Wieso sind wir eigentlich
da, wo wir sind, im glücksseligen Kontinent Europa? Weil wir da zufällig
geboren sind. Sich etwas auf den eigenen Geburtsort einzubilden, ist allerdings
grotesk, weil man das noch weniger als seine Größe oder Augenfarbe beeinflussen
kann.
Der Geburtsort hängt nur
damit zusammen, wo sich die Mutter zufällig gerade aufhielt. Und das kann
gerade bei unseren Vorfahren sehr unterschiedlich sein.
Seit die Kimbern, Teutonen
und Ambronen vor 2200 Jahren von Island oder Jütland südlich zogen, um die
Römer zu vertreiben, wandern Europas Völker unablässig umher.
Man ist heute in Polen, Russland
und Norddeutschland nicht vom Anbeginn der Zeit so arisch blond, sondern
weil Gustav-Adolfs schwedische Soldaten im Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis
1648 so ziemlich alles poppten, das nicht bei drei auf dem Baum war.
Auch die Namen Buschkowski
oder Sarrazin zeigen, daß deren Vorfahren Einwanderer waren.
Und die ach so stolzen „Mir-san-mir“-Bayern
entstammen einem wilden Gemisch aus umherwandernden Merowingern, Franken,
Kelten, Goten, Germanen und Romanen.
Was bildet sich eigentlich
der widerlich-xenophobe Innenminister Friedrich ein Flüchtlinge grundsätzlich
zu kriminalisieren und es dabei zu belassen „Schleuser“ zu bekämpfen?
Als ob die Fluchtursachen
dadurch verändert würden. Es ist aber gerade Deutschland, das auf EU-Ebene auf eine Militarisierung der Grenzschutzes
besteht und das Wohl der Flüchtlinge blockiert.
Den Notleidenden, die
wirklich Schutz brauchen, zeigt die an Christlichen Werten orientierten
Kanzlerin den Stinkefinger.
Nicht das Boot ist voll, sondern das
Maß, Herr Friedrich!
Zu den Äußerungen von
Bundesinnenminister Friedrich und zur Flüchtlingspolitik der EU erklärt Renate Künast,
Fraktionsvorsitzende:
Wenn ein Innenminister, der immer auch
Verfassungsminister ist, über einen angeblichen Missbrauch von Grundrechten
schwadroniert, dann müssen bei allen Verfassungspatrioten die Alarmglocken
schrillen. Herr Friedrich glaubt offenbar, er könne das Recht auf Freizügigkeit
innerhalb der EU auf Wohlhabende beschränken. Das ist kein demokratisches
Verständnis von Grundrechten, sondern allertiefstes Stammtischniveau.
Angesichts der Tragödie von Lampedusa
ist es beschämend, dass der deutsche Innenminister seine "Das Boot ist
voll"-Rhetorik pflegt, statt darüber nachzudenken, was unser Land mehr tun
kann, um Flüchtlingen zu helfen.
Wir erwarten von der Sitzung der
EU-Innenminister heute Taten: Die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot muss
unverzüglich verbessert werden. Flüchtlingsboote dürfen nicht mehr zur Umkehr
gezwungen werden. Besatzungen, die Flüchtlingen in Seenot helfen, dürfen nicht
mehr mit Strafe bedroht werden. Darüber hinaus muss den Flüchtlingen ein
effektiver Zugang zum europäischen Asylsystem gewährleistet werden.
