Der
Scientologe „Beck“, 47, wird gern als größtes amerikanisches
Songschreiber-Genie seit Bob Dylan bezeichnet und in der Tat hat der Enkel des
Fluxus-Gottes Al Hansen einige echte Ohrwürmer produziert.
1993 sah
ich ihn in der Hamburger „Großen Freiheit 36“ in einem unvergesslichen Konzert,
habe „Loser“
seitdem stets im Kopf.
[…..] Soy un perdedor
I'm a loser baby, so why don't you kill me?
Forces of evil in a bozo nightmare
Ban all the music with a phoney gas chamber
'Cause one's got a weasel and the other's got a flag
One's on the pole, shove the other in a bag
With the rerun shows and the cocaine nose-job
The daytime crap of the folksinger slob
He hung himself with a guitar string
A slab of turkey-neck and it's hangin' from a pigeon
wing
You can't write if you can't relate
Trade the cash for the beef for the body for the hate
And my time is a piece of wax fallin' on a termite
That's chokin' on the splinters
[….]
Was Beck
vor 25 Jahren besang ist heute das Motto der Groko Merkel-III.
Nachdem
sich Lindi selbst ins Aus schoss, nun als AfD 2.0 völlig einflusslos im
Bundestag sitzt und die Grünen ohne Not mal eben ihre Führung in die Wüste schicken, hängt
alles an den großen drei Losern Martin, Angela und Horst.
Großartig;
Heulsuse Schulz, der seine Partei durch
grottendämliches Lavieren nun beim zweiten Umfrageinstitut unter die 20% stürzte, Missmanagement-Merkel,
bei der sich Liz Mohns und Friede Springers Daumen senken,
sowie der just in Bayern abservierte crazy Horst, der seine CSU auf einen nie
dagewesenen Tiefstwert steuerte und sein MP-Amt aufgeben musste.
Die drei
Großloser sind so tief am Boden, daß sie wirklich eine Groko hinbekommen
müssen. Scheitern sie erneut, müssen sie ihre Schreibtische räumen.
Es ist
aber auch gut möglich, daß die Welt sich vorher über den Abgrund stürzt, weil
das stable genius nicht seine grab em-finger von seinem großen Button lassen kann.
Oder weil Polen und Ungarn die EU sprengen.
Es ist
dringend wie nie, daß Europa seine einzige unverhoffte Chance, nämlich Macron
nutzt, um eine zukunftsfähige Agenda in Gang zu setzen.
Aber wie
soll das gehen, wenn Berlin sich in kompletter Arbeitsverweigerung ergeht?
[….] Frankreich
und Deutschland werden als Motor der EU bezeichnet. Doch seit Kanzlerin Merkel
in Berlin nur noch geschäftsführend regiert, ist das Verhältnis aus dem
Gleichgewicht. Präsident Macron will die Idee von Europa neu beleben. Doch Deutschlands
Regierung ist abgetaucht.
[….]
Auch wenn es nach der Strahlkraft von
Bildern geht, könnte der Unterschied zwischen den Regierungen von Deutschland
und Frankreich größer kaum sein. Auf der einen Seite ringen im wintergrauen
Berlin Spitzenpolitiker von Union und SPD darum, ob sie es vielleicht doch noch
[….] Auf der anderen Seite schreitet
Frankreichs Präsident mit ernstem Blick die Reihen prächtig uniformierter
Soldaten ab. Golden glänzen die Helme. Jeder Schritt Macrons - vor dem Louvre
oder in Versailles - ist sorgfältig in Szene gesetzt. Prächtige Schlösser
hatten auch seine Vorgänger zur Verfügung, doch Macron nutzt sie wirkungsvoll
zur Inszenierung seiner Macht.
[….]
Macron hat ambitionierte Ideen für Europa
- ein gemeinsames Budget für die Eurozone und ein gemeinsamer europäischer
Finanzminister etwa. Macron will ein souveräneres, geeinteres, demokratischeres
Europa. Sein Vorstoß kommt zu einer Zeit, in der die EU vor Problemen steht.
Wie werden zum Beispiel Flüchtlinge zwischen den Mitgliedsstaaten gerecht
verteilt? [….] Und Deutschland kann sich nicht festlegen,
weil die Regierungsbildung nicht abgeschlossen und die derzeitige
Bundesregierung nur geschäftsführend im Amt ist.
[….]
