Montag, 6. Mai 2024

Vor 1000 Jahren

Kann es sein, daß die Evangeliban immer irrer werden?

Die amtierende Ratsvorsitzende Bischöfin Fehrs kann zwar 14 Jahre nach Canisius noch niemanden finden, der mal die Akten über Tausende von protestantischen Pfarrern sexuell missbrauchte Kinder raussucht, aber dafür karrt sie 17.000 Posaunisten in meine Nachbarschaft, die im Hamburger Stadtpark, wie damals die ersten Kreuzritter im Jahr 1099 vor Jerusalem, versuchen gegen die Hamburger Kalifatsanhänger vorzugehen.

[…]  17.500 Musikbegeisterte zum Deutschen Evangelischen Posaunentag in Hamburg erwartet [….] Am kommenden Wochenende werden in Hamburg rund 17.500 Menschen aus ganz Deutschland mit ihren Blechblasinstrumenten den Ton angeben. Fast drei Tage lang ist Deutscher Evangelischer Posaunentag.  Veranstalter dieses größten ehrenamtlichen Bläsertreffens der Welt ist der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (EPiD), der Dachverband aller evangelischen Posaunenchöre in Deutschland. […..] Großes Finale ist der Schlussgottesdienst im Stadtpark auf der Festwiese. Bischöfin Kirsten Fehrs hält die Predigt und wird die Musikerinnen und Musiker abschließend mit dem Segen auf ihren Heimweg senden. „Ich freue mich auf dieses kraftvolle Bild von einem positiven Wir", betonte Bischöfin Fehrs im Vorfeld. „Ein dreitägiges Fest mit Pauken und Trompeten, mit dem auch Gottes Liebe in dieser Welt sichtbar und vor allem hörbar wird.“  [….]

(Nordkirche, 03.05.2024)

Genau, Gottes Liebe wird ja gerade in der Ukraine und in Gaza wieder besonders sichtbar. Viel dazu gelernt haben die Christidioten ganz offenkundig nicht.

1095 hatte der zutiefst sadistische Hassfanatiker Papst Urban II. Europa zu einem Genozid aufgerufen.

Sie sollten alle Ungläubigen im Heiligen Land (und auf dem Weg dahin) töten. Heute verstehen wir unter den Opfern Juden und insbesondere Muslime. Die Begriffe „Muslim“ oder „Islam“ waren damals aber im  zutiefst wissenschaftsfeindlichen christlichen Hochmittelalter gar nicht bekannt. 99% der Bevölkerung waren landlose Leibeigene, die nicht lesen und schreiben konnte, unter erbärmlichsten Bedingungen hausten, nur eine  Lebenserwartung von 35 Jahren aufwiesen. 40% der Menschen starben bereits als Kinder, weil im Christentum Hygiene verboten war und die Kirche Gelehrte als Ketzer ins Feuer warf. Nur ein Prozent der Menschen, der Adel, durfte sich frei bewegen und besaß den gesamten Boden. Das Problem war aber die adelige Erbfolge. Der älteste Sohn erbte allein den gesamten Besitz und Titel. Die jüngeren Geschwister, der niedere Adel, also die heute so idealisierten Ritter, hatten nichts zu tun, kein Einkommen und zogen daher marodierend und vergewaltigend durch die Gegend. Die christlichen Herren mordeten so exzessiv und willkürlich, daß sie zu einer echten Landplage wurden.

Für Otto von Lagery, Papst Urban II. von 1088 bis 1099, den Herrn aller adeliger Herrn, spielten mutmaßlich weniger religiöse Motive oder der Hilferuf des byzantinischen Kaisers Alexios I. eine Rolle, als die Überlegung endlich eine Beschäftigungstherapie für den westeuropäischen adeligen Mord-Mob zu finden.