"Der Bundesinnenminister wirft
Nebelkerzen, statt Flüchtlingen konkret zu helfen und das Sterben an Europas
Grenzen zu beenden", so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf das EU-Innenministertreffen. Jelpke weiter:
"Friedrich erteilt jeder konkreten
Verbesserung der Situation für die Flüchtlinge in und an den Grenzen der EU
eine Absage. Er lehnt eine solidarische Lastenteilung innerhalb der EU ab und
ist so mitverantwortlich für die miserablen Zustände in den Aufnahmelagern in
Griechenland und Italien. Zur angeblichen Rettung von Bootsflüchtlingen will er
ausgerechnet Frontex weiter aufrüsten und verweist auf das neue
Überwachungssystem EUROSUR. Doch diese Einrichtungen dienen nicht der Hilfe für
Flüchtlinge, sondern ihrem Fernhalten von den europäischen Grenzen. Den
Vorschlag des Europäischen Parlaments, die Aufgaben von EUROSUR auf die
Seenotrettung auszuweiten, haben die europäischen Innenminister geschlossen
abgelehnt.
Auch die Forderung nach einer
Verbesserung der Lage in den Herkunftsländern von Flüchtlingen verstellt den
Blick auf die eigentlichen Probleme. Es ist die aggressive Freihandelspolitik
der EU, die die lokalen Märkte in Afrika zerstört. Es ist die Fischereipolitik,
die den afrikanischen Fischern ihre Lebensgrundlage raubt. Doch den schwarzen
Peter für die Folgen der neokolonialen Ausbeutung Afrikas will Friedrich den
betroffenen Staaten selbst zuschieben"
Bevor die Grünen überhaupt
in Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU gehen, verlangen sie ZU RECHT erst
einmal eine Entschuldigung für Dobrindts widerliche Angriffe unter der
Gürtellinie.
Roth forderte eine Entschuldigung von
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, der im Wahlkampf von einem
"Pädophilen-Kartell" bei den Grünen gesprochen hatte. "Nach all
den Entgleisungen Dobrindts wäre eine Entschuldigung des Generalsekretärs als
vertrauensbildende Maßnahme notwendig", sagte sie. "Er hat wirklich
unter die Gürtellinie gegriffen."
Der Co-Vorsitzende Cem Özdemir betonte,
für die Union sei es leichter, eine Koalition mit der SPD einzugehen als mit
den Grünen.
Aber abgesehen vom
Entschuldigen:
Kann man es überhaupt moralisch vertreten mit so einer inhumanen, fremdenfeindlichen Union ins K.O.alitionsbett zu steigen?
Ich meine nein. Politisch vielleicht schon.
Kann man es überhaupt moralisch vertreten mit so einer inhumanen, fremdenfeindlichen Union ins K.O.alitionsbett zu steigen?
Ich meine nein. Politisch vielleicht schon.
Die CSU’ler, die gegen Minderheiten
und Ausländer hetzten sind jedenfalls nicht diejenigen, die ich mir als
Regierungspartner meiner Partei wünsche.
Als
Konsequenz aus der jüngsten Flüchtlingstragödie vor Lampedusa fordert die CSU
die Einführung einer Maut für illegale Mittelmeerüberquerungen. […] Innenminister Hans-Peter Friedrich und
Verkehrsminister Peter Ramsauer erklärten heute bei einer Pressekonferenz,
warum die CSU die Maut schnellstmöglich im EU-Parlament beschließen lassen
will.
"Es
kann nicht sein, dass diese Ausländer unser schönes Mittelmeer mit Leichen
zumüllen und nichts für die Bergung bezahlen", wetterte Ramsauer, während
Friedrich zu bedenken gab: "Was für Sattelschlepper auf deutschen
Autobahnen gilt, muss auch für Menschenschlepper auf dem Mittelmeer
gelten."
Sobald
die Mittelmeerüberquerungsmaut beschlossen ist, kann in allen größeren
nordafrikanischen Städten eine Vignette erworben werden, die gut sichtbar am
Boot befestigt werden muss. Wochen- (25 Euro), Monats- (50 Euro) und
Jahresvignetten (200 Euro) sollen dabei jeweils günstiger sein als Vignetten für
eine einmalige Überfahrt (10 Euro). Booten in Seenot wird nur dann von der
Küstenwache geholfen, wenn sie über eine gültige Vignette verfügen und diese
noch gut sichtbar aus dem Wasser ragt.
