Montag, 10. November 2025

Erotiker im Vatikan

Prevost ist schon ein bißchen öde. Ich vermisse den schrillen misogynen Ratzi, in seinen abgefahren goldenen CSD-Fummeln.

Da war immer was los, wenn er seine homophoben Tiraden losließ und gegen andere Menschen hetzte.

Außer den strammen jungen Schweizer Gardisten und natürlich seinem geliebten sexy Georgio, mochte er vermutlich niemanden wirklich. Vielleicht noch den Orgel-Ratz. Er fand alles scheiße und konnte richtig garstig werden.

Toleranz ließ er nur gegenüber Nazis, Holocaustleugnern und Kinderfic**rn walten.

Priester, die Messdiener vergewaltigten, schützte Ratzinger und wenn das aufzufliegen drohte, log er ungeniert.

[…] Vatikandokument belastet den Ex-Papst im Fall H.

Nach Recherchen von CORRECTIV und BR lagen Kardinal Joseph Ratzinger als Chef der Glaubenskongregation bereits 1986 Informationen über Sexualstraftaten des Priesters Peter H. an Kindern vor. Das geht aus einem bisher unbekannten Dokument des Vatikan hervor, das CORRECTIV und der Bayerische Rundfunk einsehen konnten. Der ehemalige Papst stritt immer ab, den Fall gekannt zu haben.

Aus einem Briefwechsel aus dem Jahr 1986 geht hervor, dass dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger Informationen über den sexuellen Missbrauch des ehemaligen Priesters H. vorlagen.

Damals hatte der stellvertretende Generalvikar des Erzbistums München und Freising, Bernhard Egger, in einem Brief im August 1986 an den Vatikan um Erlaubnis für den damaligen Priester H. gebeten, dass dieser wegen „absoluter Alkoholunverträglichkeit“ die Messfeiern mit Traubensaft statt mit Wein feiern dürfe. Das Erzbistum München und Freising sagte auf Anfrage von CORRECTIV und BR, das Schreiben aus dem Erzbistum München erwähne auch die Sexualstraftaten an Kindern, „die in alkoholisiertem Zustand begangen wurden.“ Kurz zuvor war H. wegen mehrfachen Kindesmissbrauch vor dem Amtsgericht Ebersberg zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. 

Ratzinger, der damals Chef der Glaubenskongregation im Vatikan war, erlaubte H., den Traubensaft statt Wein für die heilige Messe zu trinken und unterschrieb den Antwortbrief persönlich. Diesen Brief konnten CORRECTIV und BR einsehen. In dem Antwortschreiben ging er nicht auf die Sexualstraftaten des Priesters H. ein.

Damit ist belegt, dass Ratzinger damals zumindest Informationen über den mehrfachen sexuellen Missbrauch des verurteilten Täters H. vorlagen, der damals weiterhin in der Gemeindeseelsorge eingesetzt werden sollte.  [….]

(Marcus Bensmann, Justus von Daniels, 21. Februar 2023)

Streng verurteilte er hingegen Frauen, die sich durch Kondome vor AIDS-Infektionen schützen wollten. Das wäre eine Sünde.  Kondome verschlimmerten die HIV-Epidemie.

Man wird wohl nie erfahren, wie vielen Menschen Ratzinger dadurch den Tod brachte. Daß HIV tödlich ist (war), wußte er. Denn in einer, speziell den Vatikan betreffenden Variante, gab Ratzi eine Kondom-Erlaubnis: Wenn Männer Sex mit Callboys haben.

Käuflichen Sex mit weiblichen Prostituierten, berücksichtigte er hingegen nicht. Vermutlich kam ihm, dem alten Vatikan-Insider, Heterosexualität gar nicht mehr in den Sinn.

[….] Wer als Katholik ein Kondom benutzt, muss nicht mehr zwingend ein schlechtes Gewissen haben: Papst Benedikt XVI. hat einen eingeschränkten Gebrauch erlaubt. Die neue Linie des Vatikan gilt allerdings nicht für die normale Empfängnisverhütung, sondern nur in Ausnahmefällen, etwa um die Verbreitung von Aids durch homosexuelle Prostituierte zu verhindern. [….] Die katholische Kirche war stets für ihre kompromisslose Haltung gegenüber Kondomen kritisiert worden, die vielen Kritikern besonders angesichts der Aids-Epidemie in Afrika als unhaltbar galt. Die katholische Lehre verbietet Kondome, weil sie als Form künstlicher Empfängnisverhütung gelten.   […..]

(SPIEGEL, 20.11.2010)

Die rechtsradikal-schwulistische Show war bedauerlicherweise erst einmal vorbei, als mit Bergoglio ein mutmaßlich Heterosexueller Papst wurde. Er sprach zwar auch die „gay Mafia“ in der Kurie an, war aber offenkundig (anders als viele traditionelle Dunkelkatholiken), desinteressiert am Analsex unter Männern. Jorge empfand es nicht als das enorme Faszinosum, welches es für seine Vorgänger darstellte.

Beim Thema Kondome dachte der joviale Einlunger tatsächlich an eine heterosexuelle Variante und empfahl seinen traditionell rammelfreudigen Katholiken, nicht ganz so viele Schäfchen zu produzieren.

[….] Katholische Eltern müssen sich nach Ansicht von Papst Franziskus nicht unkontrolliert fortpflanzen. „Einige glauben, dass wir, um gute Katholiken zu sein, wie die Kaninchen sein müssen“, sagte er. Diese Ansicht teile er nicht.  [….]

(DLF, 20.01.2015)

Ob die dubiose Vatikan-Phase mit einem heterosexuellen Papst jetzt vorbei ist, vermag ich nicht zu sagen. Bob gibt bisher keine eindeutigen Signale.

Aber in einem bleibt er der Tradition mächtiger zölibatärer Männer im Kleid, treu: Er fühlt ebenfalls seine Zuständigkeit für die erotischen Vorlieben anderer Menschen.

[…]  Pornografie und Wetten: Papst warnt vor digitalen Süchten

Papst Leo XIV. hat vor neuen Formen der Sucht durch das Internet gewarnt. Die übermäßige Nutzung von Smartphones führe häufig zu Abhängigkeiten mit negativen Folgen für die Gesundheit, so der Papst am Freitag in einer Videobotschaft an eine Suchtkonferenz in Rom.  Die negativen Folgen äußerten sich etwa in Wettsucht oder übermäßigem Konsum von Pornografie. „Das Objekt der Abhängigkeit wird zur Obsession“, so der Papst. Solche Verhaltensweisen seien ein Symptom innerer oder psychischer Not und Ausdruck eines sozialen und moralischen Verfalls, der besonders Jugendliche betreffe.  [….]

(ORF, 07.11.2025)

Was will uns Prevost bloß damit sagen? Nicht so viel Pornos glotzen und an sich rumspielen, weil man davon blind wird und Rückenmarksschwund bekommt? Kommt lieber in die Beichtstühle; da ist es viel geiler?

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