen nur ÜBER den Islam zu sprechen und nicht MIT ihm; ein
muslimischer Vertreter darf gar nicht erst mitreden.
An einen
Humanisten oder Atheisten wird ohnehin gar nicht gedacht.
Die Redakteure
Frank Hornig und Katja Timm stellen die üblichen harmlosen Fragen nach
Integration und Glaubensferne.
Ein
Freifahrtschein für die beiden Top-Religioten zu überzeugen und für sich zu
werben.
Schuster, als
Vertreter einer in Deutschland sehr kleinen Minderheit schlägt sich nicht
schlecht, fällt zumindest nicht durch besondere Doofheiten auf.
Aber der
Nachfolger von Huber, Käßmann und Schneider gibt Plattitüden von sich, daß man
immerhin wunderbar Heinz-Werner Kubitzas Essay wider die Theologie als
„Wissenschaft“ bestätigt bekommt.
Bedford-Strohm
ist Professor und demonstriert eine
Anti-Intellektualität, daß er jeden Denkenden aus der Kirche treiben muß.
Beispiele:
Menschen haben auch im Namen Jesu Kriege geführt. Wir
Christen haben dieses schlimme Erbe aufgearbeitet. Zum Glück ist es in die
Einsicht gemündet, dass wir heute für die Menschenrechte einstehen und versuchen,
eine Kraft der Versöhnung zu sein.
FALSCH!
Es wurde nicht
nur „im Namen Jesu“ Krieg geführt, sondern das wird von ihrem Gott sogar
explizit in der Bibel gefordert.
Es ist auch
nicht nur Vergangenheit, sondern geschieht bis heute. Auch die evangelische
Kirche ist tief verstrickt, indem sie beispielswiese Militärbischöfe stellt und
Soldaten in aller Welt unterstützt.
Jesus ist am Kreuz gestorben als Folteropfer und hat
gerufen „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Deshalb habe ich
in einer Kirche im Nordirak vor Flüchtlingen aus Mossul gepredigt: Gott ist bei
den Menschen, die leiden. Er ist ganz bestimmt niemand, der die Hände von
Gewalttätern führt.
FALSCH!
Als ob
Bedford-Strohm dabei gewesen wäre und wüßte was Jesus sagte.
Tatsache ist
aber, daß bei dem Konzept eines ALLMÄCHTIGEN Jesus = Gott selbstverständlich
dafür verantwortlich sein MUSS was Gewalttäter ihren Opfern antun. Ohne die Zustimmung des Allmächtigen kein Auschwitz – oder er ist eben nicht allmächtig.
Jesus war ein geborener Jude. Er hat zum gleichen Gott
gebetet wie das jüdische Volk, und darum sind wir Christen für immer in den
biblischen Bund Gottes mit dem Volk Israel einbezogen. Das hat man leider
jahrhundertelang immer wieder übersehen. […] Es ist eine Hypothek der christlichen Theologie, dass man an dieser
Stelle lange die Tatsachen verdreht hat. Die christlichen Kirchen haben sich
diesem Versagen in den vergangenen Jahrzehnten allerdings intensiv gestellt.
FALSCH!
Was für ein
perfider Euphemismus! Da wurde nicht nur etwas „übersehen“, sondern es wurden
über Jahrhunderte aktiv Genozide angezettelt, Pogrome initiiert und Kreuzzüge
verlangt.
Luther hat sich in seiner Spätzeit unhaltbar und in
kruden Thesen über das Judentum geäußert. Diese Verirrungen können nur Anlass
zu Trauer und Scham sein.
FALSCH!
Luther war nicht nur „in seiner Spätzeit“ etwas „krude“, sondern ein unverbesserlicher Rassist und Menschenfeind, der auch andere Gruppen als die Juden, beispielsweise die Bauern mit pathologischem Hass überzogen hat.
Luther war nicht nur „in seiner Spätzeit“ etwas „krude“, sondern ein unverbesserlicher Rassist und Menschenfeind, der auch andere Gruppen als die Juden, beispielsweise die Bauern mit pathologischem Hass überzogen hat.
