Dienstag, 9. Dezember 2014

Dreck in Dresden



Wieso hatten wir noch mal damals vor 25 Jahren die DDR gekauft?
Für Rostock und Hoyerswerda?
Für Gauck und Merkel?
Kann man das nicht reklamieren?
Gab es da überhaupt eine Ausschreibung mit drei Vergleichsangeboten?
Hätten wir nicht lieber Dänemark oder Belgien nehmen sollen?
Dänisch klingt auch viel besser als sächsisch.
Und wer würde nicht belgische Pralinen den ostdeutschen Broilern vorziehen?
Dann wäre jetzt vielleicht Königin Margarete II. Staatsoberhaupt.
Das wäre auch viel billiger, als all die Merkelschen Ex-Präsidenten Köhler, Wulff und Gauck gleichzeitig mit dem vollen Ehrensold von 217.000 Euro plus Entourage zu alimentieren.


Dafür, daß uns die CDU damals versprach das sei alles aus der Portokasse zu bezahlen und für die deutsche Einheit würde es keiner Steuererhöhungen geben, sind uns die 17 Millionen Ossis ganz schön teuer gekommen.
Aber es ist eins der Tabus in der deutschen Finanzpolitik nicht davon zu sprechen, daß Millionen DDR-Rentner jeden Monat auf einmal Westrenten bezogen, ohne je eine Mark in die Rentenversicherung eingezahlt zu haben.
Mann, hatten die ein Glück, die 1989 Rentner wurden!
Ich weiß schon wer nicht so ein Glück hat, daß sein Land von einem großen reichen Bruder aufgekauft wird, wenn er in Rente geht.

Von allen 16 Landeshauptstädten wird nur noch eine schwarz regiert: Dresden.
Von allen 16 Bundesländern ist die CDU am stärksten in Sachsen, wo seit 1990 ununterbrochen Merkels schwarze Mannen regieren.

Ausgerechnet das nahezu Migranten-freie Sachsen sorgt sich nun um das christliche Abendland, welches von bösen Museln überrannt würde.


Der braune Mob rottet sich dort in Myriadenstärke zusammen und demonstriert unter bizarren Namen. Zuletzt traf man sich, glaube ich, unter dem Logo einer Hundefuttermarke, Pedigree, oder so.

In der Dresdner Innenstadt demonstrierten am Montagabend rund 10.000 Pegida-Anhänger und über 9.000 Gegendemonstranten. […]
In der vergangenen Woche hatten etwa 7.500 Menschen am islamfeindlichen Aufmarsch der Pegida teilgenommen. Der Aufzug war von Gegendemonstranten zur Umkehr gezwungen worden. […] Dem MDR sagte ein Sprecher der Polizei: „Mit Beginn der Kundgebung gab es einen dramatischen Zulauf.“ Auch dieses Mal waren unter den besorgten Bürgern stadtbekannte Rechtsextreme, wie die ehemaligen NPD-Landtagsabgeordneten René Despang und Arne Schimmer.   Neben Lutz Bachmann, der in der letzten Woche wegen seiner kriminellen Vergangenheit für Aufsehen sorgte, trat laut Morgenpost als Redner auch „Ed aus Utrecht“ auf. Er wolle holländische Zustände in Dresden vermeiden, denn dort seien 80 bis 90 Prozent Wirtschaftsflüchtlinge. […]


Obschon der sächsischen Staatsregierung offenbar dämmert, daß PEDIGA dem Bundesland einen gewaltigen Imageschaden zufügt und sie daher dazu aufriefen lieber die Gegendemo zu unterstützen, gossen CDU-Minister vorher noch reichlich Öl ins Feuer.

Seit Monaten werden landein, landauf Zahlen präsentiert, daß wir nicht nur in Zukunft unbedingt Einwanderung nach Deutschland benötigen, sondern daß jetzt schon Migranten überdurchschnittlich zum Wohlstand beitragen, weil sie überdurchschnittlich oft in die Selbstständigkeit gehen und Arbeitsplätze schaffen und weil sie durch ihre Altersstruktur über sozialversicherungspflichtige Jobs besonders viel in die sozialen Sicherungssysteme einzahlen, während sie als Rentner wenig entnehmen.
Zuwanderer aus Osteuropa sind zudem deutlich besser gebildet als der Durchschnittsdeutsche und daher unverzichtbar für die hiesige Wirtschaft.
Sächsische Minister sollten sich also aus vielerlei Gründen darum bemühen möglichst viele von den kostbaren Migranten in ihr unterausländerisches Bundesland zu holen.

Aber auch bei ihnen ist die Entklugung viel zu weit fortgeschritten. Sie bedienen lieber ultrarechte, latent völkische Ideologien.
Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) will jetzt spezielle Polizei-Sondereinheiten bilden, um gegen die kriminelle Asylantenflug vorzugehen. Ausgerechnet in dem Bundesland, in dem es mit am wenigsten Migranten überhaupt gibt.

