Montag, 7. Oktober 2019

Wer dumm ist, muss nicht dumm bleiben


Klassenreise als ich 13 Jahre alt war; es ging nach Haren an der Ems.
Ein winziges Kaff in Niedersachsen an der holländischen Grenze. Wir wurden jeweils zu sechst in einen wirklich ziemlich schäbigen Bungalow einer Jugendherberge gesteckt und sollten uns aufregenderweise selbst versorgen.
Ich hatte Glück, weil mein bester Freund, ein Japaner in unserer Bude steckte. Seine Mutter hatte ihm eine uns damals unbekannte Curry-Gewürzpaste vorbereitet, die mir damals erstens als das wohlschmeckendste Essen überhaupt erschien und die zweitens einem hygienisch-pingeligen Typen wie mir erlaubte mich komplett von Reis zu ernähren.

Nach meiner Erinnerung handelte es sich um ein riesiges Gelände mit hunderten Jugendbaracken, einem Abenteuerspielplatz, einer Softeismaschine und einem Baggersee. Dort waren viele andere Jugendliche und im Zeitalter lange vor den sozialen Medien war das einer der seltenen Gelegenheiten sich modisch und jugendkulturell upzudaten.
Ich war natürlich eingeschüchtert, da ich wie immer durch meine elende Klassenspringerei der Jüngste war.
In dem Alter machen zwei, drei Jahre sehr viel aus. Ich war gerade am Ende meiner Kindheit, während die anderen Jungs stolz Bartflaum trugen und die Mädchen allesamt Brüste hatten.
Am allermeisten beeindruckte mich aber, daß alle rauchten.
Schon vorher hatte ich eine Ahnung was coole Musik ist, wie man sich kleidete, um anerkannt zu werden, wie man sich möglichst auf Partys verhält.
Aber all das war doch offenbar nur Fassade. Der ultimative Weg zum Erwachsensein war die Zigarette.
In Haren beließ ich es noch beim Softeis, weil ich schon verstand was „cool“ ist, aber selbst nicht cool genug war einen der „Alten“, die schon 15 oder 16 waren, nach einer Zigarette zu fragen.
Fest stand aber, ich musste auch rauchen.
Am Tag, als ich wieder zu Hause war, setzte ich meinen Plan in die Tat um.
Das Problem, aber auch gleichzeitig der besondere Coolheitsfaktor beim Rauchen war natürlich die Illegalität. Als 13-Jähriger konnte ich nicht ohne weiteres in einen Kiosk gehen, um eine Packung zu kaufen.
Naheliegend wäre es gewesen einige Zigaretten meiner Mutter zu klauen, aber die rauchte die Frauenmarke „Kim“. Die waren leichter, dünner und länger. Und so viel verstand ich als zukünftiger Neuraucher schon: So eine Frauenzigarette wäre meiner Karriere als cooler Raucher vor meinen Mitschülern abträglich.
Außerdem hatte ich in Haren genau zugehört und wußte, daß die allercoolsten Jungs die Zigaretten mit über 1,00 mg Nikotin rauchten. Marlboro (0,8 mg) und Camel (0,9 mg) waren gerade noch OK, besser aber waren die schwer angesagten goldenen Benson und Hedges mit 1,1 mg Nikotin.
(In den nächsten Dekaden wurden die Zigaretten etwas leichter; ich verwende die damaligen Werte.)
Kim mit 0,5mg kam also nicht in Frage. Ein Kiosk kam auch nicht in Frage.
Ich fuhr also mit einem Fahrrad in das nächst gelegene Wäldchen, in dem ein Zigarettenautomat stand, an dem ich nicht gesehen würde.
Ich warf ein Zweimarkstück ein und zog eine Packung PallMall. Die Bensons gab es nicht in dem Automat, die Schwächeren wollte ich nicht. PallMall erschien mir ein guter Kompromiss zu sein, Natürlich waren sie nicht so cool wie die ganz ganz Starken, aber dafür filterlos. Das gab den extra Kick.
In einer nicht einsichtigen Ecke des Gartens meiner Oma begann ich zu rauchen. Ich erinnere mich noch daran, daß ich den Geschmack mochte – offenbar kann die enorme Erwartungshaltung eines Pubertierenden die Ratio völlig abschalten.
Nach drei PallMall wurde mir etwas schlecht und schwummerig.
Ich nahm sechs weitere Zigaretten aus der Packung, warf sie weg und erzählte am nächsten Morgen meinen Mitschülern ich hätte gestern allein neun PallMall geraucht. Das gab meiner sozialen Stellung in der Klassenhierarchie einen derartigen Boost, daß ich es sogar wagte alle zu einer Party im Keller meiner Oma einzuladen.
Von da an ging es sehr schnell. Wer die coolen Teens zu sich einlud, damit prahlte zu rauchen, sowie Anita Wards „You can ring me bell“ und Donna Summers „Bad Girls“-Schallplatte aufzulegen, kam nicht um die Frage des Alkohols herum.
In dem Fall half dann doch nur Diebstahl. Ich nahm den Schlüssel zum Weinkeller aus der verbotenen Küchenschublade und stibitze zwei Flaschen Wein aus dem hintersten Regal meines Opas – in der Hoffnung, das falle am wenigsten auf.
Die Party war ein solcher Erfolg, daß sogar Nachbarn die Polizei riefen, weil so viele Teenager auf Mofas vor dem Gartentor rumlungerten.
Ich war nun nicht mehr eins der Kinder am Gymnasium, sondern gehörte offiziell zu den „Älteren“. Es folgten die obligatorischen weiteren Schritte am Beginn des neuen Jahrzehnts: Blondiercreme, Haarspray, Baracuda-Stiefel und Flügelarmhemden.
Den süßen deutschen Moselwein hatte ich schnell hinter mir gelassen, stieg auf härtere Alkoholika um und rauchte nur noch Prince Denmark – 1,2 mg Nikotin – die waren nämlich den meisten zu stark. Eine Packung kaufte ich auf dem Weg zur Schule und eine Weitere auf dem Rückweg.
Ich sah nun auch alt genug aus, um frech direkt in den Zeitungskiosk zu gehen.