Dem Verfassungsminister
aus Bayern ist die Würde der Menschen einerlei. Er will sie nur wegschicken.
Nur ein toter Flüchtling ist ein guter Flüchtling in seinen Augen
Der Bundesinnenminister heizt die
Stimmung gegen Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien an. Auch einer gerechten
Verteilung von Flüchtlingen steht er im Weg.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich
(CSU) verlangt von Brüssel grünes Licht für ein härteres Vorgehen gegen
sogenannte Armutseinwanderer aus Ländern der Union. EU-Justizkommissarin
Viviane Reding dürfe nicht „länger um den heißen Brei herum reden“, ob
Wiedereinreiseverbote bei Missbrauch des Sozialsystems möglich seien, sagte
Friedrich am Dienstag bei einem Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg. Die
EU-Kommission bezeichnete Klagen über steigende Armutseinwanderung aus
Bulgarien und Rumänien als vielfach „hoch übertrieben“.
[….]
Die
harte Haltung Deutschlands in der Flüchtlingspolitik zeigt sich auch im Streit
um eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen, die nach dem Schiffsunglück von
Lampedusa mit über 230 Toten entstanden ist. Eine geforderte Neuausrichtung der
EU-Politik scheitert am Widerstand mehrerer Staaten, darunter der
Bundesrepublik. Beim Treffen der EU-Innenminister am Dienstag in Luxemburg
zeichnete sich keine Mehrheit für eine Änderung der umstrittenen Regeln ab,
wonach in Europa das Land, in dem ein Flüchtling die EU erreicht, für das
Asylverfahren und die Unterbringung verantwortlich ist.
So hart es klingt:
Die Möglichkeit den Ausländer-verachtenden Friedrich aus dem Kabinett zu werfen, macht eine Große Koalition schon wieder attraktiv.
Die Möglichkeit den Ausländer-verachtenden Friedrich aus dem Kabinett zu werfen, macht eine Große Koalition schon wieder attraktiv.
Teil 1:
AntwortenLöschenEs ist immer leicht, die moralische Keule herauszuholen und damit auf Meinungsgegner einzuschlagen. Natürlich kann Europa nicht ALLE Flüchtlinge aufnehmen. Und natürlich kommen viele auch aus rein wirtschaftlichen Gründen. Prinzipiell habe ich kein Problem damit, Wohlstand zu teilen. Und das Recht überhaupt, ein bestimmtes Gebiet allein für sich zu beanspruchen, ist Grundsätzlich fragwürdig. Es beruht allein darauf, sich selbst erarbeitetes, nicht einfach wegnehmen zu lassen. Wer ein Feld bestellt hat, darf es auch ernten. Simple as that.
Natürlich ist es nicht so einfach. Mittlerweile ist es schon hier, gar nicht mehr so. Um bei der Methapher zu bleiben: Das Feld gehört Großgrundbesitzern und die Arbeiter bekommen vielfach eben das Mindeste zum Leben. Sie bestellen das Feld; die Ernte geht jedoch zu 90% an den Landbesitzer. Das Prinzip hat so gut funktioniert, dass wir nicht einmal mehr den Feudalismus brauchen. Der Gustbesitzer findet immer noch Ärmere, die seine Felder bestellen.
Es wäre Aufgabe der Politik, dieses System zu brechen und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Problem ist nur, dass viele der angeblichen Volksverteter, eben das verteidigen, was sie bekämpfen sollen. Wenn jemand von Steuergerechtigkeit geredet wird (das passiert in jedem Wahlkampf) stellt man fest, dass 90% des Reichtums, in der Hand von 10% der Bürger ist. Kommt dann jemand auf die Idee, diese Reichen etwas stärker zu belasten, bricht aber der Teufel los. Dann würden die Investitionen zurückgefahren, Kapital wandere ab. Am Ende, würden wir uns damit nur schaden. Ja, da ist was dran. Aber ist das ein Grund, deshalb an diesem Weg in die totale Abhängigkeit von Reichen fortzusetzen? Irgendwann muss man doch begreifen, dass das erwirtschaftete Vermögen besser in der Tasche der Bürger oder noch besser - in den Taschen des Staates landen. Damit könnte man selbst investieren. In eine bessere Infrastruktur z.b. oder in die Forschung.