Das Pack wußte nichts von Muslimen oder anderen Religionen. Für die waren es schlicht „Ungläubige“, deren unverzügliche Ermordung ihr lieber Gott eindeutig befahl. Es war eine Win-Win-Win-Situation. Urban bekräftigte seinen Suprematieanspruch des Papstamtes, die Adeligen des heutigen Frankreichs und Deutschlands hörten auf, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und der niedere Adel konnte nun darauf hoffen, sich in der Levante ebenfalls Ländereien, Grafschaften, Herzogtümer und Königreiche unter den Nagel zu reißen, die in ihrer Heimat den älterem Bruder vorbehalten waren.

Über eine Sache kann es keinen Dissens geben: Während die Christliche Herrschaft im Europa des Mittelalters ein 1000-Jähriger mörderischer Alptraum für die Bevölkerung war, erlebten die Untertanten der Kalifen goldene Zeiten: Reichtum, religiöse Toleranz, Blüte der Wissenschaft und Kunst.

[….] "Für die Europäer ist der Osten Tausendundeine Nacht und steht für Reichtum, schöne Kleidung, junge Konkubinen, blühendes öffentliches Leben, Lieder und Kultur", sagt Elias al-Kattar, Geschichtsprofessor an der Libanesischen Universität. Während der muslimische Osten in Wohlstand lebte, war Europa relativ arm und von Konflikten gebeutelt.  [….]

(Kriege im Namen Gottes, 2018)

Verblödet, wie Christen vor 1.000 Jahren nur einmal waren, gingen sie vor den Toren Jerusalems zunächst einmal mit der Bischöfin-Fehrs-Methode aus dem Hamburger Stadtpark vor. Die halbdebilen ersten Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon, Robert von Flandern und Raimund Graf von Toulouse dachten, die Stadt ließe sich bestimmt wie in der Bibel bezüglich Jericho beschrieben, einnehmen.

[….] Die Kreuzfahrer umschlossen Jerusalem und richteten sich auf eine langwierige Belagerung ein: Unter dem Gespött der islamischen Garnison zogen sie mit frommen Gesängen und schallenden Trompetensignalen um die Stadt und zum Ölberg. Aber die Trompeten vor Jerusalem waren nicht die Posaunen von Jericho: Die Mauern hielten. Inzwischen war auch Peter der Eremit, Führer des sogenannten Bauernkreuzzuges, mit den Resten seiner armseligen Truppe angekommen und hielt auf dem Ölberg flammende Reden. Auch sie vermochten gegen die "Ungläubigen" nichts. Nun wurden die Karren mit den Belagerungsmaschinen, den Sturmleitern und hölzernen Türmen herangefahren. Der Sturm begann Durch einen alten Einsiedler ermuntert, wagten die inzwischen wieder vereinigten Heere der Kreuzfahrer unter gemeinsamer Führung Gottfrieds, Rolands und Raimunds am 12. Juni 1099 bei tödlicher Hitze und ungenügender Vorbereitung den Sturm. Zwar erreichten einzelne Christen die Zinnen der Mauer, aber die seldschukischen Moslime konnten sich behaupten, die Stadt war nicht zu nehmen. Während Ritter und Fußsoldaten ihren Schock erst überwinden mußten - hatte ihnen doch nicht einmal die legendäre Heilige Lanze geholfen -, begannen die Fürsten bereits darüber zu streiten, welchen Titel der künftige Herrscher Jerusalems tragen sollte.  [….]

(Berliner Zeitung, 25.11.1995)

Für die Kreuzfahrer sollte es durch ihre Übermacht doch noch eine Win-Win-Win-Geschichte werden. Für die Bewohner Jerusalems nicht so. Die adeligen Ritter konnten nicht auseinander halten, wer Jude, wer Christ, wer Muslim war. Es war ihnen auch herzlich egal, weil sie ohnehin alle ermordeten. Je mehr Blut sie vergossen, desto zufriedener waren ihr Gott und ihr Papst. Dadurch erlangten sie völligen Ablass aller Sünden und konnten somit ins Paradies einziehen.

Zehn Tage brauchte die Kreuzritter-Armee. Zehn Tage Morden im Akkord. Vermutlich töteten die Vertreter der christlichen Nächstenliebe bei ihrem Genozid in einer guten Woche bis zu 100.000 Menschen. Frauen und Kinder wurden noch vergewaltigt, aber am Ende wurden alle dahingemetzelt. Natürlich zerstörten sie mit großer Freude auch die Al-Kuds-Moschee; drittheiligste Stätte des Islams, nach Mekka und Medina.