Sachsens Innenminister Markus Ulbig macht Stimmung gegen Flüchtlinge. […] Schon ab Dezember sollen in Sachsen künftig spezielle Polizeieinheiten für straffällige Asylbewerber zuständig sein. „Wir beginnen mit dem Modell in Dresden und wollen sie dann im ganzen Land einsetzen“, sagte Innenminister Markus Ulbig (CDU) der Dresdner Morgenpost. […] „Es darf nicht sein, dass einer, der kein Recht auf Asyl hat und dann noch schwer straffällig geworden ist, durch das Zusammentreffen von Strafprozessordnung und Ausländerrecht am Ende mit einer Art Bleiberecht belohnt wird“, erklärte Ulbig. […] Der sächsische Flüchtlingsrat hält Ulbigs Äußerungen für gefährlich und falsch. Die Kriminalitätsrate sei selbst nach Angaben der sächsischen Polizei im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften nicht gestiegen, so Sprecher Marko Schmidt. „Ulbig schürt Ängste“, sagte Schmidt der taz. Die Polizei sollte besser zunehmende rechtsmotivierte Übergriffe auf Asylbewerber aufklären.
Ulbig bediene die Argumentation der sogenannten „Patriotischen Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida), die seit Wochen in Dresden Stimmung gegen Asylbewerber machen, so Schmidt. Für den Montagabend hat die islamfeindliche Initiative bereits zum sechsten Mal zu einer Demonstration durch Dresden aufgerufen. […] Scharfe Kritik an Ulbigs Vorhaben kam am Montag von den sächsischen Linken. Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, Rico Gebhardt, kritisierte Ulbigs Zungenschlag als befremdlich. Es handele sich um das Gegenteil von Willkomenskultur. „Es ziehen keine zugereisten marodierenden Banden durchs Land, sondern es müssen Asylbewerberheime rund um die Uhr vor befürchteten Übergriffen ,einheimischer' Täter geschützt werden“, so Gebhardt. […] Ulbig strebt derzeit eine Kandidatur als Oberbürgermeister von Dresden an. Die Wahl soll Anfang Juni 2015 stattfinden. Die oppositionellen Grünen vermuten darin auch das Motiv für Ulbigs Äußerungen: „Fremdenfeindlichen Einstellungen Vorschub zu leisten, gehört nicht zu den Aufgaben eines Innenministers. Und Oberbürgermeister-Wahlkampf auf niedrigstem Niveau genauso wenig“, sagte Petra Zais, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion. […]
(taz, 24.11.14)

Herr Ulbig stellt damit die Moral seiner Partei wieder einmal zur Schau, verhält sich widerlich und menschenverachtend.
Aber eben auch saudumm.

Da ich in Dresdens Partnerstadt Hamburg lebe, wird man mir verzeihen, wenn ich über das hiesige Zusammenleben mit Ausländern berichte. Hamburg hat nämlich einen ZEHNMAL HÖHREN MIGRANTENANTEIL  in der Bevölkerung.
So müssen sich die schlimmsten Alpträume der Dresdner Pedigree-Marschierer anfühlen.
Wie hält die Hamburger Bevölkerung das nur aus?
Nun, recht gut offenbar.

Weltoffen und tolerant, so sieht sich Hamburg gern. Doch wie sieht es im alltäglichen Miteinander der verschiedenen Kulturen aus? Wie stehen Migranten und Nicht-Migranten zueinander? Und wo gibt es Vorbehalte und Probleme? Erstmals wurde im Auftrag der Sozialbehörde eine repräsentative Bevölkerungsstudie zu diesem Themenkomplex in Auftrag gegeben. […]   Von den 1021 telefonisch befragten und 146 persönlich interviewten Menschen, die an der Studie „Zusammenleben in Hamburg“ teilnahmen, gaben beeindruckende 98 Prozent an, sich in ihrem Stadtteil und in Hamburg generell wohlzufühlen. 90 Prozent finden, dass Deutsche und Zuwanderer in ihrem Stadtteil gut miteinander auskommen.
[…] Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) zeigt sich insgesamt froh über die Ergebnisse der Studie. „Sie zeigt auch, dass die Durchmischung der Bevölkerung von 94 Prozent der Bewohner begrüßt wird. Das ist auch vor dem Hintergrund einer anhaltend hohen Zahl ankommender Menschen ein gutes Zeichen.

