Wochenend und kein
Sonnenschein, da nahm ich mir zum Glück allein die aktuelle ZEIT vor.
Da es der Auflage dient,
haben Giovanni di Lorenzos Leute auf die Titelseite mal wieder ein riesengroßes Adolf-Hitler-Konterfei gesetzt.
Billigste Kiosk-Psychologie.
Hast Du keinen guten Aufmacher zur Hand, setze auf Hitler – das verkauft sich
immer.
Bei der aktuellen Geschichte,
„Hitlers letzter Sieg“, geht es übrigens bloß um das 30-Jährige Jubiläum der
STERN-Hitler-Tagebücher. Wahrlich nothing to write home about.
Also wenden wir uns gleich
den anderen ZEIT-Themen zu.
Es ist nicht neu, daß in
der einst so vorbildlichen Qualitätszeitung konservative Leitartikel und schwer religiotische Kirchenhuldigungen
stattfinden.
Inzwischen vergeht aber
kaum eine Woche, in der die ZEIT nicht schwere Religiotie verbreitet.
Grundsätzlich freue ich
mich natürlich darüber, wenn religiöse Themen von einer ernstzunehmenden Warte
aus erörtert werden; erst recht wenn es sich um Papst und Kurie dreht.
Der Katholizismus ist eine
unerschöpfliche Quelle des Wahnsinns.
Aber eben nicht nur das,
denn die Christlich-totalitäre Megaorganisation beeinflusst auch alles andere -
Politik, Kultur, Psychologie, gesellschaftliche Debatten.
Nun erwarte ich nicht
ernsthaft, daß die völlig unkritische Katholikenbewunderin Evelyn Finger, die
das ZEIT-Ressort „Glauben & Zweifeln“ leitet, aus den allgemeinen Franziskus-Festspielen ausbricht.
Mit eingeschaltetem Hirn
wird nur sehr wenig über den neuen Papst berichtet.
Eine der wenigen Ausnahmen
war mal wieder das Hamburger Magazin „ZAPP“, welches in wohltuender Weise immer
wieder wagt das zu berichten, was kein anderer Journalist anfasst.
In der Sendung vom 27.03.2013
thematisierten die NDR-Jungs die schwierige Recherche zu Bergoglios Verhältnis zur faschistoiden Militär-Junta in Argentinien.
Die Fragen sind nämlich
tatsächlich tabuisiert.
Wer es wagt überhaupt Fragen zu stellen, wird vom
Vatikan scharf abgebügelt.
Der besonnene Journalist Horacio
Verbitsky forscht seit vielen Jahren zu dem Thema. Veröffentlichte mehrere
Bücher, in denen er keineswegs als reiner Kirchenkritiker auftritt, sondern
alle Seiten ausführlich zu Wort kommen läßt.
Der konservative Ex-Kardinal Bergolio, heute Franziskus, soll eine größere Nähe zur argentinischen Militärjunta gehabt haben, als offiziell zugegeben. […] Ist der Papst also ein Komplize der Diktatur? Nach seiner Wahl zum obersten Hirten Gottes wurde Verbitskys Recherche wieder zum Thema. Argentinische Medien unterstellen dem Journalisten jetzt eine linke Kampagne und tun sich mit der Aufarbeitung der Rolle der Kirche in Zeiten der Junta schwer.
Die wenigen Priester, die nicht
auf Seiten der Junta standen, lebten sehr gefährlich. Myriaden Regimekritiker
wurden verschleppt, gefoltert und getötet.