[…..]  Nun stand auch der Herzog selbst auf der höchsten Plattform, erst kletterten zwei seiner Ritter auf die Mauerkrone, dann sprangen auch schon Gottfried und die Männer seiner Leibwache. Und das war das Ende der muslimischen Verteidiger Jerusalems. Was kurz darauf passierte, beschrieben Augenzeugen:

„In die Stadt eingedrungen, verfolgten unserer Pilger die Sarazenen bis zum Tempel des Salomo, wo sie den Unsrigen den wütendsten Kampf lieferten, so dass der ganze Tempel von ihrem Blut überrieselt war. Nachdem die Unsrigen die Heiden endlich zu Boden geschlagen hatten, ergriffen sie im Tempel eine große Zahl Männer und Frauen und töteten oder ließen leben, wie es ihnen gut schien.

Bald durcheilten die Kreuzfahrer die ganze Stadt, sie rafften Gold, Silber, Pferde und Maulesel an sich, sie plünderten die Häuser. Dann glücklich und vor Freude weinend gingen die Unsrigen hin, um das Grab unseres Erlösers zu verehren.

Am folgenden Tag erkletterten die Unsrigen das Dach des Tempels, griffen die Sarazenen an, zogen das Schwert und schlugen ihnen die Köpfe ab. Niemand hat jemals von einem ähnlichen Blutbad unter dem heidnischen Volk gehört. Scheiterhaufen gab es wie Steine, und niemand außer Gott kennt ihre Zahl.“

Das Massaker im Jahr 1099 war der Höhepunkt des ersten Kreuzzugs – und der Auftakt zu einem der mörderischsten Kapitel der katholischen Kirchengeschichte. Der Papst hatte zum Heiligen Krieg aufgerufen, offiziell ging es darum, Christen im Osten vom Joch der Muslime zu befreien – in Wahrheit ging es um mehr Macht für den Vatikan und um das Prestige, die Stadt Jesu zu beherrschen. Natürlich trieb die adligen Ritter auch die Gier nach Land, nach Titeln, nach Fürstentümern.  [….]

(Spiegel Geschichte, 2009)

Ich empfehle bei dieser Gelegenheit dringend die vierteilige Dokumentation „Kriege im Namen Gottes - Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht“ von Bilal Momen aus dem Jahr 2018.

Denn wir kennen die Story nur durch die 1000-jährige Schönfärbung durch die christliche Brille. Und selbst aus der Perspektive ist es nur scheußlich.

[….] Die Kreuzfahrer, nach so viel Leiden und Entbehrungen völlig von Sinnen, rasen wie Besessene durch Straßen, Häuser und Moscheen, schreibt der britische Mediävist Steven Runciman. Er stützt sich dabei auf Augenzeugenberichte wie diesen: „Alle Feinde, die sie finden konnten, streckten sie mit der Schärfe ihrer Schwerter nieder, ohne auf Alter oder Rang Rücksicht zu nehmen, und es lagen überall so viele Erschlagene und solche Haufen abgehauener Köpfe umher, dass man keinen anderen Weg oder Durchgang finden konnte als über Leichen.“ [….]

(Florian Stark, 15.07.2017)

Im 21. Jahrhundert wissen wir allerdings auch diesen auf Päpstliche Anordnung verübten Genozid einzuordnen. Es blieb schließlich nicht dabei. Inquisition, Hexenverbrennung. Die Ausrottung von mehr als der halben Bevölkerung Europas im 30-Jährigen krieg, mehr als 100 Millionen von christlichen Conquistadores ermorde Einwohner Süd- und Nordamerikas. Auch der Holocaust wurde von Christen verübt. Ebenso wie das Massaker in Ruanda 1994.

Genozide können sie, die Christen.

Wer im Mai 2024 in Hamburg junge Muslime nach einem Kalifat schreien hört, denkt an den IS in Syrien und dem Irak und Libyen. Wie irre kann man sein, um sich diese Zustände zu wünschen?

