Die drei größten
Religioten der SPD, Nahles, Steinmeier und Thierse, scheuen keine Mühe, keine Verfassungswidrigkeit und
keine Lüge, um ihrer Kirche Privilegien, Macht und Mammon zuzuschanzen.
Sie machen das durchaus
erfolgreich.
Nach wie vor tritt des
Staat als Inkassounternehmen der Kirche auf, nach wie vor fließen die
Steuerzahlermilliarden an die prassenden Bischöfe, die selbst so viel Geld in
diversen schwarzen Kassen gehortet haben, daß sie sich bis heute außerstande
sehen auch nur abzuschätzen wie viele Milliarden sie horten.
Der Fall TVE, der bei der
übergroßen Mehrheit der Bevölkerung für Entsetzen sorgte und den Wunsch nach
finanzieller Entflechtung zwischen Kirche und ihrer Melkkuh Staat offenbar werden
ließ, wurde bereits von der Hauptverhandlerin Nahles zu den Akten gelegt.
94 Jahre andauernder Verfassungsbruch
und Nahles nickt ihn weiterhin ab.
Die große Koalition will das bestehende
Verhältnis von Staat und Kirche offenbar nicht antasten. […]
Zuständig für die Beziehung zu Kirchen
und Religionsgemeinschaften ist das Innenministerium. Den entscheidenden Passus
erarbeitete entsprechend die Arbeitsgruppe Innen und Justiz. Bislang werden die
Kirchen im Entwurf subsumiert unter der Überschrift "Gesellschaftlicher
Zusammenhalt: Religion, Vertriebene und Minderheiten". Religions- und
Glaubensfreiheit haben nach Überzeugung der Koalitionäre "eine
grundlegende Bedeutung für die freiheitliche Verfasstheit unserer
Gesellschaftsordnung". Union und SPD kündigten an, dass sie den Dialog mit
den Kirchen, Glaubensgemeinschaften und den religiösen Vereinigungen
"intensiv pflegen" werden.
"Religionen bereichern das
gesellschaftliche Leben und vermitteln Werte, die zum Zusammenhalt unserer
Gesellschaft beitragen. Sie haben einen entscheidenden Anteil an der positiven
Werteorientierung unserer Gesellschaft", heißt es weiter. Damit werden
auch das Judentum und der Islam implizit erwähnt. Eigens hervorgehoben wird das
Reformationsjubiläum: "Das welthistorisch bedeutende Reformationsjubiläum
2017 werden wir gemeinsam mit der evangelischen Kirche gestalten", so der
Entwurf.
Die Kirchen und Religionsgemeinschaften
können unter einer großen Koalition weiterhin auf prominente Unterstützer
zählen. Grundsätzlich bleibt die Religionszugehörigkeit im neuen Bundestag
weitgehend unverändert.
Aber statt daß Gott seine
drei Doofen mal dafür belohnt, daß sie ihm die Pfründe sichern und seinen
Kinderfickerverein weiter die Antidiskriminierungsrichtlinien ignorieren lassen,
tritt er ihnen allen dreien sogar noch mal in den Hintern.
Thierse ist sein
Bundestagsmandat und sein hohes Amt als Bundestagsvizepräsident los.
Stattdessen muß er nun als einfacher schwabophober Berliner
zum ultrakonservativen Kölner Domradio latschen, um dort die Kirchenaustritte
zu beweinen.