Horacio Verbitsky: Einige von diesen Pastoren wurden verschleppt, und sie beschuldigten später [Bergoglio], sie den Militärs ausgeliefert zu haben, insbesondere Orlando Yorio und Francisco Jálics. Beide waren verschleppt und fünf Monate in der Esma gefoltert worden. Yorio äußerte später sogar den Verdacht, dass bei einem Verhör, als er mit verbundenen Augen auf ein Bett gefesselt war, Bergoglio selbst anwesend war. Das hat er mir so gesagt. […] Die Jesuitenuniversität in Buenos Aires vergab unter Bergoglios Regentschaft einen Ehrendoktortitel an Emilio Massera*. Der hielt zur Verleihung eine Dankesrede, die von Antimarxismus, Antifreudianismus und Antisemitismus geprägt war. Bergoglio gab grünes Licht für die Verleihung, nahm aber nicht daran teil. Deshalb findet auch niemand ein Foto von den beiden zusammen. Wenig später reiste Massera nach Washington und hielt einen Vortrag an der dortigen Jesuitenuniversität. Auch das wäre ohne die Empfehlung des Leiters der argentinischen Jesuiten nicht denkbar gewesen. Ein so umstrittener Diktator wird an keiner Jesuitenuniversität empfangen, ohne dass man sich vorher mit dem Chef der Jesuiten aus seinem Land abstimmt. [….] Viele Bischöfe haben die Militärregierung sehr offen unterstützt und in Reden und Erklärungen zum „Krieg Gottes“ ermutigt. Aber es gab einige wenige, die gegen die Diktatur kämpften, die Verfolgte beschützten und sich für die Menschenrechte einsetzten. Aber das war nicht mehr als ein halbes Dutzend. […] Unter [Bergoglios] Regentschaft bei den Jesuiten wurden Dutzende Artikel veröffentlicht, die sich vehement gegen die Befreiungstheologie aussprachen. „Papst der Armen“ – das kann schon sein, denn er ist ein konservativer Populist. Er ist sehr bedacht darauf, dass alle Welt weiß, dass er U-Bahn und Bus fährt, dass er alte Schuhe trägt und gebrauchte Kleider, dass er den kirchlichen Pomp ablehnt. Er ist ein großer Schauspieler. Seine Predigten übt er vorher ein, um ihnen dramatische Effekte zu geben, er gestikuliert viel. Er ist ein hemmungsloser Populist, recht flexibel in Fragen der Doktrin, allerdings unerbittlich gegen die Befreiungstheologie. Er redet sehr viel von den Armen – ein Populist eben.* argentinischer Admiral und von 1976 bis 1978 eines der führenden Mitglieder der argentinischen Militärjunta. Er gilt als einer der Hauptverantwortlichen für die operative Durchführung der massiven Menschenrechtsverletzungen während der Militärherrschaft, denen bis zu 30.000 Menschen zum Opfer fielen. (Wikipedia)
Wie sehr die Frage nach Bergoglios Vergangenheit unterdrückt wird, ist in der Tat erstaunlich.
Es geht immerhin um keine
Kleinigkeit, sondern um die Unterstützung einer brutalen
menschenrechtsfeindlichen Killertruppe, die zigtausende Menschen ermorden ließ.
Und Bergoglio war nicht wie
Ratzinger zur Hitlerzeit ein Knabe, sondern ein erwachsener Mann, der die
Karriereleiter bereits weit emporgestiegen war.
Aber ganz genau werden wir
es nicht erfahren, weil Argentiniens Journalisten bis auf eine Ausnahme a.) im „Wir-sind-Papst“-Taumel
das kritische Denken abgeschaltet haben und b.) ohnehin keine Neigung besteht
die jüngere sehr widerliche Vergangenheit aufzuarbeiten.
Auch in Europa huldigt man
unkritisch dem Pontifex Maximus.
Wer es wagt kritische
Fragen zu stellen, wird vom Jesuiten Federico Lombardi scharf gerüffelt.
Der Radio-Vatikan-Chef und
„Regierungssprecher“ des Papstes müßte sich allerdings gar nicht so ins Zeug
legen.
Die Europäer stellen weitüberwiegend ohnehin nur wohlwollende Fragen und
zensieren sich gegenseitig.
Und das war der Bogen
zurück zur ZEIT von gestern.
Evelyn Finger widmet sich
in einem Meinungsartikel nämlich nicht etwa den Fragen nach Bergoglios
Vergangenheit, sondern nach den Motiven derjenigen wenigen, die nicht a priori
devot schweigen.
Was die Kritik am Papst über die Kritiker verrät.
Misstrauen ist manchmal ein Zeichen von Klugheit, aber meistens ein Zeichen von Schwäche. Vielleicht kommt das Wort deshalb in der Bibel nicht vor, weil gegen das Gift des unbegründeten Argwohns sogar der Papst machtlos ist. Schon am ersten Abend des Pontifikats, als der Neue sich weigerte, ein protziges Kreuz umzuhängen, gifteten die Kommentatoren, nun beginne das große Bescheidenheitstheater. […] Je bescheidener er auftritt, desto weniger wird man ihm glauben. Das ist die Schizophrenie unserer Zeit. […] Wir sind eine misstrauische Gesellschaft, und das Misstrauen ausgerechnet gegen den neuen Papst wirft kein gutes Licht auf uns. […] Das Misstrauen gegen den neuen Papststil ist auch Missgunst. […] Dass aus der Liste der Päpste nun der seit Langem glaubwürdigste besonders beargwöhnt wird, enthüllt einen destruktiven Charakterzug unserer Gesellschaft: Offenbar misstrauen wir uns selbst. […] Nun aber kommt ein Papst und zeigt uns, dass man nicht feige sein muss, sondern mal etwas Aufrichtigkeit riskieren kann.(Evelyn Finger, 4. APRIL 2013, DIE ZEIT No 15)
Man muß schon nach all den
Jahren, die der überzeugte Katholik Giovanni di Lorenzo die ZEIT leitet mit der
Lupe suchen, um noch Unterschiede zu Kath.net auszumachen.
