[…..] Abuse Tracker was founded by Bill Mitchell, then at the Poynter Institute, and was maintained by Kathy Shaw, a former reporter at the Telegram & Gazette in Worcester MA, until her death in 2018. Originally intended as a guide for journalists writing about clergy abuse, it has become an indispensable resource for everyone concerned about child safety and related issues. The focus is on the abuse of children by Catholic clergy in the United States and the cover-up of that abuse, but other countries and denominations are included as well. Abuse Tracker has been hosted at the Poynter Institute (2002-2003), National Catholic Reporter (2004-2006), and BishopAccountability.org (2006-present). More than 100,000 news articles have been blogged on Abuse Tracker since 2002, enabling you to read the original articles and revealing the crucial role that a free press plays in child protection and accountability. Please support the news organizations that deliver this indispensable reporting. [….]
Aus der schieren Quantität der Meldungen lassen sich viele Erkenntnisse ableiten, von denen ich zwei nennen will:
Erstens:
Die in Deutschland so bekannten Bischöfe wie Laun und Lehmann, die Ende 2010 nach dem Canisius-Skandal erklärten, die katholische Kirche habe nicht früher gegen die Kinderfic**r in den eigenen Reihen vorgehen können, weil man gar nichts davon wußte und sich das auch nicht habe vorstellen können, logen.
Logen genauso dreist wie die Diözesanchefs heucheln und lügen, die sich heute bei der Vorstellung von Missbrauchsstudien schockiert und entsetzt zeigen. Im Jahr 2010 listete allein der Abusetracker schon seit einer Dekaden Myriaden Artikel zu dem Thema auf.
Zweitens:
Da nach zwei Dekaden die Meldungen über Kinder vergewaltigende sexuelle Sadisten in Soutanen keineswegs abreißen, sondern aus allen Teilen der Welt weiter in die Öffentlichkeit poppen, sind auch alle katholischen Versprechen, diese sexuelle Massenkinderquälerei zu stoppen, eindeutig als Lügen erwiesen.
Das ist auch keineswegs verwunderlich, da man die Ursachen kennt, weswegen Priesterseminare für Pädophile so anziehend sind und wie darüber hinaus auch weniger extrem Veranlagte im kirchlichen Umfeld geradezu zum Kinderfi**en erzogen werden, indem man sie zum Zölibat zwingt, Frauen ausschließt und antiquierter Sexualmoral unterzieht. Das alles könnte der Vatikan durchaus ändern, indem er den Zwangszölibat abschafft, offen Schwule und Frauen in die Priesterseminare lässt und ihre Geistlichen ermuntert ihre Sexualität mit Masturbation oder unter Erwachsenen auszuleben, statt ewig zu unterdrücken.
Die RKK will aber die Päderasten-Anziehungskraft gar nicht verlieren. Sie will möglichst viele sexuell Frustrierte in ihren Reihen haben, weil sie dadurch erpressbar werden und gehorchen.
Wer im Gegensatz zur römisch-katholischen Kirche selbst, den hunderttausendfachen weltweiten Kindesmissbrauch verhindern will, kann mit zwei Hebeln ansetzen.
Die Kirchenmitglieder müssen austreten, die Finanzierung der weltweiten Kinder**ckerseilschaft beenden und auch alle Einrichtungen in katholischer Trägerschaft meiden. Nur so wird der RKK die Macht entzogen und letztlich die Fähigkeit geraubt, die Täter nicht nur zu schützen, sondern ihnen immer wieder aktiv neue Kinder als Opfer zuzuschieben.
Andererseits müssen die Wähler aufhören, Kirchen-affine Volksvertreter in die Parlamente zu schicken, die wie in Deutschland eisern dafür sorgen, daß die Päderastensekte mit Milliarden Steuergeldern gefüttert wird und von staatlichen Ermittlungen verschont bleibt.
Schließlich müssen Polizei und Staatsanwaltschaften endlich die Samthandschuhe ausziehen und beginnen die Männer, die kleine Jungs vergewaltigen, auch dann zu verfolgen, wenn sie ein Kleid tragen und sich „Hochwürden“ nennen lassen.
Natürlich müssen überführte pädosexuelle Straftäter ins Gefängnis, oder in Sicherheitsverwahrung. Aber selbst wenn ein paar Tausend Priester hinter Gittern schmoren, hält das eine globale Organisation mit rund 450.000 Geistlichen natürlich nicht davon ab, weiter Jagd auf kleine Jungs zu machen.
Da erscheint mir das US-Zivilstrafrecht erfolgversprechender, das hundertfach vergewaltigten Kindern, deren gesamtes Leben zerstört wurde, statt GAR NICHTS oder freiwillig gezahlten 5.000 Euro (wie in Deutschland) echtes Geld zukommen lässt.
So viel Geld, daß Diözesen endgültig pleitegehen. Kirchen sind wir Trump: Man trifft sie wirklich empfindlich nur am Geldbeutel.
[…..] Facing over 500 child sex abuse lawsuits, the Archdiocese of San Francisco is on the brink of bankruptcy, a move aimed at addressing its mounting legal challenges. In an announcement Friday, San Francisco Archbishop Salvatore Cordileone revealed that the Archdiocese is seriously considering filing for Chapter 11 bankruptcy, as the Chronicle reported.
Chapter 11 bankruptcy is the "reorganization" one, so it would reportedly allow the corporate legal entity, the "Roman Catholic Archbishop of San Francisco," to freeze litigation, reorganize finances, and settle the lawsuits collectively, rather than individually. The archdiocese said the decision wouldn’t affect its parishes and schools in the city. Other nearby Catholic dioceses have already filed for bankruptcy protection — the Diocese of Oakland, facing 330 child sex abuse cases, filed for bankruptcy in May, and the Diocese of Santa Rosa, facing a backlog of legal cases, filed in March, according to the Examiner. […..]
Wenn schwer reichen deutsche Kardinäle wie Marx oder Woelki die auf üppigen Milliarden-Vermögen sitzen, einem vergewaltigten Kind 5.000 Euro als Entschädigung zahlen, also etwa ein Kardinal-Wochengehalt, bemerken sie den finanziellen Schaden gar nicht. Noch schlimmer aber ist die Botschaft, die die Gesellschaft zwischen den Zeilen damit an die katholische Kirche sendet: Wir drücken ein Auge zu; ihr behaltet Euer Luxusleben.
Natürlich betreiben dann ein Ackermann oder Zollitsch oder Lehmann oder Müller oder Woelki nie ernsthafte Aufklärung. Selbst wenn ein paar Soutanen im Gefängnis sitzen, passiert dem Apparat Kirche nichts.
Es wäre besser, die Erzdiözesen Köln oder München-Freising zu Entschädigungszahlungen von gleich fünf oder besser zehn Milliarden Euro zu verknacken. Das bliebe selbst bei so reichen Organisationen nicht ohne Konsequenzen. Dann müssen auch die Typen in den roten Kleidern weinen, wenn sie ihr Tafelsilber verkaufen.
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