Die Zuneigung von JF und PI für Kreuznet und umgekehrt zeigte, daß sich auch im 21. Jahrhundert der Katholizismus und die äußerste Rechte sehr nahe sind.
Die
katholische Kirche hat 1500 Jahre ausschließlich die Interessen der Reichen und
Herrschenden gegen die Rechtlosen und Armen vertreten.
Die
christliche Kirche entwickelte exklusiv den Antisemitismus, der sich nahtlos
von einem der schlimmsten Judenfeinde der Geschichte, nämlich Martin Luther,
auf Adolf Hitler weitervererbte.
Christen
und Rechts-Konservative decken sich HEUTE aber nicht nur in den gleichen (a-)
sozialen Vorstellungen über die Einkommensverteilung, der Ablehnungen von
Bürgerrechten und der Feindschaft gegenüber Juden und Muslimen.
Katholische
Priesterseminare und NPD-Parteitage haben außerdem einen sehr
männerbündlerischen Habitus.
Man ist
in einer fast frauenfreien Umgebung und kann sich ungestört untereinander näher
kommen.
Wer persönlich keine Frauen mag, vor Frauen
Angst hat oder aber schlicht schwul ist, findet sowohl in der RKK als auch bei
der NPD ein ideales Biotop um dem Männlichen zu frönen. Schon Olivia Jones
fragte sich besorgt, ob die NPD nicht
„doch ein schwuler Verein ist“!
Uniformen, Klamottenfetisch, Männlichkeitsrituale,
Misogynie, Beharren auf den Geschlechterrollen, Idealisieren von maskuliner
Schönheit.
Als
Klemmschwester ist man bei den Nazis genauso richtig wie bei Kreuznet.
Es ist
psychologisch vollkommen verständlich, daß heimlich Schwule besonders
hysterisch auf Outings reagieren und sich zu schützen suchen, indem sie selbst
am lautesten homophob rumpöbeln.
Wird
einer der ihren aber enttarnt, müssen Köpfe rollen.
Das ging
früher nach der Methode Ernst Röhm und heute erfolgt es durch Ausschluß und
Naserümpfen.
Gerade
erst haben die ebenfalls extrem männerbündlerisch auftretenden Boy Scouts of America einen schwulen Gruppenchef
gefeuert.
Es
könnte ja abfärben; oder, was noch schlimmer ist, die Aufmerksamkeit der
Außenstehenden darauf lenken, daß überhaupt Schwule unter den BSA sein könnten.
Soso,
Ex-NDP-Chef Holger Apfel, seines Zeichens dick, dumm und häßlich, ist also zudem auch noch schwul.
[….] Ähnlich wie bei den katholischen Priestern
birgt die homosexuelle Lebensweise die Möglichkeit die Mitglieder „auf Linie“
zu halten, weil sie erpressbar sind.
Wer
in Ungnade fällt, kann jederzeit mit den Homogerüchten ausgeschaltet werden.
Genau
das scheint Holger Apfel passiert zu sein.
Das
ging dann ganz schnell. Rücktritt vom Fraktionsvorsitz der Sächsischen
Landtagsfraktion, Rücktritt vom NPD-Bundesvorsitz, Austritt aus der NDP.
Ein
schwerer Verlust für die deutsche Parteienlandschaft. Mir kommen die Tränen.
Mit seinem Austritt
kommt Apfel einem drohenden Parteiausschlussverfahren zuvor. Auf einer
Krisensitzung am Sonntag hatte das NPD-Präsidium dem 42-Jährigen einen Austritt
nahegelegt. In der Partei gab es Gerüchte, laut denen es im Sommer zu einem
Vorfall gekommen sei, bei dem sich offenbar ein Anfang 20-jähriger NPD-Helfer
von Apfel belästigt gefühlt habe. Bereits in der Vergangenheit hatte es in der
Partei immer wieder Gerüchte über Apfels Privatleben gegeben, wie auch
Sicherheitskreise bestätigen.
"Mit Befremden
muss das Parteipräsidium zur Kenntnis nehmen, dass die zunächst von Apfel zur
Begründung für seinen Rücktritt angeführten 'Krankheitsgründe' offenbar nur ein
Teil der Wahrheit sind. Weitergehende Vorwürfe, die Verfehlungen in der
Vergangenheit betreffen, hat Apfel bislang nicht entkräftet", hieß es am
Wochenende in einer Erklärung des Parteivorstands. Auch Apfels Ehefrau soll am
Dienstag aus der NPD ausgetreten sein.
Soeben
wurde erneut ein ganz hohes Tier der deutschen NPD gegangen.