Meine nächste Zigaretten-spezifische Erinnerung war der Musik-Unterricht in der 12. Klasse. Der fand in dem „Medienraum“ am Ende eines langes Bungalowganges statt. Natürlich standen wir alle kettenrauchend vor Unterrichtsbeginn vor der Tür und dann ging das Geschimpfe der resoluten, strengen Musiklehrerin Frau Lüdike schon aus 50m Entfernung los. „Das sind alles Sargnägel! Das werdet Ihr noch bereuen!“
Wie mich DAS genervt hat! Die Lüdike war die unbeliebteste Lehrerin und wir verbrachten Stunden damit uns auszudenken, wie man sie ärgern konnte. So eine vertrocknete alte Schachtel, die nicht nur so uncool war nicht zu rauchen, sondern das auch noch den anderen madig machte.
An der Schule gab es ein großes Raucher-Lehrerzimmer und ein kleineres Nichtraucher-Lehrerzimmer.
Eine meiner Lieblingslehrerinnen, in deren GMK-Kurs ich saß, war kurioserweise Nichtraucherin, aber selbst sie saß freiwillig im Raucherlehrerzimmer, weil doch ganz klar war, daß die Nichtraucher-Kollegen langweilige Spießer waren.

Zigaretten als ultimativer Coolness-Indikator funktionierten immer noch als ich mit 18 begann zu studieren.
Wer sich nicht zwischen den Vorlesungen draußen zum Rauchen einfand, gehörte zu den anstrengenden Strebern, die nach der Vorlesung runter zum Professor liefen, um sich einzuschmeicheln.

Es dauerte noch einige weitere Jahre bis Bekanntschaft mit den ersten schlimmen Katern machte, die so heftig waren, daß ich am nächsten Morgen in der Uni nicht funktionierte und peinlich stammelte.
Das war mir sehr unangenehm und musste aufhören.
Außerdem stellte ich fest, daß „der Schädel“ nach einer durchzechten Nacht keineswegs nur auf die konsumierte Alkoholmenge zurück zu führen war, sondern, daß es auch einen Nikotin-Teer-Kater gab.
Stundenlang dicht gedrängt in dunklen Buden zu hocken, in denen jeder Kette rauchte und penibel vermieden wurde ein Fenster zu öffnen war die Versicherung für Kopfschmerzen.
Es war jedenfalls etwas weniger grauenvoll am nächsten Tag aus dem Koma zu erwachen, wenn man draußen an der frischen Luft gesumpft hatte und vielleicht auch mal etwas weniger als drei oder vier Packungen Prince weggequalmt hatte.

Eines Tages in meinem Leben als Twen durchzuckte mich ein blasphemischer Gedanke: Die Lüdike mit ihre bekloppten „Sargnagel“-Mahnungen lag gar nicht so falsch! Wer hätte das damals gedacht, daß so eine Spießerin völlig Recht haben könnte? Konnte doch keiner ahnen!