Wolfgang
Huber, dem Lügenbold unter den evangelischen Bischöfen,
wurde von den SZ-Kirchenfreunden in ihrer auflagenstarken Wochenendausgabe
wieder eine halbe Seite freigeräumt.
Darin
phantasiert er diesmal eine besonders abstruse These zusammen. Demnach
zeichneten sich die streng Religiösen durch besondere religiöse Toleranz aus.
Lustig.
Beim gegenwärtigen
Flüchtlingszustrom nach Deutschland spielen die Kirchen und ihre Gemeinden eine
wichtige Rolle. Sie laden ankommende Flüchtlinge ein, organisieren
Deutschkurse, sammeln Nahrungsmittel, Kleidung und Spielzeug, beteiligen sich
an der politischen Debatte über gute Wege der Integration.
Nein,
die C-Parteien sind die Hauptgegner der Flüchtlinge, höchste Kirchenvertreter
wie Sachsens Bischof Bohl oder der Kölner Kardinal Woelki verlangen hysterisch
nach schnelleren Abschiebungen. Die Kirchen als größte Immobilienbesitzer
Deutschlands stellen keinen Wohnraum zur Verfügung.
Die deutsche Gesellschaft insgesamt reagiert
mutig und hilfsbereit auf die Krise.
Nein, Pegida
hat Zulauf, die AfD ist auf Rekordwerte gestiegen, über 500 Anschläge auf
Flüchtlingsunterkünfte wurden bisher verzeichnet.
Muslime, Christen,
Jesiden und andere religiöse Gruppen suchen Asyl. Wie oft Streitigkeiten
zwischen Flüchtlingen einen religiösen Hintergrund haben, lässt sich schwer
ermitteln. Aber die Befürchtung besteht, dass - beispielsweise bei syrischen
Bürgerkriegsflüchtlingen - christliche Minderheiten von muslimischen Mehrheiten
bedrängt werden.
Nein,
MENSCHEN suchen Zuflucht, nicht "religiöse Gruppen! Die meisten fliehen ja gerade vor religiösen Gruppen.
Und wenn man
nicht weiß, wer bedrängt wird, ist es höchst unseriös „zu vermuten“, die armen
Christen würden von den bösen Muslims attackiert. Außerdem widersprechen selbst
die Polizeigewerkschaften der These, daß Gewalt in Flüchtlingsheimen religiös
bedingt ist, sondern weisen darauf hin, solche Konflikte gäbe es immer, wenn
man so viele fremde Menschen in so einer extremen Enge zusammensperrt und dabei
zur Tatenlosigkeit verdammt.
In allen Religionen
muss sich die Einsicht durchsetzen, dass der Glaube an Gott und die Achtung vor
dem Mitmenschen zusammengehören. Nur unter dieser Voraussetzung lässt sich
religiöse Pluralität gestalten. Religion zur Privatsache zu erklären und sich
dadurch das Problem vom Hals zu schaffen, reicht dagegen als Antwort nicht aus.
Religion ist persönlich, aber sie ist auch öffentlich.
Nein!
Religion widerspricht gerade der Achtung aller Menschen, weil ihr ein „Wir sind
besser als ihr!“ innewohnt. Bis heute erkennt der Vatikan nicht die
UN-Menschenrechtserklärung an. Religionen sind Ursache von Konflikten. Die
Achtung der Mitmenschen mußte über 200 Jahre gegen den erbitterten Widerstand
der Religionen erkämpft werden!
Wer einen Islam will,
der zu Deutschland gehört, kann nicht alle Haltungen hinnehmen, für die der
Islam in Anspruch genommen wird. Er muss mit Muslimen über das Verständnis der
Freiheit und die Voraussetzungen der Freiheit sprechen. Weder das Faustrecht
noch eine rechtliche Subkultur, die sich an der Scharia orientiert, verträgt
sich mit dem Ziel der Integration.
Aus
diesem Grunde muß auch dringend Hubers Gott Jesus aus dem Alltag verdrängt
werden, da er in der Bibel Judenhass, Sklaverei, Frauenunterdrückung und Gewalt
gegen Kinder befürwortet.
