Dienstag, 25. Juni 2019

Nazis gegen Nazis

Im Kampf der rechtsextremen Verschwörungstheoretiker gibt der perfide Hetzer David Berger den modernen, freundlichen, demokratischen Part.
Habe er es eigentlich nötig sich über die Angriffe von ganz Rechtsaußen zu ärgern? Das wären doch nur intellektuell Minderbemittelte, die ihm seinen gigantischen Erfolg neideten und außerdem mit seinem proisraelischen Kurs und seiner Homosexualität haderten.


Einige kleinere linksliberale Medien folgen partiell diesem Berger-Spin. Die sich so bitter attackierenden Rechten verfolgten eine grundsätzlich andere Strategie.
Die Berger-Lengsfeld-Fritz-Steinbach-Otte-Gruppe bliebe im demokratischen Spektrum und arbeite auf AfD-CDU-Koalitionen hin.
Die Kubitschek-IB-Sellner-Arcadi-Gruppe hingegen wäre antisemitisch, homophob und grundsätzlich autoritär.

[….] Vor Landtagswahlen verschärfter Flügelkampf im AfD-Umfeld: David Berger setzt Tiefschläge gegen Verleger Götz Kubitschek
[….]  Während einzelne Protagonisten wie der »Antaios«-Lektor Benedikt Kaiser von einer »Mosaikrechten« träumen, zu deren wenigen Voraussetzungen die Solidarität aller Beteiligten untereinander gehört, zerstreuen andere Akteure die Einzelteile des Puzzles. [….] Besonders heftig toben die Auseinandersetzungen dort, wo Einfluss zu gewinnen ist, wo gut dotierte Posten zu vergeben sind. Der Kampf von David Berger gegen Götz Kubitschek, der Blogger gegen den Verleger, ist das jüngste Beispiel. Auf der Seite des bekennenden homosexuellen Theologen und Islamfeindes Berger steht die »Vereinigung der Freien Medien« im Umfeld von Vera Lengsfeld, auf der anderen Seite das Netzwerk Kubitscheks und sein »Institut für Staatspolitik« sowie »Identitäre« und rechte Medien wie die Jugendzeitschrift Arcadi. Dabei sind die Protagonisten in diesem innerrechten Kampf selbst nur Stellvertreter. Sie stehen für die unterschiedlichen Flügel der AfD.
Berger, der den aktuellen Streit vom Zaun gebrochen hatte, ist Kuratoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung, die dem nach baldiger Regierungsbeteiligungen strebenden AfD-Flügel nahesteht. Der Verleger Kubitschek dagegen gilt als Vertrauter des AfD-Fraktionschefs in Thüringen, Björn Höcke, und als Stratege dessen völkisch-rassistischer Strömung »Der Flügel«.Bergers erster Schlag ist ein tiefer. Er schreibt in einem Tweet von »intellektuell parfümierten Nazis« um Kubitscheks Zeitschrift Sezession. [….]

Es ist eine Betrachtung der maximalen Relativierung. Wie extrem nach rechts muss man blicken, um den extrem muslimfeindlichen Blog „Philosophia Perennis“ wieder ganz nett zu finden?
Immerhin war ich eine volle Dekade davon überzeugt mit dem extrem reichen, extrem dummen, extrem ungebildeten und extrem gefährlichen George W. Bush den schlimmsten US-Präsidenten aller Zeiten erlebt zu haben.
Niemals hätte ich mir vorstellen können nach nur wenigen Jahren recht milde auf #43 zu blicken und ihn liebend gern gegen den jetzt amtierenden potus einzutauschen.

Sollte man nicht also auch einen immerhin gebildeten, schwulen und Israel-freundlichen Berger gewaltbereiten staatsverachtenden Nazis vorziehen?