Mit Macron sind wieder Prunk und Glorie
in die französische Politik eingezogen. Er mobilisiert und fasziniert die
Massen. Er liebt die ganz große Geste und den ganz großen Entwurf. Der Mann hat
Visionen. [….] Doch Deutschland hat
sich vorerst aus der Europa-Politik abgemeldet.[….] Bis heute enthalte sich Berlin,
wenn es um Entscheidungen auf EU-Ebene gehe, so Özdemir, "aber es kann
doch kein Dauerzustand sein, dass die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt
innerhalb der Europäischen Union vor allem durch Enthaltungen auffällt. Es ist
Zeit, dass Berlin handlungsfähig wird." […..]
Das
Verrückte ist, daß Schulz, Seehofer und Merkel, die alle am Ende ihrer
Karrieren und über 60 sind, gar nicht mehr hasenfüßig sein müßten.
Mit
ihrem Mimimimi-Kurs haben sie sich ohnehin schon in den Demoskopiekeller
manövriert.
Ihre
einzige Chance besteht darin ihre zutiefst demoralisierten Anhänger mit
unglaublich mutigen Schritten zu überraschen und Reformen anzustoßen, die ihnen
niemand mehr zutraut.
Was
haben sie schon zu verlieren?
[….]
Das Land braucht furiose neue Politik
CDU, CSU und SPD gehen
verschlafen und kleinmütig in die Sondierungsgespräche. [….] Alle drei Parteien haben bei der Bundestagswahl verloren; alle drei
Parteien beteuern daher, dass "man" nicht "weiter so"
machen könne. Das ist der gemeinsame Nenner von CDU, CSU und SPD. Aber diese
Gemeinsamkeit erschöpft sich in der rhetorischen Formel; und das
"man" meint dabei die jeweils anderen. Bisher jedenfalls machen CDU,
CSU und SPD so weiter wie bisher.
[….]
Die Merkel-CDU hält sich ruhig; sie verhält
sich so, als sei es insgeheim selbstverständlich, dass es wieder zur großen
Koalition kommt. Aber das vermeintlich Selbstverständliche ist nicht so
selbstverständlich. Man muss dafür etwas tun; wenn Merkel etwas tut, dann im
tiefen Hintergrund. [….]
die SPD: Sie würgt an ihrer voreiligen
Ankündigung, nicht in eine große Koalition zu gehen. Und der Parteivorsitzende
Schulz würgt zusätzlich an seinem Wahlkampfversprechen, dass er niemals als
Minister unter Merkel in ein Kabinett eintreten werde. Schulz hat also die
Wahl, auch sein persönliches Versprechen zu brechen, um dann Vizekanzler zu
werden - oder aber einen Vizekanzler namens Gabriel neben sich zu haben.
[….]
Die Geschichte von CDU, CSU und SPD seit
der Wahl erinnert an die Legende vom chinesischen Henker, bei der der
Delinquent nach dem scharfen Schwertstreich den Ernst der Lage nicht erkennt.
Der Henker sagt dann nur: "Nicken Sie mal." Das "Nicken Sie
mal" ins Politische gewendet heißt "Wacht auf!" [….]
SPD, CDU
und CSU zeigen sich aber in einem nie dagewesenen Maß beratungsresistent.
Sie
agieren im Tranquilizer-Modus, scheinen sich mit Valium für die Verhandlungen
zu wappnen.
Der
große Durchbruch von heute spricht Bände.
Die
Loser wagen es nicht nur nicht neue Ziele zu postulieren, sondern geben auch
noch die Ziele von gestern auf.
Während
Nationen wie England und insbesondere China mutig beim Klimaschutz vorangehen,
hissen unsere Omen und Open der mutmaßlich nächsten Groko schon einmal die
Weiße Flagge.
Den Klimaschutz
geben sie schon auf, bevor sie überhaupt in Koalitionsverhandlungen eintreten.
[….]
Union und SPD wollen Klimaschutzziel
aufgeben
Es war einer der
Jamaika-Knackpunkte - nun haben Union und SPD das deutsche Klimaschutzziel
gleich zu Beginn der Koalitionsgespräche gekippt. [….][….] "Das kurzfristige Ziel für 2020 wird aus heutiger Sicht nicht mehr
erreicht werden", heißt es laut RND in dem Papier. Es sei eine aus
Bundesmitteln finanzierte Kommission geplant, die einen Aktionsplan zum
schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung erarbeiten solle. Auf diese
Kommission hatte sich die Große Koalition bereits nach langem Hin und Her im
November 2016 geeinigt, als Teil des Klimaschutzplans 2050.
[….]