Wie jeder mit italienischen Wurzeln, ist auch G. di Lorenzo mit dem Katholizismus angefixt. Von daher wundert mich nicht, dass in der Zeit immer mehr über abergäubischen Unsinn berichtet wird.
AntwortenLöschenZum neuen Oberguru der Katholen habe ich etwas im Internet recherchiert. Ich bin aber nicht wirklich des Spanischen mächtig und kann nichts über die Seriösität der Quelle sagen. Trotzdem will ich denverlikten Artikel hier nicht vorenthalten, der offenbar eine Intervention Bergoglios im Fall eines kinderschändenden Priesters thematisiert.
http://www.elsindical.com.ar/notas/una-investigacion-solicitada-por-el-cardenal-bergoglio-determina-que-el-padre-grassi-es-inocente/
AntwortenLöschenDas stimmt schon, Mr. Hyde.
Aber lange Zeit war di Lorenzo wirklich noch einer von den Guten.
Der ist erst mit über 50 zunehmend religiotischer geworden.
Inzwischen ist er seit geraumer Zeit irgendwie durchgedreht. Allein schon das Guttenberg-Huldigungs-Buch! Und letzte Woche hat er noch eine Lobhudelei auf Christian Wulff auf S.1 geschrieben.
Als Woytila gestorben ist hatte er wohl so eine Art katholisches Erweckungserlebnis.
Da mußte er ja weinend in die St Hedwigs-Kathedrale ziehen und fühlte sich Gott noch nie vorher so nah - das hat er ja auch breit überall ausgetreten...
Die ZEIT hatte ja damals die Abonnenten des Rheinischen Merkurs dazu gekauft und dann diese Religiotenbeilage "Christ und Welt" angefangen.
Danke für den Link. Mein Spanisch ist aber auch grottig….
Lieder.
LGT
Di Lorenzo hinterlässt bei mir stets einen Eindruck: Arroganz. Das wirkt sehr entwückt auch auf mich. Er hatte mal bei 3nach9 den Psychiater/Theologen Lütz eingeladen und ist ihm praktisch in den Arsch gekrochen, obwohl der einer geladenen Dame permanent ins Wort gefallen ist. Die Beiden haben sich ziemlich über sie lustig gemacht. Seitdem schaue ich das nicht mehr.
AntwortenLöschenHast du das von Guttenberg mitbekommen? Der setzt sich aus Übersee als starker Mann in Szene. Ist ja bald Wahl. Und wenn Mutti im September fällt, wird es Zeit für einen Nachfolger. Da wollte er sich offenbar schonmal empfehlen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article114992042/Guttenberg-gibt-Merkel-Ratschlaege-fuer-Iran-Konflikt.html
Und zum Artikel über Bergoglio: Vielleicht ist ja ein Besucher so nett und übersetzt den Artikel.
Ja, danke Guttenbergs Warnung an Merkel stand auch auf SPON.
AntwortenLöschenDi Lorenzo im TV finde ich ohnehin schwer erträglich. Nicht so sehr wegen seiner Arroganz, sondern seiner Eitelkeit. Er ist ja fest davon überzeugt der Schönste und Schlauste zu sein.
Und dann diese Lache!
Ich habe eine Freundin, die fließend Spanisch spricht, auf Facebook gebeten sich den Artikel anzusehen und bekam folgende Rückmeldung:
„"inhaltlich geht es darum, dass grassi nachdem nachgeforscht wurde, unschuldig ist."“
LGT
Soweit ich das verstanden habe, ist Grassi wegen Kindesmuissbrauch verurteilt worden. Diese Untersuchung, nachder Grassi angeblich unschuldig ist, hat Bergoglio anfertigen lassen. Das würde die Frage aufwerfen, ob der wie Mahony, eher ein Beschützer von Pädophilen Priestern ist.