Diese Entwicklung umzukehren, ist das nicht nur richtig, sondern überfällig. Aber natürlich will davon nach den Wahlen, niemand mehr darüber reden. Die SPD hat damit Stimmen gemacht und muss jetzt nicht länger vorgeben, sich für die Interessen der Armen stark zu machen. Und davon, die Banken an die Leine zu legen, redet auch niemand mehr. Schließlich hatte man sie selbst von der Leine gelassen. Und auch den Spitzensteuersatz, senkte die SPD deutlich ab. Und das hat weitere Heuschrecken angelockt und sorgte insgesamt für steigende Steuereinnahmen.
Teil 2:
AntwortenLöschenGleichzeitig hat die SPD auch den Arbeitsmarkt dereguliert. Das sorgte für viele neue Arbeitsplätze. Leider sind das ausschließlich prekäre Jobs, in denen man für unter 8 Euro ausgebeutet wird. Die ganzen Geringverdiener werden im Alter zwar den Sozialkassen auf der Tasche liegen, aber hey, dafür zahlen die Reichen ja ein paar Euro mehr Steuern. Und wen interessiert schon, was morgen ist?!?
Die Reichen verdienen so gut, dass sie dieses Ausbeutungssystem in weitere Länder exportieren. Wenn in Chile Kumpel beim Kupfererzabbau abkratzen, kann man davon ausgehen, dass ein Reicher davon profitiert. Und die Armut in der Dritten Welt, wird durch Landnahme und Spekulation auf Nahrungsmittel nur befeuert.
Warum also sollten wir was ändern? Für die meisten Deutsch, funktioniert das doch gut! Europa ist arbeitslos, verschuldet und politisch zerfahren. Die Reichen haben ihr Feld bestellt. Uns Deutschen lassen sie ein bischen was, damit wir das nicht ändern. Denn unser Wort hat noch Gewicht. Fragt sich nur, wie lange noch. Aber solange man auf politischer Ebene kollegial zusammenarbeitet, kann man sich als Politaffe dafür hergeben. Das lohnt sich auch für sie. Scheiß auf Gerechtigkeit, scheiß auf Wahlversprechen, scheiß auf die prekär Beschäftigten und scheiß auf die Flüchtlinge. Die Probleme der Welt, werden unter ein paar Phrasen begraben. Verantwortung..., Stabilität..., Zukunft.... Blabla eben.
Dabei ist das Konzept klar. Man muss von Oben nach Unten umverteilen. Nur hat niemand die Eier, das umzusetzen. Es ist unpopulär und würde uns erstmal richtig wehtun. Aber handeln wir nicht, wird die Lage nicht besser für den Staat. Scheiß auch darauf!
"Es ist immer leicht, die moralische Keule herauszuholen und damit auf Meinungsgegner einzuschlagen. Natürlich kann Europa nicht ALLE Flüchtlinge aufnehmen. Und natürlich kommen viele auch aus rein wirtschaftlichen Gründen."
AntwortenLöschenMit solch uebelst abgedroschenem Geschwaetz kannst du dich zu Friedrichs&Co engstem Freundeskreis zaehlen. "Wer ein Feld bestellt hat, darf es auch ernten. Simple as that." ...
Nur zB. Lebanon, mit 4,5 Millionen Bevoelkerung, hat inzwischen rund 1Million Syrer aufgenommen. Deutschland streitet sich um ein paar 1000. ....
