Eins steht nach dem peinlichen NATO-Abzug aus Kabul schon mal fest.
Diejenigen, die dachten, man könnte diesmal vielleicht irgendwie mit den Taliban zusammenarbeiten, sie wären milder geworden, könnten 20 Jahren Frauenrechte nicht zurückdrehen und bräuchten außerdem so dringend Geld aus dem Westen, daß sie sich kompromissbereit zeigen müßten, haben sich gründlich geirrt.
Mädchen wurden bereits wieder aus den Schulen genommen, das Frauenministerium geschlossen und die Burka, das frühere Symbolbild der Taliban, wird allenfalls durch den saudi-arabischen Niqab ausgewechselt. Schwarz, statt schmutzig-hellblau, Augenschlitz statt Augengitter.
Schuld ist natürlich nicht der Islam – Millionen islamische Frauen sind völlig gleichberechtigt. Alle Religionen – auch der Buddhismus – können scheußlichen Terror über die Gläubigen bringen.
Konservative deutsche Politiker mögen die Türkei nicht. Vor allem wegen der Türken. Die sind so rückständig. Frauen dürfen da nicht in der ersten Reihe der Politik mitmachen. In Deutschland wurde hingegen FRAU Merkel Kanzlerin.
(Das war im Jahr 2005 - also nur 17 Jahre nachdem im islamischen Staat Pakistan Benazir Bhutto Regierungschefin wurde und 12 Jahre nachdem in der islamischen Türkei Tansu Çiller Ministerpräsidentin wurde.)
(Wenn es mal etwas länger dauert, 14.07.2015)
Über Jahrhunderte war der Islam fortschrittlicher und toleranter als das grausame Christentum.
Es ist absurd, wie im Westen alle Muslime in Haftung für „den Islam“ genommen werden.
(….) Aiman A. Mazyek, der Ober-Muslim-Funktionär in Deutschland, beklagt wie nicht anders zu erwarten, das falsche Licht, in das der „friedliche Islam“ gerückt werde und hat noch nicht mal völlig Unrecht. Tatsächlich ist der Islam das Stiefkind der weltweiten PR.
Als Baruch Goldstein 29 muslimische Palästinenser tötete und 150 verletzte, sagte niemand, das läge am Judentum.
Als Timothy McVeigh in Oklahoma City rumbombte und 168 Menschen starben, sagte keiner, das Christentum sei schuld.
Für Islamisten werden hingegen gerne alle Muslime in Haftung genommen und das gnadenlos. (….)
(Jetzt kochen die Süppchen, 08.01.2015)
In Myanmar gehen Buddhisten extrem gewalttätig gegen muslimische Minderheiten vor – ohne daß darunter das positive Image des Buddhismus leidet.
Die Taliban sind genauso wenig wie Tansu Çiller der Islam, sondern stellen eine kulturelle Ausprägung des Islams dar, der ähnlich wie der Wahabismus bei unseren engen Verbündeten und Waffenbrüdern in Saudi Arabien, von einer tiefen Frauenfeindlichkeit geprägt ist.
Nach meiner Ansicht, sind Menschen generell schlecht. Sie neigen zu Grausamkeit und Unterdrückung der Schwachen. So hielten es alle Religionen und Urvölker mit Missgebildeten, Behinderten, Kranken, Schwachen, Kindern. So halten wir es heute noch mit Tieren. Diese fundamental unsympathischen Züge des Homo Sapiens können entweder von Religionen aufgegriffen, gelenkt und benutzt werden, indem man Andersgläubige, Fremde, Frauen, Schwule, Atheisten hassen lässt, um die eigene Gemeinschaft zu stärken. Oder sie können durch Zivilisation, Aufklärung und Humanismus abtrainiert werden. Religionen, die alle eine „Wir sind besser als die“-Perspektive einnehmen, leben aber davon, andere Menschen als minderwertig anzusehen.
Diesen Signature Move werden die Taliban natürlich ebenso wenig aufgeben, wie Ratzinger oder Bergoglio Frauen unter den Kardinälen akzeptieren. In allen Fällen werden Frauen als fundamental minderwertig angesehen.
Die daraus resultierenden Männerbiotope sollen angeblich die Frauen (vor den Männern) beschützen, schützen aber in Wahrheit eher die Männer. Sie können sich einerseits gefahrlos an den weitgehend rechtlosen Frauen vergehen. Andererseits werden verunsicherte, schwule oder dumme Männer natürlich vor der weiblichen Konkurrenz geschützt, können doppelt so viele Posten unter sich verteilen.
In diese Richtung argumentiert auch Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann im Gespräch mit dem „weißen Pferd“.
Redaktion:
Welches sind Ihrer Meinung nach die Wurzeln des sexuellen Missbrauchs an
Kindern durch Priester?
Ranke-Heinemann:
Durch die Begünstigung der homosexuell Veranlagten verwechselt mancher junge
Mann - in aller Unschuld - seine homosexuelle Veranlagung mit göttlicher
Berufung. In keinem Beruf ist der Anteil der Homosexuellen so hoch wie im
katholischen Klerus - und da wiederum: je höher in der Hierarchie, desto größer
der Prozentsatz. 60 % des Vatikans sind homosexuell.