Daß der HERR Religionszwang und Sippenhaft schon in
den zehn Geboten fordert, Sklaverei befiehlt, Frauen als minderwertige Wesen
erachtet, die in der Gemeinde zu schweigen hätten und Juden einfach nur hasst,
erwähnen Bedford-Strunzdoof oder Marx nicht.
Ich zitiere nur
das NEUE Testament und lasse den richtig blutrünstigen Scheiß der Alten
Testaments mal weg:
Das sind die Juden, die unseren Herrn Jesus getötet
und das Gleiche schon mit den Propheten gemacht haben und auch uns verfolgen.
Sie missfallen Gott und sind mit allen Menschen verfeindet, weil sie uns
hindern wollen, den anderen Völkern die rettende Botschaft zu verkündigen. So
machen sie das Maß ihrer Sünden endgültig voll, und der Zorn Gottes wird
unweigerlich über sie hereinbrechen.
(1, Thes
2,14-16)
Ihr Sklaven, gehorcht den Herren nach Fleisch mit
Furcht und Zittern in Einfalt eures Herzens wie Christus, nicht in
Augendienerei wie Menschen zu gefallen Suchende, sondern als Sklaven Christi,
tuend den Willen Gottes von Herzen, mit Willigkeit dienend, als dem Herrn und
nicht Menschen, wissend, daß jeder, wenn etwas er tut Gutes, dies empfangen
wird vom Herrn, sei er Sklave, sei er Freier!
(Epheser 6,
5-8)
Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die
Frauen in den Gemeindeversammlungen schweigen; denn es ist ihnen nicht
gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz
sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie zu Hause ihre Männer
befragen. Schändlich ist es nämlich für [die] Frau, in [der]
Gemeindeversammlung zu reden.
(1 Kor
14,33-35)
Muslime würden
für solche Ansichten heftig angegriffen werden.
Bei Christen
ist es aber breit akzeptiert.
So weit, so
heuchlerisch.
Im Gegensatz zu
Rassismus und Antisemitismus, wird Homophobie durchaus noch von vielen
Kirchlichen praktiziert. Das geht bis weit ins Spektrum der demokratischen
Parteien. Bis heute weigert sich die Mehrheit der CDU und CSU Schwulen und
Lesben die vollen Rechte zuzusprechen. Wer im Bett nicht auf Linie ist, soll
diskriminiert werden.
Zur Gestaltung
religiöser Pluralität wird gefordert, den islamischen MoscheeGemeinden müsse
die gleiche Rechtsstellung wie den Kirchen zuerkannt werden; dazu müsse sich
das bestehende Staatskirchenrecht zu einem Religionsverfassungsrecht
weiterentwickeln.
NEIN! Das „Staatskirchenrecht“ gehört abgeschafft!
Die Kirchenprivilegien, die dazu genutzt werden Millionen
Angestellte zu drangsalieren müssen endlich gestrichen und
nicht etwa noch auf weitere Religionen ausgedehnt werden.
Vielmehr muss man auch
diejenigen in den Blick nehmen, die als Angehörige der "Generation
Allah" bezeichnet werden, junge Leute, die fundamentalistische
Glaubensüberzeugungen mit der Ablehnung Andersdenkender verbinden.
Nein,
die demokratiefeindlichen Einstellungen kommen derzeit aus dem christlichen
Umfeld von Pegida und AfD. Saus ihren Kreisen werden hunderte Gewalttaten gegen
Minderheiten begangen.
Es gab
noch überhaupt gar keine Salafistischen Anschläge in Deutschland.
Religionspolitische
Auseinandersetzungen - über die Verwendung des Kopftuchs in staatlichen
Funktionen, das Tragen der Burka im öffentlichen Raum, die Beschneidung von
Jungen aus religiösen Gründen - sollten vorrangig gesellschaftlich ausgetragen
und nicht nur den Gerichten oder dem Gesetzgeber überlassen werden.
Nein,
die körperliche Integrität von Kindern ist überhaupt kein Gegenstand
gesellschaftlicher Austragung, sondern klar vom Grundgesetz und der UN-Kinderechtskonvention
geregelt. Die Volksvertreter haben sich danach und NICHT etwa nach den Wünschen
der Kinderpenis-feindlichen Bischöfe zu richten!
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