Samstag, 10. August 2019

The last family


Lori Lightfoot, die neue Bürgermeisterin von Hamburgs Partnerstadt Chicago, ist richtig klasse.
Man muss sich solche Menschen bewußt vergegenwärtigen, wenn man sich so viel mit der Trump-Administration beschäftigt. Irgendwann glaubt man sonst alle US-Politiker wären solche widerlich-rassistischen und korrupten Idioten wie Moscow-Mitch, Lyin‘ Ted, Burr oder Pence.


Daß IQ45 Lightfoot, 57, hasst wie die Pest, versteht sich von selbst: Sie ist eine Frau, Demokratin, hochgebildet, Staranwältin, schwarz und lesbisch.
Wenn eine Metropole mit fast drei Millionen Einwohnern so Eine zur Bürgermeisterin wählt, ist das für die Trumps Grund genug die ganze Stadt zu verdammen.
Wer immer noch der irrigen Annahme anhängt, die Trump-Frauen wären einen Hauch moralischer als Donald, kennt Lara (Erics Frau, die perfide Lügen über Minderheiten ausposaunt), Melania (die von Anfang an die rassistische Birther-Lüge ihres Mannes öffentlich unterstützte) und Ivanka schlecht.
Auch Trumps korruptes Daughter-Wife poltert per Twitter gegen schwarze Gemeinden. Ganz wie ihr Vater will sie den Rassismus anstacheln. Auch sie weiß, daß GOPer in überwiegend schwarzen oder liberalen Städten wie New York, Chicago, Washington oder Baltimore nichts zu verlieren haben. Im Gegenteil, das groteske amerikanische Wahlrecht hilft den Republikanern sogar, wenn sie diese urbanen Zentren verlieren.

Lori Lightfoot weiß das natürlich auch und lässt sich gar nicht erst von den perfiden Twitter-Lügen Ivankas provozieren.


Nein, kein Demokrat leugnet die Probleme in den großen Städten mit armer Bevölkerung, aber sie arbeiten kontinuierlich und erfolgreich daran die Zustände zu verbessern.

Allerdings gibt es völlig amoralisch profitgierigen superreiche Weiße, die systematisch den hauptsächlich von People Of Color bewohnten Stadtteilen schaden.

[…..]  Schließlich ist da noch Jared Kushner, Berater und Schwiegersohn des    Präsidenten. Dieser besitzt eine erhebliche Zahl an Immobilien - unter anderem im Bereich Baltimore. Also genau dort, wo der Schwiegerpapa eine "Rattenverseuchung" wähnt. Und in vielen der angeblich 17 Wohnkomplexe der Kushner Cos. herrschen laut einem Bericht der "Washington Post" alles andere als blitzsaubere Zustände.
Im Jahr 2017, so die Zeitung, habe es in den Kushner-Immobilien mehr als 200 Verstöße gegen die Vorschriften gegeben. Eine Untersuchung von "New York Times" und ProPublica hat demnach ergeben, dass sich die Bewohner über Mäuseplagen, Schimmel und Madenbefall beschwert hätten. Christine Taylor, Sprecherin der Firma, als deren Chef Kushner bei seinem Wechsel ins Weiße Haus zurückgetreten war, erklärte, man habe sich stets an lokale Vorschriften und Gesetze gehalten.
Das dürften viele Bewohner der Kushner-Häuser anders sehen. Laut "Baltimore Sun" wollte eine Gruppe von ihnen eine Sammelklage wegen unzulässiger Mietverhältnisse gegen die Immobilienfirma einreichen. Ihr Ansinnen wurde von einem Gericht im Bundesstaat Maryland zurückgewiesen. […..]

Die gesamte Trump-Familie ist völlig verkommen.