Samstag, 9. November 2024

Jesus und die Milliardäre.

Das Christentum ist die Ideologie der Reichen, der Rechten, der Männer, der Mächtigen, der Nazis.

Daher waren es auch die frommen Christen, die den raffgierigen, rassistischen, Vergewaltiger Trump, mit seinem Adoptivsohn Elon Musk, ins Weiße Haus brachten. Die beiden Milliardäre werden massiv von unten nach oben umverteilen, sich die eigenen Taschen füllen, während sie, untermalt von einem Lügen-Tsunami, Gottes Schöpfung zerstören.

[….] Zu Donald Trumps Wahlsieg haben laut Nachwahlbefragungen weiße, christliche Wählerinnen und Wähler wesentlich beigetragen.

Der frühere Präsident und nun wiedergewählte Republikaner erhielt in zehn wahlwichtigen Bundesstaaten 81 Prozent der Stimmen der weißen evangelikalen Wähler, 71 Prozent bei weißen Protestanten und anderen Christen sowie 60 Prozent bei weißen Katholiken. Das ergab eine Nachwahlbefragung (Exit Polls) vom Sender NBC und anderen Medien. Nur 26 Prozent der weißen Wählerinnen und Wähler ohne religiöse Bindung hätten sich für Trump entschieden. Laut der Nachwahlbefragung hielten 92 Prozent der republikanischen Wählerinnen und Wähler Abtreibungen in den meisten Fällen für illegal. […]

(Jesus.de, 07.11.2024)

 
Die tiefsitzende christliche Menschenfeindlichkeit brach sich sofort Bahn.

So gestärkt, machte die Religiotenpest gleich Jagd auf Minderheiten.

Musks Investition von ca 150 Millionen Dollar in Trumps Wahlsieg verschaffte ihm in Rekordzeit eine astronomische Rendite von ca. 2.000 Prozent. So geht Gottes Wille!

[…..]  Das Vermögen der zehn reichsten Menschen der Welt ist nach der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten um 64 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das berichtet CNN unter Berufung auf den Milliardärs-Index des Finanznachrichtendienstes Bloomberg. Der listet, täglich anhand von Börsenentwicklungen aktualisiert, das geschätzte Vermögen der 500 reichsten Menschen der Welt auf. Bloomberg zufolge ist die Entwicklung nach der aktuellen Trump-Wahl der „größte, tägliche Anstieg“ seit dem Start der Liste im Jahr 2012.

Besonders ins Auge fällt die Entwicklung bei den Trump-Unterstützern, allen voran Elon Musk, unter anderem Chef des Kurznachrichtendiensts X und des E-Autobauers Tesla. Sein Vermögen ist laut dem Index direkt nach der Wahl um 26,5 Milliarden US-Dollar auf 290 Milliarden US-Dollar gewachsen.

Ebenfalls gestiegen ist das Vermögen von Larry Ellison, Mitgründer des IT-Konzerns Oracle. Ellison ist Nummer 4 auf der Liste und ebenfalls Trump-Unterstützer. [….]

(Svenja Bergt, 08.11.2024)

Angeblich gab es vor 2.000 Jahren mal einen Typen, der Jesus, oder so ähnlich hieß. Der fand diesen abstrusen Reichtum nicht so geil und ließ seine Follower später auch ein Büchlein schreiben; Bibel oder so ähnlich; in dem noch mal ausgeführt wurde, wie er zu Geldsäcken, Spekulanten und Banken steht. Aber zum Glück hat das Christentum von heute; haben die Kirchen; mit so einem Unsinn nichts mehr am Hut, betreiben selbst Banken und kassieren mit Zinsen ab.

(….) Während es im Islam heute noch  Zakat und Zinsverbot gibt, ist völlig in Vergessenheit geraten, daß die  Katholische Kirche die längste Zeit ihrer Existenz kein Herz für Kredithaie und Wuchergeschäfte hatte.
Im Gegenteil; die Bibel verbietet dies.