AntwortenLöschenEs geht also nicht um den Artikel oder was darin steht, sondern um die politische Bedeutung. Warum mischt sich ein Bergoglio in Ermittlungen ein? Und natürlich spricht dieses Gutachten den Kinderschänder frei. Hallo!?
15 Jahre hat er bekommen. Und Bergoglio hatte ihn vor Strafe bewahren wollen.
AntwortenLöschenZitat aus der TAZ: " Im Juni war der katholische Priester Julio César Grassi in der Provinz Buenos Aires wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 52-jährige Grassi, Gründer und ehemaliger Leiter der Stiftung für Kinder "Felices Los Niños" (Selig sind die Kinder), wurde für schuldig befunden, in wenigstens zwei Fällen einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht zu haben."
Quelle: http://www.taz.de/!46171/
Das scheint auch kein großes Geheimnis zu sein.
Zitat von http://de.globalvoicesonline.org: "Kardinal #Bergoglio wurde zum Papst gewählt trotz ungeklärter Beteiligung an der Diktatur und dem “Zaun” um Pädophile, wie Grassi"
Quelle: http://de.globalvoicesonline.org/2013/03/14/der-neue-papst-jorge-bergoglio-ist-argentinier/
"Pope Francis stumbles (video), Vatican criticizes 'left-wing' media campaign"
AntwortenLöschenDas ging ja gleich zu Anfang los.
"On Friday, with the Vatican lashing out at what it called a defamatory and "anti-clerical left-wing" media campaign questioning his actions during Argentina's murderous military dictatorship."
"The Vatican spokesman the Rev. Federico Lombardi noted that Argentine courts had never accused Bergoglio of any crime, that he had denied all accusations against him and that on the contrary "there have been many declarations demonstrating how much Bergoglio did to protect many persons at the time."
He said the accusations against the new pope were made long ago "by anti-clerical left-wing elements to attack the church. They must be firmly rejected."
The harsh denunciation was typical of a Vatican that often reacts defensively when it feels under attack, even though its response served to give the story legs for another day."
"The church was so deeply in league with the dictators that when the Inter-American Human Rights Commission came for an inspection in 1979, the Argentine navy moved many detainees to an island owned by the diocese during the visit.
"He is responsible during Argentina's period of democracy for continuing a cover-up," Chillier told the AP. "His knowledge of these cases clearly shows that he cannot deny the torture and the systematic theft of babies."
Bergoglio testified in 2010 that he didn't know anything about baby thefts until well after the dictatorship."
http://www.csmonitor.com/World/Latest-News-Wires/2013/0316/Pope-Francis-stumbles-video-Vatican-criticizes-left-wing-media-campaign
Denial is 'ne feine Sache, ansonsten haltlose Ausreden/Verschwurbelungen/lahme Entschuldigungen/Luegen ... und natuerlich die gewohnt harschen Beschuldigungen gegen Kritiker, in diesem Fall diese "anti-clerical left-wing elements". (fuer was boese Linke heutzutage auf diesem Planeten alles herhalten muessen ohne zu existieren)
Und das fahldevote Geblubber des Evelyn tut eh weh ....
Gruss
Jake
Nebenbei hab ich mir noch die Ratschlaege vom Speckbackenbaron gegeben.
AntwortenLöschenSolch eine Kette an ueberdurchschnittlich inkohaerent verbloedeten Einschlaegigkeiten sind schon aussergewoehnlich.
Der Typ war schon immer ausdruecklich unterbelichtet(was auch die Massen deutscher Fans nicht eben hell erscheinen laesst) und das wird auch offensichtlichst nicht besser.
Ein excessiver Anfall von 'Alle Optionen auf den Tisch' zusammengeschrieben und all Diese als Ratschlag rausgehauen. Viel stupider gehts kaum.
Anstatt Fettbacken haette er sich besser ein deftiges Stueck Hirn besorgt, aber dem Depp haette sicherlich jemand ne Niere angedreht.
Das Bitterste ist, dass er in Deutschland wieder Einzug halten wird ....
Grusel Jake
@ Mr Hyde
AntwortenLöschenDanke, daß Du die Grassi-Sache ausgegraben hast! Ich habe die Links alle gespeichert und werde darauf noch zurückkommen.
Es ist aber natürlich immer so, daß bei Katholiban das Kinderficken quasi schulterzuckend hingenommen wird.
Jeder andere wäre aufgrund solcher Vorwürfe ERLEDIGT.
Aber den Opis im Nachthemd sieht man das nach!