Bei den Pediga-Dresdnern haben Fakten keine Chance. In dem Bundesland mit den wenigsten Migranten und von denen auch noch die wenigstens Muslime sind, laufen sie zu Zehntausenden mit vollgeschissenen Hosen durch die Hauptstadt und jammern ob ihrer Überfremdungsängste.
So wird die menschenverachtende Grundeinstellung vieler Sachsen offenbar. Sie wollen den großen ökonomischen und kulturellen Nutzen der Migranten nicht wahrhaben und sind ohnehin nicht für mitmenschliche Argumentationen offen. Daß in mit deutschen Waffen geführten Kriegen Millionen Menschen flüchten und unfassbares Leid ertragen, ist den Pedigas egal.

Hätten Pfarrer Gauck und Pfarrerstochter Merkel auch nur einen Funken Anstand, würden sie alles stehen und liegen lassen, um sich dem braunen Mob entgegen zu stellen.
Sie würden in Großen Kampagnen darüber aufklären wie segensreich und notwendig Einwanderung ist, was wir unter Solidarität verstehen.
Aber die beiden kümmern sich natürlich nicht darum.
Im Gegenteil, ungeniert wird aus den Unionsparteien xenophobe Stimmung geschürt, indem Markus Ulbig Anti-Ausländer-Taskforces aufstellt, der CSU-Vorstand eine Art Linguzid anstrebt, indem Ausländern auch in ihren eigen vier Wänden nur noch deutsch sprechen dürfen, indem CDU-Vize Klöckner mit großem Brimborium ein Burka-Verbot für die unter 100 Burkaträgerinnen in Deutschland fordert und indem Bundesminister Dobrindt eine Anti-Ausländermaut zusammenwerkelt.


Diese Unionspolitik ist nicht nur ökonomisch falsch und politisch sinnlos, sondern sie ist auch moralisch in allerhöchstem Maße verachtenswert.
Kein Wunder, daß Jakob Augstein die häßliche Fratze der Deutschen wieder aufziehen sieht.
Mit den Zahlen und Fakten ist der deutsche Fremdenhass nicht zu untermauern.

Die Zahl der Geflüchteten weltweit steigt und mit ihnen auch Fremdenfeindlichkeit und Ablehnung in Deutschland. […]
Europa ist ein reicher Kontinent. Aber immer wieder wird behauptet, Flüchtlinge gefährdeten diesen Reichtum. Europa würde eine zu große Last tragen.
Die Zahlen zeigen etwas anderes. Zum Beispiel die zu den aus Syrien Geflüchteten. Durch den Krieg dort wurden 2,8 Millionen Menschen zu Flüchtlingen, 6,5 Millionen wurden innerhalb Syriens vertrieben. Laut UNHCR haben allerdings nur vier Prozent der Geflüchteten Zuflucht in Europa gesucht. In den Libanon sind fast zehn Mal so viele Menschen geflohen. Im Vergleich: In Bayern kommt ein Flüchtling auf 305 Einwohner, in Jordanien ist das Verhältnis 1:11.
[…] 158.080 Asylanträge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2014 beim Bundesamt für Migration eingegangen. Das sind 56,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2013. […] Immer mehr sind es langfristig allerdings nicht. Es waren schon einmal deutlich mehr. 438.191 Menschen haben 1992 in Deutschland Asyl beantragt.
[…] Laut Eurostat werden in Ländern wie Schweden (5,7 Asylanträge pro 1000 Einwohner), Österreich (2) oder Ungarn (1,9) relativ gesehen mehr Asylanträge als in Deutschland (1,5) gestellt. Selbst in der Schweiz sind es laut UNHCR mehr als in der Bundesrepublik.
[…] Asylgewährung pro 10 000 Einwohner:   Deutschland gewährte danach 2012 17 140 Menschen Schutz, Schweden 9 000, Frankreich 8 645 und Italien 8 480. Diese Zahlen hat Thränhardt auf die Bevölkerungsgröße umgerechnet. Und jetzt zeigt sich: Die großen Mitgliedstaaten lagen weit zurück. Die Liste führen Schweden, die Schweiz, Belgien und Österreich an.  […] Im Jahr 2014 konnte Deutschland mehr als jeden dritten Asylanträge aufgrund des sogenannten Dublin-Verfahrens ablehnen, ohne die Ansprüche zu prüfen. 37,8 Prozent oder 37 636 Geflüchtete. Im Gegenzug musste Deutschland sehr viel weniger Asylbewerber aus anderen EU-Ländern aufgrund der Drittstaatenregelung aufnehmen.
[…] Rund 1,5 Milliarden Euro gab der Bund 2013 für Asylbewerberleistungen aus. […] Im Vergleich zum gesamten Bundeshaushalt 2013 von  310.000.000.000 Euro wirkt die Zahl von 1.500.000.000 Euro allerdings gar nicht mehr so groß. Das sind nur 0,48 Prozent. […] Was ein Flüchtling vom Staat bekommt, ist im Asylbewerberleistungsgesetz geregelt. Die Sätze waren seit 1993 die gleichen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte sie 2012 für verfassungswidrig. Das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum sei nicht gewährleistet. Bis zu 47 Prozent lagen die Leistungen für Asylbewerber unter Hartz-IV-Niveau. Die Menschenwürde sei migrationspolitisch nicht zu relativieren, hieß es in dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
[…] In Deutschland lebende Ausländer entlasten den Sozialstaat außerdem in Milliardenhöhe. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Danach sorgten die rund 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass im Jahr 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro.
Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3 300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält.
[…]  Jeder Bürger könnte der Untersuchung zufolge um mehr als 400 Euro jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig pro Jahr mindestens 200 000 Zuwanderer nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
Wird Deutschland also ausgenutzt? Sind wir das Sehnsuchtsziel aller Flüchtlinge? Die Fakten sprechen dagegen.