35 Wenn dein Bruder verarmt und sich neben dir nicht halten kann, sollst du ihn, auch einen Fremden oder Halbbürger, unterstützen, damit er neben dir leben kann. 36 Nimm von ihm keinen Zins und Wucher! Fürchte deinen Gott und dein Bruder soll neben dir leben können. 37 Du sollst ihm weder dein Geld noch deine Nahrung gegen Zins und Wucher geben.
(Levitikus 25)


20 Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen. 21 Ihr sollt keine Witwe oder Waise ausnützen. 22 Wenn du sie ausnützt und sie zu mir schreit, werde ich auf ihren Klageschrei hören. 23 Mein Zorn wird entbrennen und ich werde euch mit dem Schwert umbringen, sodass eure Frauen zu Witwen und eure Söhne zu Waisen werden. 24 Leihst du einem aus meinem Volk, einem Armen, der neben dir wohnt, Geld, dann sollst du dich gegen ihn nicht wie ein Wucherer benehmen. Ihr sollt von ihm keinen Wucherzins fordern.
(Exodus 22)

20 Du darfst von deinem Bruder keine Zinsen nehmen: weder Zinsen für Geld noch Zinsen für Getreide noch Zinsen für sonst etwas, wofür man Zinsen nimmt. 21 Von einem Ausländer darfst du Zinsen nehmen, von deinem Bruder darfst du keine Zinsen nehmen, damit der Herr, dein Gott, dich segnet in allem, was deine Hände schaffen, in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen
(Deuteronium 23)

Insbesondere ab dem 12. Jahrhundert hat eine Vielzahl unfehlbarer Päpste das Zinsverbot als „unveränderliches kirchliches Gebot“ bestätigt.

 Seinen Ausgangspunkt nahm das schon altkirchliche Zinsverbot im Mittelalter mit dem Zweiten Laterankonzil von 1139, dem Decretum Gratiani, einem ausdrücklichen Zinsnahmeverbot durch Papst Innozenz III. von 1215 und dem Konzil von Vienne von 1311. Danach war es verboten, Zinsen auf geliehenes Geld zu verlangen.
[…] Noch 1745 wandte sich Papst Benedikt XIV. in der an die hohe Geistlichkeit Italiens adressierte Enzyklika Vix pervenit entschieden gegen den Zins. In § 3, Absatz I heißt es: Die Sünde, die usura heißt und im Darlehensvertrag ihren eigentlichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, dass jemand aus dem Darlehen selbst für sich mehr zurückverlangt, als der andere von ihm empfangen hat […] Jeder Gewinn, der die geliehene Summe übersteigt, ist deshalb unerlaubt und wucherisch.
(Wiki)

 In den nächsten Jahrhunderten fand man allerdings auch im Vatikan heraus wie wunderbar einfach man sich mit Geldverleih eine goldene Nase verdienen kann.
Insbesondere katholische Ritterorden waren extrem kreativ dabei die biblischen und Vatikanischen Regeln zu umgehen.
Im 19. Jahrhundert waren Zinsen dann inzwischen so alltäglich geworden, daß es überhaupt keinem mehr auffiel als Papst Pius VIII. am 18. August 1830 alle vorherigen Zins-Gesetze aufhob. (……)

(Wie sich die Zeiten ändern – Teil II, 06.10.2013)

Hahaha, Jesus! Hahaha, Bibel! Den sozialistischen Gammler und seine Luschen-Fibel kann man halt einsetzen, wenn es gegen Frauen, Schwule, Sklaven oder Kinderrechte geht.

Aber wenn es darum geht, Trump und Musk die Milliardärs-Hintern zu küssen, kann man sich den Lattenhansel auch entsprechend zurecht biegen. Jesus ist ein rechter Milliardärsfan, befanden die Katholiban schon in den früheren Wahlkämpfen Trumps und stellten sich klar auf seine Seite.

(….) Der unter Ratzinger und Bergoglio drittmächtigste Katholik der Erde Kardinal Müller, Präfekt der Glaubenskongregation mischt sich gerade in den amerikanischen Wahlkampf ein. Nach JFK könnte mit Joe Biden erst der zweite von 46 US-Präsidenten ein Katholik sein. Biden ist bekanntlich ein „devoted catholic“, sehr fromm und regelmäßiger Kirchgänger.

Also ein Grauen für Kardinal Müller, der dramatisch vor der Wahl Bidens warnt und sich hinter Trump stellt. Der Milliardär, der seine Nächsten hasst, ist dem deutschen Panzerkardinal viel lieber.

Grund der Müllerschen Ablehnung sind vermutlich die sozialen Vorstellungen Bidens, der an eine Krankenversicherung für alle denkt und internationale Verträge einhalten will, ja regelrecht internationale Organisationen anerkennen möchte, sich sogar um globale Themen wie Umwelt- und Klimaschutz kümmert.

International? Armen helfen? Schöpfung bewahren?

Da graust es Müller und den frommen Christen in den USA.

Nun gibt es bösartige Dialektiker, die sich an gewisse Bibelstellen erinnern, in denen Jesus Armut pries und die Geldverleiher aus dem Tempel prügelte.