Redaktion:
Wieso werden die Homosexuellen begünstigt?
Ranke-Heinemann:
Das oberste Gebot der Priestererziehung lautet, besonders seit der Mönch
Luther eine Nonne geheiratet und eine riesige Priesterheiratswelle ausgelöst hatte:
»Kein Skandal mit Frauen.« Je höher man in der Kirchenhierarchie steigt, desto
mehr wird man handverlesen. Da werden nur Leute genommen, bei denen man in
diesem Punkt sicher ist. Bischöfe müssen eigens schwören: keine Frauenpriester,
keine Priesterfrauen, keine Verhütung. Daran sieht man übrigens, zu welchem
Zölibats-Credo das Christentum zusammengeschrumpft ist ...
Redaktion:
Warum will die Kirche den Zölibat nicht aufgeben?
Ranke-Heinemann:
Die Homosexuellen im Vatikan würden mit Abschaffung des Zölibats ihr ideales
Biotop verlieren, darum halten sie mit Zähnen und Klauen an ihm fest. Wenn
nämlich jetzt plötzlich die First Lady des Papstes den Kardinälen die Schau
stehlen würde, dann käme dieses frauenlose, monosexuelle Terrarium
durcheinander. Bisher ist es doch so: Alle Hirten sind Männer, alle Frauen sind
Schafe. Dieses klare Oben und Unten wäre gefährdet.
Ratzi bei der Arbeit |
Iman, Met-Gala 2021 |
Während bei Talibans, Vatinkanisten und Saudis die Frauen schlicht und einheitlich verschleiert sind, können die Männchen sich wie Paradiesvögel aufbrezeln, bunte, kostbare Gewänder tragen. Dadurch verschwulen sie auf natürliche Weise, weil sie sich gegenseitig mit ihren optischen Reizen triggern und Frauen ohnehin nicht greifbar sind.
Homohasser Erzbischof Haas |
Wer auf der Kinsey-Skala nicht eine eindeutige Null ist, sondern zwischen 1 und 6 changiert, wird unter den Umständen seine Triebe unter Männern befriedigen.
So wie sich seit vielen Jahrhunderten Kardinäle in ihrer klinischen frauenfreien Umgebung mit Schminke, Schmuck, Parfüm und prächtigen Kleidern aufdonnern, beginnen nach der Wiedererlangung der Macht in Afghanistan auch die Taliban mit ihrer Reise in Richtung Drag-Race. Ohne Augen-Make-Up geht der Taliban nicht aus dem Haus.
[….] Viele Taliban haben Bart und tragen die traditionellen Shalwar-Kameez-Gewänder, sie posieren mit Waffen auf Pickups oder an Straßenecken. Wer den Kämpfern auf den Fotos etwas genauer ins Antlitz schaut, entdeckt vermutlich aber noch ein weiteres Merkmal, das viele von ihnen gemeinsam haben: den dunklen Lidstrich. [….] »Tragen die Taliban Schminke um die Augen?« Er verfolge das Drama in Afghanistan, und dabei sei ihm aufgefallen, dass einige »dieser Typen aussehen wie Kapitän Jack Sparrow«. Der Vergleich zu dem von Schauspieler Johnny Depp verkörperten Filmpiraten fällt tatsächlich öfter, wenn es um das Aussehen von Taliban-Kämpfern geht. In sozialen Netzwerken etwa. [….]
Es gibt sogar schon YouTube-Schmink-Tutorials von traditionellen muslimischen Männern für Männer.
Beim IS läuft es ähnlich. Natürlich ermorden sie offen schwule Männer. Aber hinter verschlossenen Türen stürzen sich die Lustgreise wie Kardinäle auf junge Messdiener.
[….] Subhi Nahas, a gay Syrian who escaped the country fearing for his life, and who in a history-making speech addressed the United Nations last year about LGBT persecution in Syria, told The Daily Beast that there were possible cultural reasons behind the murder of one young man and the reprieve of his older sexual partner, described as the teen’s “rapist” in some reports. “A tradition in which adult males engaged in sexual pleasure with pre-pubescent boys--ghelman--including hermaphroditic boys, has existed before the creation of Islam," Nahas said. "Because these encounters didn't result in pregnancies, they became more commonplace after Islam had taken root." The descriptions of the 15-year-old’s relationship with the commander are contradictory: It has been variously described as a “sexual relation” and “rape.” How consensual or coercive the relationship was is unclear, as is the nature of the relationship between the older and younger man. [….] “They don’t call this relationship or [these] men ‘gay,’” said Nahas. “If a man has sex with another man, the two parties are the receptive one and the ‘inserter.’ If you’re the receptive party, you’re doomed. You’re seen as sodomized, someone has done this to you, you’re the abomination. If you’re the inserter, you are in control, you’re functional, you can reproduce.” Nahas said the case was also puzzling: He had heard that while ISIS was sparing effeminate gay men “for the pleasure of older men,” the “masculine” men suspected of being gay were being killed. [….] “We have seen this type of hypocrisy in other so-called religious groups such as the Taliban. The horror is added to by the sense the 15-year-old was essentially raped and then murdered for his having been raped.” [….]
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