Aber wie gehabt und so auch hier interessieren dich Themen, deren Inhalte und Fakten eh keinen Scheiss und an Allem ist ausschliesslich Kapitalismus&SPD&Tammox schuld. .... Nur noch verdummt provocunt!
Hyde…
AntwortenLöschenEs scheint ja ziemlich egal zu sein, ob ich über Flüchtlinge vor Lampedusa, 1800 Jahre alte kirchliche Lehren oder rechter amerikanische Parteien schreibe:
DU kommst immer zu dem Schluß, daß die „Agendapolitik“ der SPD dran Schuld ist.
Das nervt langsam.
Wir oft Du Dich auch wiederholen magst:
Ich sage Dir, DU HAST UNRECHT.
Ich bin froh über die Schröder-Fischerregierung.
Basta.
Zu den Flüchtlingen hat Jake ja schon das einzig Richtige gesagt:
Es geht keineswegs darum ALLE Flüchtlinge aufzunehmen, sondern darum festzuhalten, daß Deutschland de facto gar keine Flüchtlinge aufnimmt.
Das machen Länder wie Jordanien, Pakistan oder auch afrikanische Staaten ganz anders – und die sind weit weniger wohlhabend als Deutschland. Aber auch reichere Staaten nehmen viele Menschen auf – Australien und USA schon traditionell und Schweden hat gerade seine Grenzen generell für Syrer geöffnet.
Deutschland ist aber in vielfacher Weise in ganz besonderer Verantwortung:
1)
Historische Verantwortung! Millionen Menschen mußten in 3. Reich aus Deutschland fliehen und irgendwo aufgenommen werden
2)
Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure und macht damit die Bürgerkriege erst möglich, vor denen Millionen fliehen müssen. Auch die Komponenten für das Sarin, welches Assad einsetzte, stammen offenbar aus Deutschland.
3)
Deutschland ist Hauptprofiteur der Finanzkrisen, indem es zig Milliarden Zinsen spart.
4)
Die von Deutschland maßgeblich durchgesetzte EU-Agrarpolitik führt direkt zu Hungersnöten in Afrika, weil wir deren Landwirtschaft zerstören, indem wir zum Beispiel Zentralafrika mit billigem EU-Hühnerklein überschütten.
5)
Unter Merkel, also der Kanzlerin, die die große Mehrheit der Deutschen unbedingt behalten wollte, wurde die Entwicklungshilfe rigoros auf nur noch die Hälfte der Selbstverpflichtung zusammen gestrichen.
6)
Deutsche Kleinsparer und Banken profitieren als Kreditgeber für die armen überschuldeten Länder. Bis heute zahlen afrikanische Staaten mehr Geld an Kreditzinsen nach Europa, als Europa insgesamt an Entwicklungshilfe ausgibt.
To be continued….
Schande, Schande, Schande!
LGT
4) "Newsletter vom 20.09.2013 - Mordsgeschäfte (IV)
AntwortenLöschenBERLIN/HANNOVER (Eigener Bericht) - Deutsche Geflügelproduzenten
ruinieren gestützt auf staatliche Millionensubventionen die
Fleischmärkte Afrikas. Innerhalb nur eines Jahres hat Deutschland
seine Hähnchenausfuhren nach Afrika um 120 Prozent gesteigert - von
gut 19.000 Tonnen auf knapp 43.000 Tonnen. Da das Fleisch zu
Dumpingpreisen angeboten wird, können lokale Geflügelzüchter ihre
Waren nicht mehr absetzen und sind gezwungen, ihre Betriebe aufzugeben
- mit desaströsen Konsequenzen für die jeweiligen Volkswirtschaften
und die Ernährungssituation der einheimischen Bevölkerungen.