Aber das war eben der frühe Jesus, der sich noch nicht so perfekt an faschistische und autokratische Regime angepasst hatte.  

Die RKK des 20. und 21. Jahrhunderts frönt/e General Franco, Mussolini, Hitler, den rechtsextremen südamerikanischen Diktaturen.

(…..) Und auch in Europa steht die Kirchen besonders unterstützend an der Seite der Regierungen Ungarns, Polens und Russlands, weil sie dort Macht, Geld und Privilegien zurückbekommen, während lästige Bürgerrechte für Schwule oder dieser ganze demokratische Unsinn wie Pressefreiheit oder unabhängige Justiz konsequent abgeschafft werden. Das gefällt den Bischöfen, die nicht nur Putin und Orban lobpreisen, sondern auch die stärkste Stütze des Syrischen Diktators Assad sind.

„Der Islam“ ist da weiter. Dort werden Reichtum und Verteilungsungerechtigkeit nicht in dem Maße unterstützt. Jeder Muslim muss fünf Mal am Tag beten – auch Könige und Emire. Bei der höchsten Pflicht, der Haddsch in Mekka, tragen Multimilliardäre und Wanderarbeiter, Hochadelige und Putzfrauen das gleiche schlichte weiße Gewand. Für alle gelten die gleichen Regeln, weil niemand vor Allah mehr wert ist als ein anderer.

Auf allen Kontinenten der Erde rafften christliche Geistliche auf diese Art und Weise ungeheure Schätze und Geldmittel zusammen. Die Kirchen sind heute der größte Grundbesitzer des Planeten.

Allein die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland sitzen auf einem Vermögensberg von geschätzten 700 Milliarden Euro.

Bis heute werden Bischöfe üppig bezahlt; in etwa so wie Ministerpräsidenten.

Bezahlt aus den Haushalten der Bundesländer; also nicht etwa nur von Kirchenmitgliedern, sondern unter anderem auch von Konfessionslosen und Muslims. (…..)

(Halt du sie arm, ich halt sie dumm, 03.05.2018)

Bergoglio trägt nicht ganz so teure gay-rote Prada-Slipper wie sein Vorgänger und legt bei seinen Messgewändern etwas weniger Wert auf Gold, Perlen und Edelsteine. Er redet von Armut und Flüchtlingen.

Glücklicherweise für all die Luxus-verliebten Kardinäle in ihren 700-Quadratmeter Palazzi in Rom bleibt es beim Reden.

Die Kirchlichen Milliarden behält Bergoglio strikt bei sich. (….)

(Wie der Vatikan Jesus das Messer in den Rücken rammt, 11.10.2020)

Zum großen Glück der steinreichen Kirchen, sind ihre Gläubigen nicht nur elementar verdummt, sondern lassen sich mit Social-Media-Algorithmen und Fernsten-Hass so wunderbar gegen andere Menschen aufhetzten, daß man sie perfekt ausbeuten kann.

Sprung ins Bayerische CSUistan; ins Bistum Augsburg, Dioecesis Augustana Vindelicorum und die ArGe Kriegshaber: Die Arbeitsgemeinschaft Kriegshaber ist ein Zusammenschluss von Vereinen und Organisationen im Augsburger Stadtteil Kriegshaber. Unter dem Dach versammeln sich die Vereine Pfarreiengemeinschaft Augsburg-Kriegshaber St. Thaddäus/Hlgst. Dreifaltigkeit, Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Thomas, Allgemeiner Sparverein Kriegshaber 1905 e. V.,  CSU-Ortsverband Kriegshaber, Sportverein der Stadtpfarreien.

[…] Ein Sparverein ist eine schöne Tradition, viele kleine Guthaben machen eine große Summe, für die man bei der Bank bessere Konditionen bekommt. Der Allgemeine Sparverein Kriegshaber aus Augsburg hat jahrelang die Ersparnisse seiner Mitglieder bei der katholischen LIGA Bank e.G. angelegt. Oberste Priorität war immer, einmal im Jahr die Auszahlungswünsche der Mitglieder zu erfüllen. Doch stattdessen legte die Bank das gesamte Geld in schlecht verzinste und langfristige Papiere an. Die Bank ist nicht sehr gesprächsbereit, und der Verein kommt nicht ans Geld seiner Mitglieder. […]

(Quer, 09.11.2024)

Der Sparverein hatte die die schlaue Idee, seine Millionen in einer katholischen Bank, also dem Kinderf**kerverein mit der schönen IOR-Tradition, anzulegen und bekam die gerechte Strafe für so viel Doofheit.

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