Die Antwort ist ein klares Nein.
Zunächst einmal ist Homosexualität nicht mit Liberalität zu verwechseln. Berger wird gern als „offen schwul“ oder „der bekennende Homosexuelle“ bezeichnet. Das impliziert einen bürgerrechtlichen Ansatz. Etwas „Gutes“. Das muss doch jemand sein, der sich für Minderheiten einsetzt.
Das ist aber Unsinn. Jens Spahn, Milo Yiannopoulos und David Berger haben nur aus einem einzigen Grund liberale Ansichten zur Homosexualität – weil sie rein zufällig selbst schwul geboren wurden. Bei ihnen führte das aber im Gegensatz zu vielen anderen Schwulen eben nicht aufgrund der eigenen Diskriminierungserfahrung zu größerer Sensibilität für Minderheiten.
Sie verachten Dunkelhäutige, Linke, Arme, Muslime, Grüne und in Bergers Fall ganz besonderes liberalere Genderfluidere.
Mit Wonne hasst er die „LGBTI*-Community“, hetzte gegen „Gender-Gaga“, feminine Männer und die "Ehe für alle".
Ja, Berger ist schwul, aber Schwule sollen bitteschön so sein wie er sich sieht: Maskulin, muskulös, konservativ.

Sein Blog „Philosophia Perennis“ ist auch keinesfalls seriöser als Kubitscheks oder Elsässers Veröffentlichungen.
Berger benutzt keine seriösen Quellen, sondern verbreitet ungeniert Lügen, wenn sie in sein Weltbild passen. Gern springt er auf Verschwörungstheorien an, bestreitet den menschengemachten Klimawandel, warb selbst immer wieder für die Identitäre Bewegung (IB), kooperiert mit PI-News, lobt den schwer kriminellen Pegida-Chef Lutz Bachmann. PP orakelt vom Deep State, verbreitet geradezu manisch immer wieder, die Bundesministerien und etablierten Medien wären von George Soros gelenkt.

Berger lügt und schürt damit Hass.

[….] Auch Falschmeldungen finden ihren Weg auf Bergers Blog. So erschien am 12. Juni 2018 in der Rubrik „24/7-Terror“ ein Beitrag zum Mordfall einer 15-Jährigen in der Stadt Viersen. In diesem wurde berichtet, der Täter sei nordafrikanischer Herkunft – zu dem Zeitpunkt war jedoch längst klar, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Bulgaren handelte. [….]
Bereits um 14:48 Uhr am 12. Juni 2018 hatte die Polizei in einer Pressemitteilung vermeldet, bei dem Viersener Tatverdächtigen handle es sich um einen Bulgaren. Um 20:00 Uhr des selben Tages twitterte Berger einen Beitrag von „Philosophia Perennis“, in dem es hieß, der Täter sei nordafrikanischer Herkunft.
Am 26. Juni 2018 behauptet Berger in einem Artikel, die Flüchtlinge von Bord des Schiffes „Aquarius“ hätten vom Roten Kreuz gespendete Kleidung in den Müll geworfen. Es stellte sich heraus: Das Wegwerfen der Kleidung war vom Roten Kreuz Valencia vorgesehen, um die Übertragung von möglichen Krankheitskeimen und Infektionen zu verhindern. So hat es das Rote Kreuz Valencia schriftlich bestätigt.   Es sind nicht die einzigen Falschmeldungen, die Berger veröffentlicht. [….]

Pipi-Berger nennt sich selbst Journalist und Publizist.
Tatsächlich greift er lediglich willkürlich fremdenfeindliche Meldungen aus zutiefst unseriösen Quellen auf, präsentiert sie höhnisch auf seinem Blog und sieht zu wie sich hunderte zutiefst hasszerfressende Kommentatoren gegenseitig mit perfider Hetze übertreffen.

Vermutlich muss er noch nicht mal selbst googeln, um passende Meldungen zu generieren.
Die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Katharina Kleinen-von Königslöw forscht an der Universität Hamburg mit Schwerpunkt „digitalisierte Kommunikation“ und erklärt wie es geht.