Offiziell hält Deutschland bis heute an
dem Vorhaben fest, seinen Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im
Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren. Allerdings ist schon seit Längerem
absehbar, dass diese Zielmarke kaum erreichbar ist. [….]
Grüne und Linke haben
die mögliche Abkehr vom deutschen Klimaschutzziel für 2020 heftig kritisiert.
Die Zielmarke werde "zum ersten Opfer" einer erneuten großen Koalition,
das sei "unfassbar verantwortungslos", twitterte
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. [….] CDU-Bundeskanzlerin
Angela Merkel hatte erst im September im Wahlkampf in einer TV-Debatte
zugesichert, dass Deutschland das Klimaschutzziel 2020 schaffen werde.
"Wir werden Wege finden, wie wir bis 2020 unser 40-Prozent-Ziel einhalten.
Das verspreche ich Ihnen", sagte sie damals. […..]
Kann man
sich nicht ausdenken….
Soy un perdedor
I'm a loser baby, so why don't you kill me?
Soy un perdedor
I'm a loser baby, so why don't you kill me?
Denen ist das Klima egal, denen ist unsere Gesundheit egal, denen sind unsere Rechte egal. Die insteressieren sich nur für sich und ihre Karriere. Das ist ebendie Demokratie, die du für so viel besser hältst, als Bürgern Mitsprache zu gewähren, weil ein paar Prozent von ihnen ultraradikal sind. Da gibst du lieber diesen Schwachköpfen die Macht. Zum Glück darfst du nicht wählen.
AntwortenLöschenDie Bürger direkt entscheiden zu lassen führt zu TRUMP, BREXIT, Putin und Erdogans Ermächtigungsreferendum.
LöschenAlles direkte Bürgerabstimmungen.
Das ist natürlich VIEL besser als Groko!
Wo entscheiden die Bürger denn über Kandidaten? Die stellen sich selbst auf oder werden von Parteien gestellt. Es hat auch mit Demokratie nichts mehr zu tun, wenn die Bürger die Entscheidungen der Politik nicht mehr mittragen oder, wie hier schon sehr lange, ein großer Anteil der Bürger gar nicht mehr wählen geht. Deren Empfinden, dass Politik nicht mehr ihre Interessen vertritt, ist nämlich richtig, Es geht der Politik nur noch darum, das Steuersäckel zu füllen. Die verramschen unsere Arbeitskraft, Umwelt, Zukunft an die Industrie, um dann mit verweis auf die Wirtschaft suggerieren zu können, dass es uns gutgehe. Das ist aber nicht wahr.
LöschenWarum hat Deutschland z.B. immer noch nicht auf Nullprozentzins umgeschuldet? Wessen Interessen vertritt denn das Parlament, wenn sie sich reihenweise für "Beraterverträge" akquirieren lassen? Warum z.B. unterliegt nur Steuerbetrug der Geheimhaltungspflicht? Weil so viele Anwälte im Parlament sitzen, die damit Geld verdienen?
Auf welche Gesellschaft kannst du denn verweisen, wenn du behauptest, dass eine Basisdemokratie nicht funktioniert?
"das Steuersäckel zu füllen" verwechselst Du mit privatem Egoismus "der POlitiker".
LöschenSteuern kommen uns allen zu Gute.
Ich finde es super, wenn das Steuersäckel gut gefüllt ist.
Es stellen sich nicht irgendwelche Typen SELBST auf, sondern Parteigremien, die von Hunderttausenden Mitgliedern gewählt werden. Und jeder kann Mitglied werden und mitbestimmen.
Was Du möchtest, ist hingegen offenbar das amerikanische System - in dem allein eine Partei gleich 17 Spitzenkandidaten hervorbringt. Jeder kann mitmachen, auch Nicht-Parteimitglieder.
Und dann entscheiden die ganz normalen Bürger, das normale Volk in einem transparenten langen Prozess bis am Ende DAS VOLK und eben nicht die Partei DONALD TRUMP erst als Kandidaten auswählt und ihn auch noch in einer direkten Wahl des Regierungschefs zum Präsidenten macht.
Warum wurde das gemacht? Weil das Volk eben immer noch mal deutlich dümmer als die Parteien ist. Und nun haben die Lobbyisten, das Großkapital so viel Einfluss wie nie. Den Präsidenten Trump kann man auch so gut wie gar nicht loswerden, da er ja SO WIE DU ES TOLL FINDEST - direkt vom Volk bestimmt wurde.
'Die Bürger direkt entscheiden zu lassen führt zu TRUMP, BREXIT, Putin und Erdogans Ermächtigungsreferendum.