Ermöglicht werden die Billigexporte durch Freihandelsabkommen, die
insbesondere westafrikanische Staaten zwingen, ihre Märkte für
deutsche Produkte zu öffnen. Die Expansion in bisher nicht gekanntem
Ausmaß ermöglicht es der Geflügelindustrie, sinkende Profite im Inland
auszugleichen.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58692"
Auch die Ueberfischung durch globale Flotten um Afrika macht dem schwarzen Kontinent schwer zu schaffen .... etc.
...
2) "Newsletter vom 23.09.2013 - Deutschlands Giftgas-Expertise
DAMASKUS/BERLIN (Eigener Bericht) - Berliner Regierungsberater
sprechen sich für eine Beteiligung der Bundeswehr an einem möglichen
UN-Einsatz in Syrien aus. Ein solcher Einsatz könne im Rahmen der
Vernichtung der syrischen Giftgas-Bestände nötig werden, um etwa
UN-Inspektoren bei ihren Aktivitäten vor Ort zu schützen, erklären
Außenpolitik-Spezialisten. Dazu solle sich auch die Bundeswehr zur
Verfügung stellen, heißt es bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
(SWP). Das militärische Umfeld bei einem möglichen Einsatz lässt sich
aktuellen Berichten entnehmen: Demnach gehören rund 40 Prozent der
syrischen Aufständischen salafistischen Milizen an, von denen einige
(Al Qaida) weltweit mit Anschlägen auf westliche Ziele von sich reden
machen. Jüngste Hinweise deuten darauf hin, dass deutsche Firmen am
Aufbau von Fabriken zur Produktion von Giftgas in Syrien beteiligt
gewesen sein könnten. Die Lieferung von Chemikalien, die ebenfalls zur
Giftgas-Herstellung benötigt werden, hat die Bundesregierung bereits
vergangene Woche eingeräumt.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58693
...
1)
Historische Verantwortung! Millionen Menschen mußten in 3. Reich aus Deutschland fliehen und irgendwo aufgenommen werden"
Man sollte, vor allem was deutsche Politik der letzten 8Jahre angeht, welche Deutschland, durchaus angebracht, wieder unliebsam in Frage stellt, die erste Strophe der Nationalhymne reetablieren ... nichts gelernt, und das will nach Hitler Einiges meinen, und UEBER ALLES ...
.... und auch die anderen Punkte tendieren schwerst faktisch in diese haessliche Richtung.
Was Hyde angeht, bestehen 2 Moeglichkeiten. Er wird, wie gewohnt, saemtliche Fakten ignorierend, ausfallend und primitivst anzueglich, oder er macht schlicht und einfach im naechsten Beitrag mit seinem beschissenen Feldzug weiter ... und soweiter und so fort.
Eine, auch nur halbwegig dezentmoderate Argumentation ist aus seiner Roehre vollkommen ausgeschlossen ... was dann die weitere Haltung/Pflege dieses eingefahrenen 'Haus/Blog-Troll' in keinsterweise sinnvoll anmuten laesst.
Gruss
Jake
Danke Jake für die Ergänzungen!
AntwortenLöschenSehe ich exakt genauso!
L
G
T
Gerade reingekommen -Grenzen dicht! (I)- ... http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58706
AntwortenLöschenEtwas ausfuehrlicher und hintergruendiger und ich erinnere mich, dass Sarkozy&Andere vor ein paar Jahren davon schwaermten Europa zu einer Festung zu machen und genau dies versucht man zunehmend zu realisieren waehrend man on the other Hand den Rest der Welt zerruettet und fuer die umfangreichen Schaeden keine Verantwortung uebernehmen will. .... und Deutschland an der Spitze dessen.
Ich habe ja schon immer pessimistischste Visionen, aber haette mir jemand vor +-25 Jahren diesen Mist ruebergedrueckt, haette ich ihn einliefern lassen.
Dass Schlimmer Immer geht war mir schon immer bewusst, nur an die Intensitaet und Geschwindigkeit musste ich mich angleichen. Und die Scheisse rollt dennoch ueber einen hinweg.
Ziemlich Bitter. ....
Gruss
Jake