[…..] Es gebe frei verfügbare Programme, die die Suche automatisch übernehmen. Neue Artikel mit den Stichworten werden den Nutzern angezeigt und könnten auf ihre Verwertbarkeit hin überprüft werden. „Gerade die rechtsextreme Szene agiert technisch hochprofessionell, ist gut organisiert und nutzt die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel skrupellos“, so Kleinen-von Königslöw. [….] Webseiten wie Philosophia Perennis („ewige Philosophie“) oder anonymousnews.ru würden so systematisch in die Lage versetzt, verzerrte Informationen in Umlauf bringen. „Dabei nutzen die Seiten den Verweis auf klassische Nachrichtenangebote, um den eigenen Veröffentlichungen einen seriösen Anstrich zu geben“, sagt die Professorin. Von den Nutzern werde der verlinkte Ursprungsartikel dann nur noch selten ganz gelesen – oder gar nicht. [….]

Der Brand von Notre Dame war gerade erst gemeldet, da schob Berger bereits „den Muslimen“ die Schuld in die Schuhe. Natürlich frei erfunden, aber wirkungsvoll, wie die tausenden gewalttätigen Angriffe aus Muslime in Deutschland jedes Jahr beweisen.

[….] David Berger beweist einmal mehr, dass er kein Journalist ist, der aus einer pluralistischen und kritischen Perspektive Fakten sammelt sowie diese auf Basis seiner subjektiven Erfahrung und eines rationalen Diskurses bewertet. Vielmehr ist er ein Propagandist, der wiederholt versucht, politische Meinungen zielgerichtet zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Wählerverhalten in seine erwünschte rechtsextreme, islamophobe Richtung zu steuern. (Quellen zu Fake News auf Philosophia Perennis z. B.: morgenpost.de, correctiv.org, correctiv.org, queer.de)
[….] „Mut zur Wahrheit“ wie z. B. bei der AfD-Spendenaffäre? Nein, einfach nur peinlich – und gleichzeitig gefährlich für den pluralistischen, aufgeklärten und rationalen politischen Diskurs in Deutschland. […..]

Nein, Berger ist auf der nach rechts offenen Nazi-Skala nicht besser als seine gegenwärtigen Widersacher in der Szene.

[…..]  Es geht aber auch noch weiter rechts für den Theologen. Kürzlich veröffentlichte Berger ein Interview, dass der rechtsextreme italienische Aktivist Valerio Benedetti mit ihm geführt hatte. Das Gespräch war zuerst im Magazin „Il Primato Nazionale“ („Nationale Vorherrschaft“) erschienen. Es gilt als Hausblatt der “Casa Pound”, einer neofaschistischen Partei Italiens, die aus einem rechtsextremen Hausprojekt hervorgegangen ist. Der Name bezieht sich dabei auf Ezra Pound, einen amerikanischen Lyriker und Faschisten, der lange Zeit in Italien gelebt hatte und bis zu seinem Lebensende ein Verehrer Mussolinis blieb. Das alles verschweigt Berger übrigens auf seinem Blog. Benedetti ist hier lediglich ein „bekannter Publizist“. [….] Im Interview geht es dabei wieder um Kritik an der „Ehe für alle“. Sie sei aus „lauter Verachtung für die klassische Ehe“ eingeführt worden. Das Ziel derjenigen, die die Homoehe wollen, sei die „Auflösung des klassischen Ideals von Ehe und Familie“. Auch hier vergisst er nicht Werbung für die AfD, die er als einzige Partei beschreibt, die gegen eine angebliche „Islamisierung“ kämpfe und damit an der Seite von LGBTs stehe. Daneben stehen Zahlen ohne irgendeinen Bezug zur Realität. So behauptet Berger beispielsweise, dass Täter bei homofeindlicher Gewalt „zu 95 % junge Männer mit muslimischem Kulturhintergrund“ seien. Eine Zahl, die mit absolut nichts belegbar ist. [….]