Diesmal
traf es NPD-Urgestein und Generalsekretär Peter Marx, der ohnehin schon in
der Kritik war, weil er häufig zusammen mit der Porno-Darstellerin Ina Groll
gesichtet wurde. Das an sich war zwar noch kein Problem, aber Groll, AKA „Kitty Blair“, die selbst extrem rechts denkt
und sich bei den Neonazis engagiert, hatte in einem ihrer Filme mit zwei „Negern“
Sex, was die arisch orientierten Braunen entsetzte. Sie denken braun, aber die
Haut muß weiß sein.
Auf einer Porno-Sause unter Neonazis spielte auch ein „Peniskuchen“ eine
Rolle.
SPON
verbreitete sogar Bildes des Corpus Delicti.
Und mit
Penissen ist das so eine Sache….
Als
eifriger Kreuznet-Leser weiß ich inzwischen um das immerwährende Faszinosum
„Penis“.
Nichts scheint die Homophoben so nachhaltig zu beschäftigen, wie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der männlichen Genitalien.
Darin sind die Rechts-Außen der Katholischen Kirche mit ihrem Papst einig.
Fast das gesamte Moralgebäude kreist um Masturbation, Analverkehr und Kondome.
Die eifrigen Neologisten bereichern den Wortschatz ihrer Leser dabei mit Ausdrücken wie "notorischer Sodomist", "Schokostecher" oder "Homo-Auflauf".
Bezeichnenderweise ignorieren die Männer in den Kleidern weibliche Genitalien fast vollkommen - offensichtlich können die auf untenrum fixierten Lustgreise ihre Phantasie nicht so weitgehend einsetzen.
Wie der Teufel das Weihwasser fürchten sie, daß auch mal eine Frau Priester werden könnte.
Ihre Imaginationskraft erschöpft sich im schwulen Geschlechtsakt.
Vermutlich werde ich die größte transnationale Schwulenorganisation der Erde (=RKK) nie verstehen.
Nichts scheint die Homophoben so nachhaltig zu beschäftigen, wie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der männlichen Genitalien.
Darin sind die Rechts-Außen der Katholischen Kirche mit ihrem Papst einig.
Fast das gesamte Moralgebäude kreist um Masturbation, Analverkehr und Kondome.
Die eifrigen Neologisten bereichern den Wortschatz ihrer Leser dabei mit Ausdrücken wie "notorischer Sodomist", "Schokostecher" oder "Homo-Auflauf".
Bezeichnenderweise ignorieren die Männer in den Kleidern weibliche Genitalien fast vollkommen - offensichtlich können die auf untenrum fixierten Lustgreise ihre Phantasie nicht so weitgehend einsetzen.
Wie der Teufel das Weihwasser fürchten sie, daß auch mal eine Frau Priester werden könnte.
Ihre Imaginationskraft erschöpft sich im schwulen Geschlechtsakt.
Vermutlich werde ich die größte transnationale Schwulenorganisation der Erde (=RKK) nie verstehen.
Insbesondere
konservative Christen sind ja geradezu besessen von Penissen. Ausschließlich
vom Penis hängt die Eignung einer Person für kirchliche Posten ab. Wer nicht per Hodengriff als männlicher Penisträger getestet
ist, darf nicht Papst sein, wer zu keiner Erektion fähig ist, darf nicht heiraten, weil Liebe ohne Ständer christlich nicht denkbar ist.
Überhaupt
sind Religionen von Penissen fasziniert. Man denke nur an den Vorhaut-Wahn der Juden und Moslems.
Rechtslastige
Männerbündler kreisen also sehr viel um das Thema „Penis“.
Wenn das
aber in Form eines Dildo-förmigen Kuchens an die Öffentlichkeit gerät, hat es
den Nachteil, latent schwul zu wirken.
Und das
mögen die Rechten nach wie vor gar nicht. Jedenfalls mögen sie es nicht
zugeben.
Also
flog Marx im hohen Bogen Apfel hinterher.
Generalsekretär Peter
Marx war in die sogenannte Peniskuchen-Affäre verwickelt und musste nun nach
weniger als einem Jahr den Posten räumen. Auch in der Schweriner NPD-Fraktion
verliert Marx seine Anstellung.
[….] Am Sonntag, dem zweiten Tag der
NPD-Bundesvorstandssitzung wurde die Debatte um Peter Marx auf die Tagesordnung
gesetzt. Nachdem Spiegel Online bereits von der bevorstehenden Abwahl des
NPD-Funktionärs berichtet hatte, gab sich dieser bis zuletzt kämpferisch: „Ich
bleibe Generalsekretär, ich sehe keine Mehrheit für meine Abwahl“, sagte Marx.
Denn für seine Absetzung würde eine Zweidrittelmehrheit des Vorstands benötigt.
Dazu kam es jedoch
nicht mehr. Wie die NPD mitteilt, hätte Marx sein Amt von sich aus zur
Verfügung gestellt [….]
„Wir haben keine
Anschlussverwendung mehr für ihn“, so Pastörs gegenüber Spiegel Online. [….]
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