Warum also sind es gerade die Sachsen, die so widerlich durch Ausländerhass auffallen?
Nun, vielleicht liegt es an der charismatischen Führungsfigur Lutz Bachmann, der die PEDIGA-Märsche organisiert. Ein sympathischer Kerl, dem die sächsischen Ratten zu tausenden folgen.

In Dresden bekommen die Montagsdemos der dubiosen "Pegida" immer mehr Zulauf. Angeführt werden die Proteste von dem schillernden Werbemann Lutz Bachmann. […]  Rund 10.000 Demonstranten marschieren durch die Stadt. Sie sind dem Aufruf des Bündnisses "Pegida" gefolgt, den "Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes". […] "Deutschland erwacht, wir werden jeden Tag mehr", jubelt "Pegida"-Frontmann Lutz Bachmann, "für unser Vaterland, für Deutschland, es ist unser Land, das Land unserer Ahnen, Nachfahren und Kinder, und dafür erheben sich immer mehr Menschen und gehen zum Protest auf die Straße."
[…] Lutz Bachmann, ein 41-jähriger Inhaber einer Werbeagentur, sprach am Montag vergangener Woche vor der Menge von armen Rentnern, die in unbeheizten Wohnungen säßen und sich kein Stück Stollen mehr leisten könnten, während Asylbewerber in luxuriös ausgestatteten Unterkünften lebten. Er soll auch mal getwittert haben, grüne "Öko-Terroristen" gehörten "standrechtlich erschossen", "allen voran Claudia Fatima Roth".
[…] Bachmann, der "null Toleranz gegenüber kriminellen Zuwanderern" verlangt, ist selbst kein unbeschriebenes Blatt. Er hat mehrere Vorstrafen, unter anderem wegen Einbrüchen, schweren Diebstahls, Trunkenheit im Straßenverkehr oder Anstiftung zur Falschaussage. 1998 floh er, weil ihm hier eine fast vierjährige Haftstrafe drohte, nach Südafrika, wo ihn nach zwei Jahren die Einwanderungsbehörde aufspürte. 2008 wurde er mit 40 Gramm Kokain erwischt, derzeit ist er auf Bewährung frei. […]
(Werner Mathes STERN, 09.12.14)

Neonazi-Proll Bachmann begeistert nicht nur 10.000 Dresdner, sondern auch den EU-Abgeordneten Bernd Lucke. Den Parteichef jener Partei, mit der Thüringens CDU-Obermacker Mohring so prima zusammenarbeitet.

Der Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat sich positiv über das rechtspopulistische Bündnis der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) geäußert. Auf seiner Facebook-Seite teilte er mit: "Dass die Pegida-Demonstranten ausschließlich friedlich für ihre Ziele geworben haben, ist sehr zu begrüßen."
Zudem heißt es, es sei "gut und richtig", dass Bürger ihren "Sorgen über die Ausbreitung von radikalem islamistischen Gedankengut" in gewaltlosen Demonstrationen Ausdruck verliehen.

Wo ist eigentlich Bomber-Harris, wenn man ihn mal braucht?
(Sorry Anton, die Idee mußte ich klauen)


1 Kommentar:

  1. Es ist wohl eine Laune der Natur, dass Menschen eben besonders fürchten, was sie nicht kennen. So ist die große Feindseligkeit gegen Zuwanderung in Sachsen zu verstehen. Wenn die Sachsen also den Zuwanderer fürchten, dann nur, weil sie ihn nicht kennen.

    Andererseits ist die Kirche besonders schwulenfeindlich. Und nirgends gibt es mehr Schwule, als unter den Betbrüdern. Da ist es aber die gewohnt aufgesetzte Heuchelei, die noch ausgeprägter in der Kirche kultiviert worden ist, welche Einfluss auf das eigene Auftreten hat. Man lehnt berufsmäßig alles Homosexuelle ab. Da hat es also einen anderen Charakter.

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