Und Bergers lobenswerter Einsatz wider des Antisemitismus?
Auch das gilt natürlich nur, solange es sich um Juden handelt, die mindestens so rechts wie Bibi Netanjahu oder Avigdor Lieberman sind und sich als Antipoden der von Berger leidenschaftlich verachteten Muslime benutzen lassen.
Liberalere Juden, die sich für Verständigung und Aussöhnung einsetzen, bekämpft der knitterköpfige Schöneberger Blogger eben nicht nur für ihre Ansichten, sondern verwendet mit Lust antisemitische Klischees der NS-Zeit.
Soros und Kahane sind für Berger keine Philanthropen, die zufällig Juden sind und zufällig eine andere Meinung als er vertreten, sondern Teile einer internationalen antideutschen Verschwörung, genau wie es seine geliebte SS-Oma mit dem „internationalen Finanzjudentum“ erlebt hatte.


Falls sich jemand fragt, was denn dieser Deutschland-Kurier ist,  auf den sich Berger bezieht und dessen Name zunächst einmal seriös klingt, genügen drei Sekunden googeln.

[….] Der Deutschland-Kurier ist eine seit Juli 2017 bundesweit erscheinende, rechtspopulistische Wochenzeitung, [….] In der Ankündigung des Trägervereins wurden mehrere bekannte Personen als Kolumnisten oder Mitarbeiter genannt: die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, der frühere Bild-Chefredakteur Peter Bartels, der ehemalige FAZ-Redakteur Konrad Adam, Maximilian Krah (AfD), Guido Reil (AfD[….] Das von Lobbycontrol betriebene Onlinelexikon lobbypedia sieht den Deutschland-Kurier „als Fortsetzung der Wahlwerbung für die AfD mit anderen Mitteln“. [….] Die Qualität der Zeitung soll sich laut Meedia auf dem Niveau rechter Kneipen-Stammtischdiskussionen und noch darunter bewegen. Laut welt.de soll die Zeitung unter die Kategorie „rechtsnationaler Extrem-Boulevard“ fallen und sollen die Schlagzeilen denen der Satire-Zeitschrift Titanic ähneln, aber ernst gemeint sein.[…]
Gibt es Kabale zwischen Rechtsextremisten kann man inhaltlich keine Seite wählen.
Diese Hetzer sind immer gefährlich, so wie es auch bei zwei Schwangeren keine etwas weniger schwangere gibt.

[….]  Wolken im Paradies! Seit der „Konferenz der freien Medien“ im Bundestag und dem Auftritt des – auch in rechtsextremen und populistischen Kreisen – umstrittenen Aktivisten Milo Yiannopoulos rumort es rechtsaußen. In der einen Ecke steht David Berger, ein schwuler Theologe, der den extrem muslimfeindlichen Blog „Philosophia Perennis“ betreibt und sein Umfeld, auf der anderen Seite stehen die selbsternannten rechtsextremen Intellektuellen um die Zeitschrift „Sezession“ und den Antaios-Verlag. [….] Operettenhafte Züge hat die Geschichte dabei von Anfang an. [….]
Stargast Yiannopoulos und Veranstalter Berger sind beide schwul und machen keinen Hehl daraus. Berger arbeitete als Theologe im Vatikan, bevor er seine Position wegen seiner Homosexualität verlor, darüber schrieb er ein Buch. Yiannopoulos reiste mit seiner „Dangerous Faggot Tour“ (dt. „Gefährliche-Schwuchtel-Tour“) durch die USA. Und da fangen die Probleme offenbar schon an. 
Zu Gast war nämlich auch Sezessions-Herausgeber Götz Kubitschek. Das Fazit des Kleinverlegers aus Schnellroda, den seine Fans gerne als „intellektuell“ und „Vordenker“ der sogenannten „neuen“ Rechten feiern, fällt eher neutral aus. [….] Aktivist*innen aus dem Schnellroda-Umfeld  springen Kubitschek zur Seite. Besonders scheint dabei Yiannopoulos’ Sexualität zu stören. In seiner Rede im Berliner Restaurant-Nebenraum erzählt er unter anderem, dass er in der Bundeshauptstadt den besten Sex seines Lebens hatte und dass die Chancen gut ständen, dass genau während ein*e beliebige Journalist*in schreibt, er sei homophob, er zeitgleich Sex mit einem Mann hätte. [….] Das kommt bei der sogenannten „intellektuellen“ Rechten nicht so gut an. [….]. Ein anderer User antwortet auf Berger: „Wir Deutsche brauchen gewiß keinen versexualisierten US-Westler, der uns den deutschen Kulturkampf anregt!“. Später bezeichnet der gleiche User Berger als „1 kinderloses, scheinrechtes, gottloses, versexualisiertes, geistloses, opportunes Stadtmännchen des tiefen Establishment“ (sic!). Ein weiterer bezeichnet die Veranstaltung als „Pädokongress“.
[….] Damit nimmt der Streit an Fahrt auf. Berger bezeichnet Kubitschek & Co als „intellektuell parfümierte Nazis“, die Gegenseite nennt ihn „liberale Witzfigur“, „Nestbeschmutzer“ oder „liberale semitische Unzuchtsau“.
Von allem nichts gewusst? [….]