LöschenAlles direkte Bürgerabstimmungen.
Das ist natürlich VIEL besser als Groko!'
Alle Jahre wieder faule Kompromisse eingehen, um den eigenen Posten nicht zu verlieren, kann nicht besser sein. Am Ende tun sie so, als ob sie sich die Deals abringen lassen und mit Bauchschmerzen "Für Deutschland und Europa" opfern. Das kommt dem gleich, mit der sich die Unterstützer der Nazis schon von ihrer Verantwortung freigesprochen haben.
Die SPD braucht sich nicht mehr zu Wahlen stellen. Die macht eine total asoziale Politik. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen immer ärmer. Das Ausland (China, USA) kauft im großen Stil deutsche Firmen auf.
Da bitte. Die SPD verramscht unsere Interessen an die Wirtschaft. 10:1 für die CDU/CSU bei den Sondierungen. Und Schulz empfiehlt dann auch noch Koalitionsverhandlungen. Noch Fragen?
LöschenDu bist doch ein Depp. 10:1 für die Wirtschaft? Nur weil jemand empfiehlt miteinander zu sprechen?
LöschenEs ist völlig richtig in dieser Situation KoalitionsVERHANDLUNGEN einzugehen.
Was soll man denn bitte sonst machen? Neu wählen bis die AfD 20 oder 30% hat?
Jetzt muss erst mal ein Parteitag zustimmen.
Anschließend fangen die Verhandlungen über Inhalte erst an.
Was dabei raus kommt, weiß noch keiner.
Und dann muss auch noch die SPD-Basis zustimmen. Inklusive der extrem Anti-Groko eingestellten Jusos.
Die sagen garantiert nicht ja, wenn SPD-Interessen "verramscht" werden.
'Was soll man denn bitte sonst machen? Neu wählen bis die AfD 20 oder 30% hat?'
LöschenGroKo bis die AfD 30 oder 40% hat?
Es gibt immer noch die Möglichkeit einer Minderheitsregierung. Und hätte sich die SPD jetzt nicht so rückgratlos gezeigt, hätte sie bei Wahlen womöglich auch mehr Chancen. You are losers, baby!
Volltreffer, Anonym. Deren Argumente sind absurd. Die GroKo hat die AfD doch erst möglich gemacht.
LöschenLernresistent hat man aus den wiederholten Wahlschlappen nichts gelernt. Jedesmal deuten sie die Ursachen der Niederlagen um. Dabei muss man die Leute nur mal fragen, warum die SPD so unbeliebt ist. Aber würde man das tun, müsste sich auch etwas ändern. Das Problem: Die Verursacher wollen nicht weichen. Eine echte Politikwende, wie das Volk es wünscht und die SPD immer wieder ankündigt, will bei der SPD tatsächlich niemand. Der linke Wähler wurde einfach aufgegeben.
Die Möglichkeit der Minderheitsregierung gibt es de facto NICHT.
LöschenDie CDU will nicht und das ist auch bei einem international derart wichtigen Player wie Deutschland ohnehin nicht möglich.
Wie soll Merkel denn international verhandeln, wenn immmer alle wissen, daß sie zu Hause keine Mehrheit hat und womöglich ihre Zusagen nicht halten kann?
Außerdem gäbe es bei einer Minderheitsregierung gar keine SPD-Minister und gar keine SPD-Staatssekretäre.
Dann säßen da NUR CSU/CDU-Pfeifen, die Europa kaputt machen wollen oder schlicht und ergreifend keine Ahnung haben.
Minderheitsregierung ist also nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern wäre auch noch klar schlechter als eine Koalition MIT SPD. Also, wozu?
Das ewige Gejammer, die SPD müßte mehr auf die linken Wähler hören, ist auch so absurd wie falsch.
Wenn da irgendetwas dran wäre, müßte DIE LINKE ja jetzt 30 oder 40 % haben.
Die linkesten SPD-Landeverbände wie Hessen und SH schießen sich ja gleich in die Opposition und regieren gar nicht mehr.
Hat sie aber nicht, weil die Deutschen mehrheitlich eben auch HartzIV und die Agenda 2010 richtig finden.
Die beiden SPD Landesregierungschefs, die mir großem Abstand die besten Ergebnissen hatten - Scholz und Weil sind beides ausdrücklich NICHT Linke. Scholz ist bekanntlich Seeheimer und Weil ist extrem wirtschaftsfreundlich.
Es ist nur albern was Du in Volkes Wille stets reininterpretierst:
"Eine echte Politikwende, wie das Volk es wünscht" - Das ist eben ABSOLUT FALSCH!