Dem muss man aber zwei Dinge entgegenhalten: Etwa 20.000 der sechs Millionen Muslime in Deutschland, haben islamistische Vorstellungen. Es ist eine winzige Minderheit.  Die Muslime in Deutschland sind eine bessere Stütze der Demokratie, als die Christen.

[…..]  Laut einer Allensbach-Umfrage halten 81 Prozent der muslimischen Bürger in Deutschland die Demokratie für die beste Staatsform – in der Gesamtbevölkerung sind es nur 70 Prozent. Auch mit dem Funktionieren des politischen Systems sind sie überdurchschnittlich zufrieden.

Deutsche Muslime bewerten die Demokratie und das Funktionieren des politischen Systems in Deutschland einer Umfrage zufolge positiver als der Durchschnitt der Bürger. Das geht aus einer veröffentlichten Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hervor. So halten 81 Prozent der muslimischen Bürger die Demokratie für die beste Staatsform, gegenüber 70 Prozent der Gesamtbevölkerung. Während in der Gesamtbevölkerung nur 26 Prozent äußern, sie seien mit dem Funktionieren des politischen Systems in Deutschland sehr zufrieden, sind es unter den Muslimen mit deutscher Staatsangehörigkeit 53 Prozent.  [….]

(Welt, 25.08.2021)

Als Atheist möchte ich in gar keinem religiösen Staat leben und wünsche mir eine völlige Trennung von Staat und Religion.

Vor die Frage gestellt, ob ich in der Gegenwart lieber unter IS-Kontrolle oder unter einem christlichen Präsidenten leben möchte, wähle ich selbstverständlich die Christen.

Vor die Frage gestellt, ob ich im elften Jahrhundert lieber in einem Kalifat oder unter päpstlicher Herrschaft leben möchte, wäre aber meine Antwort ganz eindeutig Kalifat. Dann hätte ich die Posaune-spielenden Christen genau so ausgelacht, wie ich heute die EKD-Blechbläser im Hamburger Stadtpark auslache. Die Kalifenherrschaft war sehr viel humaner, toleranter und wissenschaftsorientierter.

(…..) In den Kalifaten mit Sitz in Bagdad und Konstantinopel, denen Abu Bakr al-Baghdadi nun nacheifert wurde erheblich liberaler geherrscht, als es der IS jetzt tut. Und natürlich auch erheblich liberaler, als es Christliche Herrscher der Zeit taten.

Es gab bei Hofe berühmte schwule Dichter, jüdische Minister und Christliche Gelehrte. Deswegen haben wir ja jetzt in Syrien, Irak und Ägypten Millionen Christen!

 […] Mehr als 750 Jahre ist es her, dass zuletzt ein Kalif am Tigris regierte. […] Das Leben am Hofe der Kalifen von Bagdad hatte nur wenig gemein mit dem, was die Dschihadisten unter einer islamischen Ordnung verstehen. Die Hauptstadt des Reichs war jahrhundertelang nicht nur das Zentrum der Wissenschaften und Künste, sondern auch ein Sündenbabel.

Viele Kalifen, in deren Fußstapfen nun die ISIS-Terroristen treten wollen, liebten den Wein und junge Männer. Und sie beschäftigten Hofpoeten, die das ausschweifende Leben am Tigris-Ufer in Verse packten. Der bekannteste Dichter jener Zeit war Abu Nuwas, der Ende des achten, Anfang des neunten Jahrhunderts zu Zeiten des legendären Kalifen Harun al-Raschid lebte und ein enger Vertrauter des Herrschers war. Er verfasste viele Wein- und Liebesgedichte, zumeist in homoerotischer Form. […] Der Sohn von Harun al-Raschid und Nachfolger auf dem Kalifenthron, al-Amin, trieb es noch bunter. Laut den Überlieferungen der Hofschreiber unterhielt er einen ganzen Harem mit jungen Männern und ließ allabendlich Eunuchen für sich tanzen und singen. […] Alkohol und Glücksspiel waren keineswegs nur das Privileg der reichen Oberschicht. Auch das gemeine Volk zog es in Trinkhäuser und Cafés, in denen es Wein tranken und Backgammon spielte.

