Nicht,
daß mich das Verhalten des deutschen Urnenpöbels überraschen könnte, aber der gestrige AfD-Doppelschlag in Thüringen und Brandenburg
zeigt sein Urteilsvermögen wieder einmal deutlich.
Problemlos
schaffen es die Braunen in Blau in jedem Bundesland 100.000 Wähler zu
rekrutieren. 119.989 Stimmen in Brandenburg und 99.548 Kreuze in Thüringen.
Also,
auf was für Typen stehen die ostzonalen Wutbürger?
Gucken wir
uns die AfD-After mal genauer an.
Die
AfD-Politikerin Petra Federau, Ex-Chefin des AfD-Landesverbandes Thüringen und
aktuelles Mitglied des AfD-Vorstandes in Mecklenburg-Vorpommern leidet unter
der Ungnade der späten Geburt.
Eigentlich
wollte die blonde Vorzeige-Arierin nämlich BDM-Mädel werden und präsentiert
sich entsprechend in ihren Wahlwerbephotos von 2014.
Man
sollte meinen, das sei etwa 70 Jahre zu spät, aber auf der Mecklenburgischen
Scholle kommt das offenbar immer noch an.
Federau
denkt durchaus völkisch und passt auch in dieser Hinsicht gut in andere Zeiten.
Die
44-Jährige Mutter von vier Kindern ist Hausfrau und leidet fürchterliche
Phantomschmerzen, weil man ihr noch kein Mutterkreuz verliehen hat.
Politisch
einzuordnen ist sie irgendwo zwischen Gabriele Kuby, Beatrix Amelie Ehrengard
Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg und Holger Apfel.
Ich möchte mich für
den Schutz und die Förderung der Kinder und Familien stark machen.
Kinder sind unsere
Zukunft! Deshalb plädiere ich für ein Zurück zum altbewährten Schulsystem.
Keine Bildungsexperimente mehr auf dem Rücken unserer Kinder. Unsere Politiker
haben bereits eine Nullbock Generation mit „Hartz-IV“ als Berufswunsch zu
verantworten.
(Petra
Federau 2014)
Wen sie
gar nicht mag, ist der Afrikaner.
Schon
allein seine Sprache, das Afrikanisch, gefällt ihr gar nicht.
Dabei
handelt es sich ja auch um ein ziemlich doofes Ausländisch wie Mexikanisch oder
Brasilianisch.
Federau kann
da nur warnen, denn die rotgrünen Volkszersetzer wollen möglichst viele
Afrikaner herholen und diese dann bei guten blonden Deutschen
zwangseinquartieren – so hat sie es in ihrer Lieblingszeitung, der Jungen Freiheit, gelesen.
Auf
Facebook gibt sie sich empört:
Petra
Federau; 24. August 2014:
Werden
wir demnächst zwangsverpflichtet, Flüchtlinge zuhause aufzunehmen?!
Antwort
Jochen S.:
Ich glaube echt das ihr net dicht seit! Ich
glaube den Deppen hat einer echt ins Hirn geschissen. Dem gehört gleich mal die
Bude vollbesetzten mit Flüchtlingen! 2wkw Flüchtlinge waren ganz andere
Situationen und vor allem Nachbarn oder Deutschstämmige. Anschließend gehört
die Politikerbande aus Deutschland ausgewiesen!
Federau
will keine Ne…. in ihrem Haus. Und das mit gutem Grund: Dann müßte sie „afrikanisch“
lernen und außerdem haben die alle Ebola!
Federau, die Mitglied
des Landesvorstands ist und auch in der Schweriner Stadtvertretung sitzt,
äußert sich auf ihrer öffentlichen Facebook-Seite abfällig über Asylbewerber
und Ebola-Kranke. Deutschland hole sich nicht nur Religionskriege ins Land,
"sondern auch alle Krankheiten der Welt", schreibt die 44-Jährige auf
ihrer Seite. Demnächst müsse man in Deutschland für eine
"Willkommenskultur auch Afrikanisch lernen". Es werde höchste Zeit
Deutschland zu schützen und - so wörtlich - "uns zu retten". Sie
fragt, ob Bürger "zwangsverpflichtet" würden, Flüchtlinge
aufzunehmen. Über die Rolle der USA postet sie: "Es wird höchste Zeit, die
Besatzer nach Hause zu schicken."
So gefällt
es dem deutschen Michel.
Der gibt
als Konsequenz „zweistellig“!
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