Das Volk will gerade gar keine Änderungen! Im Gegenteil, die Mehrheit ist eigentlich nur von einem Gedanken getrieben: Es soll sich nichts ändern und alles so bleiben wie immer. Deswegen kommen ja ewige Aussitzer wie Kohl und Merkel immer wieder im Schlafwagen an die Macht, weil alle Gegenkandidaten, die irgendwelche Änderungen vorhatten vom Wähler gnadenlos abgestraft wurden.
Die Deutschen sind uutiefst strukturkonservativ und finden schon Merkel eigentlich zu links.
'Die Möglichkeit der Minderheitsregierung gibt es de facto NICHT.
LöschenDie CDU will nicht...'
Und das ist das Problem der SPD? Nein, ist es nicht.
Der Präsident entscheidet über die Auflösung des Bundestages. Die CDU hätte für das Scheitern allein regieren müssen. Die haben ja nun genügend Chancen gehabt. Außerdem: Mit einer CSU kann man nicht gemeinsam regieren.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenRegierungen koennen zB. ueber 'Volksabstimmungen Verfassungs/Grundgesetz'maessige Vorgaben umgehen, welche politisch'gesetzgebend nicht machbar waeren. Beispiel Schweiz damals mit dem Minarett-Verbot. Die zuvor gezielt insatallierte politisch/mediale Propaganda garantierte den gewuenschten Wahlausgang. Natuerlich lass ich gerne ein praepariertes Volk fuer meine Interessen waehlen, wenn mir schon mal die notwendigen Mittel dazu frei zur Verfuegung stehen.
AntwortenLöschenWaere schoen, wenn diese notwendigen Mittel mal auf umfassender Ebene zum Guten zur Verfuegung stuenden. Vom Verhungern bis Armut ... zur malochenden Armut, welche milliardenfach dritte als auch erste Welt beschaeftigt. Religion/Wirtschaft-Kriege andere, massenkorrumpierenden Morons. ... Weg Damit!! :-)
Ich bin seit Tagen mal wieder in psychologischer Obhut, in welcher man mir unter Mithilfe feinster Psychopharmaca und schnuggelig engen Westen versucht, dieserart positivdelusionale Tagtraueme auszutreiben.
Von einer negativehistorischmenschlichen Sicht aus, laueft eine Volksabstimmung unter 'Be careful what you ask/wish for' ... und/oder kontrolliere es. .... Aufklaerung/Input ...?
Gruss
Jake
Cool, solche Westen bekommen in Hamburg inzwischen sogar Grundschüler angezogen. Macht sie ruhiger und zufriedener:
Löschenhttps://www.mopo.de/hamburg/zwangsjacke-oder-segen--streit-um-sandwesten-an-hamburger-schulen-29479306
LGT
....wie du weist, wurde Trump nicht direct vom Volk bestimmt .... ;-(
AntwortenLöschensmartass.
LöschenNein, nicht direkt in dem Sinne, dass die popular votes allein gezählt werden.
Aber der Präsident wird doch direkt vom Volk ausgewählt, indem auf dem Wahlzettel nur die Namen zur Auswahl stehen und man eine bestimmte Person zum Chef machen kann.
Das gibt es in Deutschland eben nicht.
Hier wählt der Wähler eben NICHT den Bundeskanzler, sondern nur eine Partei und damit die Zusammensetzung des Parlamentes. Das muss dann zusehen, wie es eine Kanzlermehrheit zustande bringt.
Das kann dan ndazu führen, daß wie in Bayern 2008 plötzlich ein Seehofer Ministerpräsident wird, der weder zur Wahl stand, noch überhaupt einen Sitz im Landtag hatte.
Aber die CSU hat entschieden, daß sie Beckstein nicht mehr will, sondern lieber Seehofer aus Berlin holt.
LGT
...das wäre in den USA unmöglich, daß die GOP nach der Wahl sagt "och, unser Kandidat war doch doof, wir schicken Trump in Rente und machen doch lieber Mitt Romney zum Präsidenten", weil das dem DIREKTEN Wählerwillen widerspräche. In Deutschland hingegen kann man das machen.
LöschenMan kann auch ganz ohne allgemeine Wahlen einfach einen anderen Kanzler einsetzen, der überhaupt nicht Kanzlerkandidat war. Hemut Schmidt 1974 (Da war Brandt der letzte SPD-Kanzlerkandidat) zB. Oder Kohl 1982. (1980 war der letzte Unions-Kanzlerkandidat FJ Strauß)
LGT