Jenseits dieser Ausschweifungen war Bagdad im achten und neunten Jahrhundert unter den Kalifen die Welthauptstadt für Astrologen und Mediziner, Philosophen und Mathematiker. Christliche und Jüdische Wissenschaftler hatten daran entscheidenden Anteil. Und die Stadt war nicht zuletzt Austragungsort erhitzter innerislamischer Debatten über den Koran. […]

 (Christoph Sydow, 22.06.2014)

„Der Islam“ war tolerant und duldete nicht nur Andersgläubige, sondern fühlte sich verpflichtet sie aus Gastfreundschaft zu schützen.

Das berühmteste Beispiel dafür ist sicherlich die Maurische Hochkultur in Spanien, als unter Islamischer Kontrolle Wissenschaft und Kunst aufblühten, weil Christen und Juden akzeptiert waren. Dadurch konnten sich im schönsten Multikulti die Wissenschaften gegenseitig befruchten. Daher waren Astronomie, Mathematik und Medizin in Islamischen Herrschaftsbereich Jahrhunderte vor dem Christentum in Nordeuropa.

Die iberische Halbinsel erlebte in den sieben Jahrhunderten maurischer Herrschaft eine beispiellose kulturelle Blüte, bevor mit Isabella der Katholischen alles zerschlagen wurde, Inquisition und Judenverfolgung das Bild bestimmten.
Blüte ist durchaus wörtlich zu verstehen - die islamischen Einwanderer hatten nämlich auch den Blumentopf erfunden und brachten bunte Pflanzen nach Spanien. Sie legten Gärten an.
Ebenfalls aus Arabien importiert wurde die Gitarre - man stelle sich den Flamenco ohne Gitarren und bunte Stoffe vor - so sähe er wohl heute aus, wenn Spanien nur unter Christlichen Einfluss gestanden hätte.
Weitere heute nicht mehr wegzudenkende islamische Errungenschaften sind:
Mehrstöckige Architektur, Burgenbau, Liedgut, Farbige Stoffe, Zuckerrohranbau, Schulwesen, Übernahme der Papierproduktion aus China, Brieftaubenkommunikation, Schach, Kristallglas, golddurchwirkte Stoffe, Muster.

Im 11. Jahrhundert sind Arabische Erfindungen z.B. Uhren, Messgeräte, Hebegeräte und Energiespender, Linsen für Fernrohre und andere optische, astronomische und medizinische Instrumente und Geräte.
Die Christen sind beleidigt, ob ihrer eigenen Doofheit. Die Araber brachten eine derartige Hochkultur hervor, daß die wissenschaftsfeindlichen Christen im Vatikan dies als eine Bedrohung ansahen, auf die sie mit Gewalt reagierten.

Die Kirche fängt an, Forschung mit arabischen Grundlagen zu verbieten und lässt Forscher deswegen in den Kerker werfen oder sogar mit dem Tod bestrafen.
Die Kirche beginnt ihre Weltzensur gegen die überlegene islamische Lebensweise und technische Entwicklung.

500 Jahre Krise nannte Sebastian Schoepp seine feuilletonistische Analyse dieses destruktiven Christlichen Debakels in Spanien.

(Eviva Espana Teil II – 07.06.2012)

Es ist also unerfreulicher heute im IS zu leben als in einem christlichen Land, aber das liegt NICHT daran, daß „der Islam“ oder „der Koran“ grundsätzlich rückwärtsgewandter oder intoleranter als Christentum und Bibel sind.

Bei den Christen hingegen wurden Anders- und Ungläubige NICHT toleriert. Das konnte man wiederum perfekt nach der Vertreibung der Mauren aus Spanien erleben. Unter Isabella, der Katholischen kamen nämlich alle Ungläubigen, inkl „getaufter Juden“ gleich auch den Scheiterhaufen. (…..)

(Islamophobe Umtriebe, 16.09.2014)

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