@ Jake
Ja, und wer es WAGT mal nachzufragen, ob das eigentlich irgendwie störend wäre, wenn ein Kinderfickerfreund im Vatikan aufsteigt, wird der Bote erschossen.
Lombardi eben. Der ist ja auch Jesuit wie Franzi und haut seinen Chef raus, indem er gleich mal klarstellt, daß die Kritiker „ left-wing elements“ sind. Das ist aus seiner Sicht ja scheinbar ein Todschlagargument, weil man Linken grundsätzlich nicht glauben kann.
Im Gegensatz zu faschistischen Rechten – mit denen arrangieren sich die Kleriker ja wunderbar. Insbesondere Franzi in Argentinien.
Kinderficker kommen davon, wenn sie nur behaupten ihre Kritiker wären irgendwie links.
Das ist ungefähr so, als wenn ein Bankräuber vor Gericht steht und sagt er hätte es gar nicht nötig auf Richter und Staatsanwalt einzugehen, weil einer Locken hat und der andere über 40 wäre.
GONG GONG GONG.
Und beim Googlebaron hatte ich ohnehin schon gleich an Dich gedacht und mir vorgestellt, daß Du sehr erfreut sein müßtest.
Das ist so eine gequirlte Gülle, daß ich fast das Gefühl habe er könnte zum ersten mal in seinem Leben etwas selbst ausgedacht haben, statt bei anderen zu klauen.
Vor den amerikanischen Think Tanks, die sich solche hochgeehrten Staatsmänner holen, muß man ja vor Ehrfurcht erzittern.
THINK-tank.
Haha, wann weckt mich endlich jemand auf?
LGT
Nochmal OT ..
AntwortenLöschen" ..., daß ich fast das Gefühl habe er könnte zum ersten mal in seinem Leben etwas selbst ausgedacht haben, ...."
Nooeee, wie du weist, nicht mal den Schmarn konnte er alleine verzapfen. Hat dieses Poolidickwiesenschaftler Ulf mitgeschwurbelt.
Da wirds dann wesentlich komplizierter den gemeinsamen IQ dieser Beiden zu halbieren, denn ein Atom zu spalten.
Guttenberg war schon vor seiner deutsch'politischen Karriere ein US-devot US-trainierter Transatlantiker mit ausgezeichnet, rein proamerikanischen Visionen ausgestattet.
Trotz seines offensichtlich total verlogenen Einstiegs in Deutschland (in Bezug auf seine selbstgebastelten Kompetenzen als Wirtschaftsminister) wissen wir, dass das vollkommen inkompetente Ex-Gel ausschliesslich von deutschen Medien und einem Heer extremst stupiden Guti-Fans getragen wurde.
Das Einzige, was ihn dann mit allem Nachdruck abschiessen konnte, war Er Selbst!
Meine Prognose ist: Gel fruehestens '17 Aussenminister, spaetestens '21 Bundeskanzler .... was ich natuerlich in Frage stelle, da in der Zwischenzeit der Westen, alleine durch excessiv interne Volksverarmung, weitere Kriege und Interventionen, extremste inter'nationale Unruhen provoziert, welches einen, eh angekratzten, demokratisch'politischen Verlauf nicht mehr zulaesst. ........
Gruss
Jake
Jake, da ich mich noch an Zeiten erinnern kann, als wir beide die einzigen Menschen des Planeten waren, die nicht Sex mit Guttenberg haben wollten, glaube ich Dir Deine Prognosen.
AntwortenLöschenEr hatte ja noch diese gigantischen Zustimmungsraten als seit Wochen bewiesen war, daß er geklaut und gelogen hatte.
Was mir allerdings EIN BISSCHEN Hoffnung macht, daß er doch nicht sobald wieder Minister wird, ist die Tatsache, daß er dermaßen arrogant und selbstverliebt ist, daß ihn noch nicht mal mehr die Leute in der CSU-Spitze mögen.
Die trauen ihm ja offensichtlich nicht und haben Angst, daß er sie von der Seite anpisst.
Daß er es aber OHNE Partei, oder mit einer neuen Partei wie der AfD in die Regierung schafft, glaube ich auch nicht, weil er dazu einfach zu dumm ist, wie seine vollkommen missglückten Comebackversuche (di-Lorenzo-Buch, EU-Stelle als Berater für Internetfreiheit) zeigten.
Muß er sich auf seinen eigenen Grips verlassen und wird nicht wie einst von Seehofer einfach im Bundeskabinett platziert, sieht es trübe aus für das Erbsenhirn mit dem von und zu!
LGT