Thierse:
Der Fall Limburg und Bischof Tebartz-van
Elst beschäftigt ganz viele Leute. Er beschädigt die Glaubwürdigkeit der Kirche
außerordentlich und bringt die Kirche in eine Vertrauenskrise. Und das kann man
doch nicht beiseite wischen und sagen: Jetzt sind wir wieder schön fromm und
befassen uns mit unserem Glauben. Nein, es geht um Glaubwürdigkeit! Was darf
ein Bischof und was nicht? Welche Konsequenzen zieht einer, der
eingestandenermaßen öffentlich gelogen hat, falsche eidesstattliche Erklärungen
abgegeben hat? Man stelle sich einmal vor, ein Politiker hätte das getan! Was
würde mit dem passieren? Der hätte schon längst die Konsequenzen gezogen. Also
allein die Vorstellung, dass Tebartz-van Elst etwa als Bischof zurückkäme,
ängstigt eine Menge Leute. Und ich habe die Befürchtung – ich glaube nicht,
dass ich übertreibe ‑, dass dann nicht nur Hunderte die Kirche verlassen
werden, sondern Tausende und Zehntausende! […] Die Kirche gehört doch nicht
den Bischöfen, sondern sie ist unser gemeinsames Werk als Gottes Geschenk! [….]
Die Bischöfe allein sind nicht die
Kirche, sondern zusammen sind wir das wandernde Volk Gottes ‑ mit
unterschiedlichen Aufgaben, aber es geht nur gut, wenn wir zusammenwirken.
Der fromme Steinmeier, der
alles dafür gab den wichtigen Posten des Fraktionsvorsitzenden zu behalten, um
nicht wie der windige Westerwelle in Vergessenheit zu geraten, dafür sogar
devot die Kanzlerkandidatur an Steinbrück abtrat, erlebt ebenfalls gerade sein
Debakel. Er muß wohl mangels Alternative den nächsten Außenminister geben.
Dann wird er als Hiwi des
Kanzleramts durch die Welt geschickt und hat nichts mehr zu melden, wenn die wichtigen
Entscheidungen der Großen Koalition fallen. Das Worst-Case-Szenario aus
Steinmeier-Sicht tritt also vermutlich ein.
Kommt die Große Koalition zustande, soll
Frank-Walter Steinmeier (SPD) Außenminister werden. In den Führungen von SPD
und Union gibt es daran keinen nennenswerten Zweifel mehr. "Steinmeier ist
gesetzt", heißt es in hochrangigen Parteikreisen. Auch Steinmeier ließ
gegenüber Vertrauten mehrfach erkennen, dass er sich auf eine Rückkehr ins
Auswärtige Amt eingestellt habe, berichtet DER SPIEGEL in seiner aktuellen
Ausgabe.
Und dann noch Nahles.
Die Koalitionsverhandlungen
tragen ihre Handschrift.
Bedauerlicherweise. Sie
formuliert so schwammige Absichtserklärung auf Minimalkonsensbasis,
daß sich das Volk mit Grausen abwendet.
Und womit? Mit Recht.
Rund die Hälfte der
Bundesbürger wünscht sich nach den Ergebnissen des ARD-Deutschlandtrends Neuwahlen.
Nach übereinstimmenden
Umfragen würden dann alle derzeit im Bundestag vertretenden Parteien – AUSSER NAHLES‘
SPD – zulegen.
Glückwunsch Andrea! Da hat
die unfähigste Generalsekretärin aller Zeiten den Laden mal wieder sauber an
die Wand gefahren.
Die Quittung gab es auf
dem Parteitag am letzten Wochenende.
Nahles‘ Wahlergebnis als
Generalsekretärin war so eine schallenden Ohrfeige, daß sie auf dem Podium
sichtlich mit den Tränen zu kämpfen hatte:
Nahles-Wahlergebnis:
405 Ja-Stimmen = 67,2%
405 Ja-Stimmen = 67,2%
157 Nein-Stimmen
41 Enthaltungen.
200 Delegierte konnten
sich also nicht zu einem „Ja“ zu ihrer wichtigen Verhandlungsführerin
durchringen.
Tja, Gott ist irgendwie
nicht mit den Seinen.
Gebe Gott (wie meine Omma zu sagen pflegte), und dafür erbete ich allerlei Rosenkränze, dass die "Basis" den Verhandlersozen einen dicken Strich durch die Rechnung machen wird.
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