Donnerstag, 30. Januar 2014

In Franzis Windschatten



Jetzt haben sie den Papst doch tatsächlich im Franzi-Jubelwahn auch auf das Cover des Rolling Stone erhoben.
Popstar Franziskus.
Den Mann also, der für brutale Hassschriften steht.
Es ist Zeit mal wieder aus dem Buch zu zitieren, welches GOTTES WORT beinhaltet. Heute springe ich mal willkürlich in das Zweite Buch Mose (Exodus); da dort die Zehn Gebote verkündet werden, auf die man sich heute noch so viel einbildet.
Unfassbare Grausamkeiten, Sklaverei, Fremdenhass und Todesstrafen sieht „der liebe Gott“, dessen Stellvertreter auf Erden Papst Franziskus ist, für uns vor.

2 Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, so soll er dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr aber soll er freigelassen werden ohne Lösegeld.
3 Ist er ohne Frau gekommen, so soll er auch ohne Frau gehen; ist er aber mit seiner Frau gekommen, so soll sie mit ihm gehen.
4 Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben und hat sie ihm Söhne oder Töchter geboren, so sollen Frau und Kinder seinem Herrn gehören, er aber soll ohne Frau gehen.
5 Spricht aber der Sklave: Ich habe meinen Herrn lieb und meine Frau und Kind, ich will nicht frei werden,
6 so bringe ihn sein Herr vor Gott und stelle ihn an die Tür oder den Pfosten und durchbohre mit einem Pfriemen sein Ohr und er sei sein Sklave für immer.
7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.
(….)
17 Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.
(….)
20 Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock, dass sie unter seinen Händen sterben, der soll dafür bestraft werden.
21 Bleiben sie aber einen oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür bestraft werden; denn es ist sein Geld.
(….)
28 Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau stößt, dass sie sterben, so soll man das Rind steinigen und sein Fleisch nicht essen; aber der Besitzer des Rindes soll nicht bestraft werden.
29 Ist aber das Rind zuvor stößig gewesen und seinem Besitzer war's bekannt und er hat das Rind nicht verwahrt und es tötet nun einen Mann oder eine Frau, so soll man das Rind steinigen und sein Besitzer soll sterben.
(2 Mose, 21)

17 Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.
18 Wer einem Vieh beiwohnt, der soll des Todes sterben.
19 Wer den Göttern opfert und nicht dem HERRN allein, der soll dem Bann verfallen.
 (2 Mose, 22)

5 Da kam der HERR hernieder in einer Wolke, und Mose trat daselbst zu ihm und rief den Namen des HERRN an.
(….)
10 Und der HERR sprach: Siehe, ich will einen Bund schließen: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, wie sie nicht geschehen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll des HERRN Werk sehen; denn wunderbar wird sein, was ich an dir tun werde.
11 Halte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will vor dir her ausstoßen die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter.
12 Hüte dich, einen Bund zu schließen mit den Bewohnern des Landes, in das du kommst, damit sie dir nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte;
13 sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Steinmale zerbrechen und ihre heiligen Pfähle umhauen;
14 denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Denn der HERR heißt ein Eiferer; ein eifernder Gott ist er.
15 Hüte dich, einen Bund zu schließen mit den Bewohnern des Landes, damit sie, wenn sie ihren Göttern nachlaufen und ihnen opfern, dich nicht einladen und du von ihrem Opfer isst
16 und damit du für deine Söhne ihre Töchter nicht zu Frauen nimmst und diese dann ihren Göttern nachlaufen und machen, dass deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen!
17 Du sollst dir keine gegossenen Götterbilder machen.
 (2 Mose, 34)

Papst Franz selbst gibt im Moment den Christen light, den good cop, während seine Kardinäle und Bischöfe im Sinne des hasserfüllten Gottes hetzen und diskriminieren.
Der frisch zum Kardinal erhobene Abschaum-Bischof Müller zeigt den Sündern was eine Harke ist.
Müller, der oberste Hüter des Glaubens besteht zum Beispiel darauf, daß man sehr wohl Kinderfickern und Mördern die Kommunion erteilen kann und soll. Daß aber Geschiedene dieses Recht verwirkt haben. Logisch.