Innerhalb eines Jahrzehnts hatten eigenartigerweise alle meine ehemaligen Mitschüler einen derartigen Geistesblitz. Es gab ein paar Jahre des Überganges, als es Raucher und Nichtraucher gab. Man musste das berücksichtigen bei Verabredungen und ich gebe zu mehrfach Treffen in meiner Wohnung fadenscheinig abgesagt zu haben, wenn ich wußte, daß die alten Kettenraucher dabei sein würden. Ich wollte nicht so spießig sein wie andere Ex-Raucher und die Leute auf dem Balkon schicken, aber andererseits auch nicht den Stink in der Bude habe.
Glücklicherweise existiert das Problem nicht mehr; da keine Raucher mehr übrig sind.
Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden, bei Rockkonzerten und in Restaurants, auf Flügen und in Krankenhäusern sind heute so selbstverständlich, daß den verbliebenen Rauchern ihr Laster ordentlich erschwert wird.
Sie werden ausgegrenzt und müssen sagenhafte Summen für Zigaretten ausgeben. Eine Packung kostet 700% mehr als meine erste PallMall.

Viel weniger Menschen rauchen jetzt noch in Deutschland, aber die Zahlen sind noch erheblich.

[….] In Deutschland rauchen laut Epidemiologischer Suchtsurvey 2015 ca. 29 Prozent der Erwachsenen, das entspricht ungefähr 20 Millionen Menschen. Andere Untersuchungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen (für einen Überblick siehe zum Beispiel Jahrbuch Sucht 2017). Die Raucherquote macht bei Männern 31 und bei Frauen 26 Prozent aus. [….]

25 Milliarden Euro werden jährlich mit Zigaretten erwirtschaftet.
Davon gehen etwa 14 Milliarden Euro als Tabaksteuer an den Staat, dem allerdings durch die gesundheitlichen Folgen des Rauchens knapp 80 Milliarden Schaden entstehen.

Wie wir jetzt alle wissen, ist Rauchen verdammt ungesund.

[….] 121.000 Menschen in Deutschland starben 2013 an den Folgen des Rauchens. Damit waren 13,5 Prozent aller Todesfälle durch das Rauchen bedingt. Die im Vergleich zu früheren Berechnungen deutlich höhere Zahl (Tabakatlas 2009: 107.000 tabakbedingte Todesfälle) ist darauf zurückzuführen, dass erstmals auch Todesfälle aufgrund von Darm- und Leberkrebs, Typ-2-Diabetes und Tuberkulose sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen berücksichtigt wurden. [….]

Potzblitz, sich rund um die Uhr pures Gift in die Lungenbläschen zu saugen, ist nicht gesundheitsförderlich?

Rauchen ist also ein sehr schlechtes Geschäft für den Staat und ein sehr Gutes für die Tabakkonzerne.
Aber die Raucherquote geht deutlich zurück.

[….] Die Zahl der Raucher in Deutschland ist weiter rückläufig - vor allem bei den Jugendlichen. Ende der 1990er Jahre rauchten knapp 30 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, heute sind es nur noch rund 10 Prozent. Am höchsten war und ist der Raucheranteil unter den jungen Erwachsenen: Von den 18- bis 25-Jährigen rauchte Ende der 1990er Jahre etwa jeder Zweite, heute nur noch fast jeder Dritte. Dennoch ist unter jungen Erwachsenen der Raucheranteil am höchsten: Von den 25- bis 29-Jährigen rauchte im Jahr 2015 ein Drittel. Unter 11- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen rauchen insgesamt 12 Prozent, wobei es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. [….]

Heute rauchen eher die Alten und weniger die Jungen.
Generell lässt sich statistisch festhalten, daß die Dummen und die Armen rauchen.


Je höher das Haushaltseinkommen und der Schulabschluss, desto niedriger die Raucherquote.

[….] Fast 42 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen, die keinen Schulabschluss haben, rauchen. Bei jenen, die eine abgeschlossene Schulbildung vorweisen können, ist der Raucheranteil dagegen deutlich geringer. So raucht jeder bzw. jede Dritte mit einem Haupt- bzw. Volksschulabschluss oder der Mittleren Reife (jeweils 33 Prozent). Menschen mit Fachhochschulreife und Abitur bzw. Hochschulreife greifen am seltensten zur Zigarette. Hier liegen die Raucheranteile bei 23 Prozent (höchster Schulabschluss Fachhochschulreife) bzw. 20 Prozent (höchster Schulabschluss Abitur/ Hochschulreife). [….]

War Rauchen vor 50 Jahren noch Statussymbol, so ist es heute eher ein Unterschichtenphänomen.

Es gibt außerdem große Unterschiede nach Ländern.
In Kanada und den USA rauchen nur noch halb so viele Menschen wie in Deutschland.


   Dabei ist besonders auffällig wie die Raucherquote in Nordamerika und anderen Ländern kontinuierlich zurückging, während sie in Deutschland stabil bleibt.