Seit zwei Tagen sind beide Hauptkanäle Bergers – Pipi und sein Twitter-Account still.
Das ist die erste gute Neuigkeit.
Außerdem wissen wir nun, daß Rechts derzeit gegen Rechts kämpft.
Auch das ist positiv.
Also zurücklehnen und genießen?
Wem soll man den Sieg gönnen, wenn Luzifer gegen den Belzebub antritt?
Keine Seite ist sympathischer, aber die Berger-Gruppe ist gefährlicher, weil sie a) die größere Reichweite hat, b) als Verbindungsglied und Multiplikator zum bürgerlichen Lager gilt und c) seit Jahrzehnten in den höchsten Kreisen der Katholischen Kirche verkehrt.
Berger tritt im WDR auf, bekommt Seiten in der FAZ und der ZEIT freigeräumt, verkehrt mit Bundestagsabgeordneten. Hält Kontakt zur CDU.
So kann er sein Gift viel wirkungsvoller als NPD-Funktionäre oder seine offen antisemitischen Gegner streuen.
Also, Go Kubitschek.

2 Kommentare:

  1. Ich drage mich immer noch, wo die alle herkommen. Gefühlt gibt es 30% Nazis in Deutschland. Normalerweise sollte man die mit ihren Gedanken und Ideen wie Tuberkulosekranke unter Quarantäne stellen.

    Mir fällt auf, dass insbesondere die für solche Haltungen zu gewinnen sind, die aus dem konservativ-christlichen Lager kommen. Franco, Pinochet, Hitler und Mussolini waren Katholiken. Himmler, Heydrich, Goebbels und viele andere Nazis auch. Stalin hat eine ortodoxe Priesterschule besucht. Die von Opus Dei Gründer Josemaría Escrivás verfasste Aphorismensammlung "Der Weg" enthält Positionen, Ausdrucksweisen und Gedankengänge des aufkommenden Faschismus. Das ist in meinen Augen kein Zufall.

    So Leute wie Berger, die den Katholizismus eigentlich wie ein Accessoire mit sich herumtragen, auf Barocke Möbel stehen und sich griechische Skulpturen in die Wohnung stellen, bewegt eigentlich etwas anderes. Die fühlen sich von Strenge, Regeltreue und Erniedrigung angezogen. Die "wahren" Nazis sind dazu der Gegenpart. Die wollen Regeln machen, sie durchsetzen und Macht ausüben. Da ist es nur logisch, dass die sich in die Haare bekommen.

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    1. Goebbels war aber irgendwann kein Katholik mehr. Der wurde exkommuniziert, weil er eine Geschiedene geheiratet hat. Sein Trauzeuge, ein gewisser Adolf Hitler, hätte nach Kirchenrecht auch exkommuniziert werden müssen, aber da hat die RKK eine Ausnahme gemacht, weil der so ein besonders guter Christ war.

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