Ließe man Geschiedene „zur Eucharistie zu, bewirkte dies Verwirrung bei den Gläubigen hinsichtlich der Lehre der Kirche“.
(Glaubenspräfekt Müller, zitiert nach DER SPIEGEL 5/14, s.38)

Ähnlich sympathisch sein Kölner Kollege Meisner, der in seiner Amtszeit systematisch ultrakonservative Tradi-Gruppen stärkte und jeden, der es wagte ihm zu widersprechen rausschmiss. Der mächtigste Diözesanbischof Deutschlands hasst Schwule, Protestanten, Muslime und alle anderen, die nicht zum ultrakonservativen katholischen Kern gehören.

Der Kardinal hatte in einer Predigt zur Eröffnung des neuen Diözesanmuseums Kolumba gesagt: "Vergessen wir nicht, dass es einen unaufgebbaren Zusammenhang zwischen Kultur und Kult gibt. Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kultus im Ritualismus und die Kultur entartet. Sie verliert ihre Mitte."

Kölns Kardinal Meisner ist mit einem Vergleich katholischer und muslimischer Familien in die Kritik geraten. "Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien", hatte der 80-Jährige bei einer Veranstaltung des "Neokatechumenalen Weges", einer konservativen katholischen Bewegung gesagt. Der Kölner Stadtanzeiger hat ein Video der Veranstaltung ins Internet gestellt - das Zitat findet sich in Minute 88.

"Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das Missbrauch seines politischen Mandats", sagte Kardinal Meisner der in München erscheinenden Illustrierten Bunte. Einen Segen bekäme der SPD-Politiker von ihm nicht, fügte der Erzbischof hinzu. Zugleich teilte er aber auch in andere Richtungen aus. Er fragte zum Beispiel auch, ohne konkrete Namen zu nennen: "Wo soll unsere Jugend ihre Leitbilder herbekommen, wenn wir etwa politische Mandatsträger haben, die vier Ehefrauen hatten?"

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner [hatte] in einem Beitrag für die „Deutsche Tagespost“ beklagt, die katholische Kirche sei auf dem Wege, protestantisch zu werden. Vom Ökumenischen Kirchentag sei „ein großer Desorientierungs- und Verwirrungsschub in unsere Gemeinden ausgegangen“. Durch „unerleuchtete und häretische Kombination mancher Theologieprofessoren“ werde den Gläubigen vorgegaukelt, „unsere Eucharistiefeier sei mit dem evangelischen Abendmahl konvertibel“. Dadurch jedoch sei „der Nerv unseres katholischen Glaubens getroffen“.

Franzis Mann in Köln ist bei den Katholiken ungefähr so beliebt wie Mundfäule und Fußpilz zusammen. Am liebsten würde man ihn, wie den ähnlich verhassten Tebartz van Elst gleich ganz aus dem Bistum verjagen.

In dem Papier schreiben die sechs Katholiken: „Kardinal Meisner neigte (...) dazu, die Moderne insgesamt zu negieren.“ Die Folge davon sei „der Rückzug in ein Ghetto demonstrativer Orthodoxie“. Zu den sechs Meisner-Kritikern gehören der Leiter der Karl-Rahner-Akademie, Bernd Wacker, die Vorsitzende des Kölner Katholikenausschusses, Hannelore Bartscherer, und der Historiker und Buchautor Prof. Rudolf Lill. Kardinal Meisner (79) hat beim Papst sein Rücktrittsgesuch eingereicht.
„Meisner handelte aus einem autoritären Amtsverständnis, das ergebnisoffene Diskussionen nicht zulässt“, heißt es in der Denkschrift.

Meisner ist aber genau der Mann, auf den Papst Franz hört, wenn es beispielsweise darum geht eine Entscheidung bezüglich des lügenden Prassers TVE zu fällen.

Zum Entsetzen der konservativen Katholiken kürte auch das Schwulenblatt „The Advocate“ Franzl zum Mann des Jahres.

Nach dem Wochenmagazin Time kürte nun auch The Advocate, die “führende LGBT-Zeitschrift“ (Wikipedia) in den USA, Papst Franziskus zum „Mann des Jahres“ 2013. Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco verurteilte die „Provokation“ des Homo-Blattes und beklagte, daß amerikanische Politiker wie in Illinois sich auf Papst Franziskus berufen, um die „Homo-Ehe“ zu legalisieren. Die homophile Interpretation der Papst-Aussage wurde vom Vatikan bisher allerdings nicht wirklich korrigiert.
(Katholisches 17.12.13)
Die vertrautesten Männer des Papstes, die Bischöfe und Kardinäle wollen Schwule allerdings bestenfalls „heilen“, statt sie zu tolerieren oder gar zu akzeptieren. Der Papst stimmt dieser Menschenhetze schweigend zu.