Dafür gibt es Gründe.
Deutschland ist das einzige EU-Land, das sich seit zehn Jahren hartnäckig weigert ein Tabakwerbeverbot umzusetzen.
Die CDU/CSU ist die Blockiererin, steht auf der payroll der Tabakkonzerne, während die SPD schon seit Jahren Gesetzentwürfe für ein völliges Nikotinwerbeverbot vorlegt.

[…..] „Die Tabak-Außenwerbung muss vom Tisch“, sagte der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Spiering, unserer Redaktion. Er fügt hinzu, dass es m besten wäre, wenn auch für elektrische Zigaretten, in denen Flüssigkeiten verdampft werden, nicht mehr geworben werden dürfe.
SPD will auch über vermutlich schädliche Inhaltsstoffe sprechen  Spiering fügte hinzu, die SPD wolle außerdem über die Zusatz - und Inhaltsstoffe von Tabakwaren und Verdampfungsflüssigkeiten sprechen und sie gesetzlich regeln, „da von einigen Beimischungen vermutlich Gefahr ausgeht.“ Wenn dies zusammen mit dem Werbeverbot in einem Gesetz möglich sei, dann sei das gut. [….]

Der Christen-Union sind die über 100.000 jährlichen Todesfälle durch Tabak aber weniger wichtig als die Gewinne der Werbeagenturen und Zigarettenhersteller.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin gegen ein Zigarettenverbot. Jeder soll sich mit der Droge seiner Wahl umbringen dürfen.
Aber Kinder sind so unheimlich dumm und beeinflussbar, daß es unverantwortlich ist Zigarettenkonsum zu bewerben, so daß 13-Jährige Idioten denken, das wäre cool.

Zuletzt hatte ein Gesetzentwurf zum Werbeverbot 2016 vorgelegen, der von der CDUCSU aber erfolgreich boykottiert wurde.

[….] Der Gesetzentwurf von Schmidt aus dem Jahr 2016 sah ein Verbot der Plakatwerbung und Einschränkungen bei der Kinowerbung nicht nur für herkömmliche Zigaretten vor, sondern auch für alle Arten von E-Zigaretten - also auch für Produkte, die kein Nikotin enthalten. Der Entwurf war damals von der Unions-Bundestagsfraktion jedoch so lange blockiert worden, bis die Wahlperiode zu Ende war. Verantwortlich dafür war maßgeblich der Wirtschaftsflügel der Union, der die Rückendeckung von Brinkhaus-Vorgänger Volker Kauder (CDU) hatte.
[….] Deutschland ist das letzte EU-Mitglied, das das völkerrechtlich verbindliche internationale Abkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2005 zur Einschränkung der Tabakwerbung noch nicht umgesetzt hat. Tabu ist Tabakwerbung schon in Radio und Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften. Laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung sterben 120.000 Menschen jährlich an den Folgen des Tabakkonsums. [….]

Die Grünen entsprechen ihrem Klischee als Verbotspartei, wollen jede Tabakwerbung verbieten.
Die Grünen haben Recht. So wie auch die SPD. Es hakt an Merkels Lobbyhörigkeit.

1 Kommentar:

  1. Ich selbst habe vor rund 20 Jahren aufgehört zu rauchen. Mein jüngerer Bruder raucht noch heute. Der sieht deutlich älter aus als ich, hat eine blasse, faltige Haut und seine Wohnung stinkt nach Aschenbecher.

    Warum sich die CDU so schwer tut, verstehe ich nicht. Man kann man gleich noch einen Schritt weitergehen und Alkoholwerbung ebenfalls verbieten. Was die hirntoten Christen nicht erkennen, ist, dass die Menschen anstatt zu Rauchen anfangen werden, mehr Nahrungsmittel zu konsumieren. Und statt Bier und Spirituosen zu saufen, trinken sie mehr Limonade und Wasser. Dazu werden die Unfallzahlen und alkoholbedingte Gewalttaten zurückgehen. Die Gesundheitskosten sinken dramatisch. Kinder müssen nicht mehr mit zum "Feuerwehrball" und ihren Eltern bei peinlichen Sauforgien zuschauen.

    Gerade ist das Oktoberfest zuende gegangen. Die Bilder von randvollen Zelten mit endlosen Reihen saufender Trottel habe ich noch frisch im Gedächtnis. Die nennen diese überteuerte Peinlichkeit Kultur, dabei ist das lediglich ein dickes Geschäft für die Wirte.

    Alkoholwerbung und -konsum gehören meiner Ansicht nach unbedingt geächtet. Das hat nur Vorteile. Nun, vielleicht nicht für die Wahlkampfkassen einiger CDU-Abgeordneten, die regelmäßig was von Brauereien und Zigarettenherstellern zugesteckt bekommen.

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