Der spanische Ex-Erzbischof Fernando Aguilar hat in einem Interview mit der Lokalzeitung "Sur" erklärt, dass Homosexualität keine akzeptable sexuelle Orientierung sei, sondern "geheilt" werden solle. Pikant: Papst Franziskus hatte erst vor gut einer Woche die Ernennung von Aguilar in den Kardinalsstand angekündigt, die Ende Februar vollzogen werden soll. Aguilar war von 1993 bis 2007 Erzbischof von Pamplona.
Im Interview erklärte der 84-Jährige: "Viele Menschen beschweren sich [über ihre Homosexualität] und tolerieren sie nicht. Ich sage mit allem Respekt, dass Homosexualität eine fehlerhafte Erscheinungsform der Sexualität ist". Schließlich, so der katholische Würdenträger, sei die einzige wichtige Funktion der Sexualität die Fortpflanzung. Mit dieser Aussage wolle er Schwule und Lesben nicht beleidigen, so Aguilar weiter, schließlich habe er selbst auch viele "Unzulänglichkeiten" wie seinen hohen Blutdruck. "Es ist keine Beleidigung, wenn ich auf die Fehlerhaftigkeit von Homosexualität hinweise, sondern hilfreich. In vielen Fällen kann man sich von Homosexualität erholen und sich normalisieren, wenn man die richtige Behandlung erhält".

Vitus Huonder hat wieder zugeschlagen. Der erzkonservative Bischof von Chur hat Papst Franziskus Anfang Januar einen "Kompromiss-Vorschlag" unterbreitet, wie die Katholische Kirche künftig weltweit mit Menschen in einer "irregulären Situation" umgehen soll.
Lesben und Schwule, aber auch Heteros, die geschieden sind, in "wilder Ehe" zusammenleben oder Verhütungsmittel nehmen, dürften demnach beim Kommuniongang ebenfalls vor der Priester treten. Allerdings sollen sie dabei die Arme verschränken und dadurch signalisieren, dass sie keine Kommunion empfangen dürfen. Vom Priester würden sie dann zwar gesegnet, aber keine Hostie bekommen.
Eine solche Praxis habe sich bereits in vielen Ländern und am Weltjugendtag bewährt, heißt es in Huonders Antwort auf den Fragebogen des Papstes zu "pastoralen Voraussetzungen der Familie im Kontext der Evangelisierung".

Dem Bischof Thomas John Joseph Paprocki (* 5. August 1952) von Springfield, Illinois, ist das noch viel zu lau. Er möchte in Anlehnung an die Bibel lieber Schwule verprügeln lassen. Gott ist Liebe!

Bischof Thomas John Paprocki hat in einem Interview erklärt, dass verheiratete Homo-Paare "gezüchtigt" werden müssten, weil sie sich an der unchristlichen "Neudefinition der Ehe" beteiligen würden. […]
"Mit Sicherheit widerspricht die Neudefinition der Ehe Gottes Plan für ein Leben im Ehestand", erklärte Paprocki mit Blick auf einen Exorzismus gegen die Öffnung der Ehe, den er vergangenes Jahr in seinem Heimatstaat Illinois durchgeführt hatte (queer.de berichtete) – die Gleichstellung konnte er damit aber nicht verhindern.
Der Bischof fuhr fort: "Also dachte ich, es wäre eine gute Zeit, dafür zu beten, dass Gott mit seiner Macht den Teufel austreibt, der in unserer Kultur vorzuherrschen scheint". Es habe nichts mit Hass zu tun, den Menschen ihre Wünsche zu verweigern, wie Paprocki in einem Vergleich erklärte: "Jedes gute Elternteil wird sagen, dass man manchmal Kinder züchtigen muss. Manchmal muss man 'Nein' sagen. Manchmal muss man sie sogar bestrafen." Wenn die Eltern so etwas tun würden, machten sie das aus Liebe, "um ihnen den richtigen Weg zu zeigen", wie er dies in der Frage der Homo-Ehe tue.