Wir Hamburger fühlten uns
gut aufgestellt. Der ehemalige Hamburger Bürgermeister und Intellektuelle Hans-Ulrich
Klose war damals Chef der SPD-Bundestagsfraktion.
Die Bundestagswahl 1994 stand an und wir diskutierten weshalb die Umfragen für den Kanzlerkandidaten Scharping so mies aussahen.
Die Bundestagswahl 1994 stand an und wir diskutierten weshalb die Umfragen für den Kanzlerkandidaten Scharping so mies aussahen.
Die alten SPD-Hasen hatten
das SPD-Wahlprogramm genau im Kopf und stritten leidenschaftlich über angeblich
fehlenden Passagen. Man rätselte auf hohem Niveau darüber wieso die diesjährige
Programmatik nicht so beim Wähler zündete, wie man es sich vorgestellt hatte.
Duve hielt sich im
Programmstreit sehr zurück, erzählte uns aber einiges über das Klima in der
SPD-Bundestagsfraktion, wie die Zusammenarbeit laufe.
Diese Insiderinformationen
waren für mich extrem spannend; so interessant, daß ich gar keine Lust
verspürte zu den Unterpunkten irgendwelcher Paragraphen des Wahlprogramms
zurück zu kehren.
Also warf ich mutig in die
Runde, daß doch sowieso keiner das Wahlprogramm lese. Unser
Mobilisierungsproblem hieße stattdessen „Scharping“. So ein phlegmatischer
Vollbart aus der Pfalz zünde hier nun einmal nicht.
Uiuiui. Da war vielleicht
was los. Es gab Klassenkloppe gegen mich. Ob ich denn nicht wüßte, daß man in
Deutschland Parteien und nicht Personen wähle?
Es käme darauf an welche Politik genau nach der Wahl umgesetzt würde und nicht darauf, WER sie umsetze.
Es käme darauf an welche Politik genau nach der Wahl umgesetzt würde und nicht darauf, WER sie umsetze.
Eine absurde Situation, da
ich zufällig zu dem einen Promille der Bevölkerung gehöre, das sich tatsächlich
Parteiprogramme ansieht und ausgerechnet in meinem SPD-Ortsverein nun die
Position der wenig- bis gar nicht interessierten Normalwähler verteidigte.
Damals war ich übrigens noch sehr nett und kannte das Wort „Urnenpöbel“ noch
nicht.
Inzwischen kommt mir die
Episode wie ein Disput aus längst vergangener Zeit vor. Aus dem letzten
Jahrtausend.
Merkel hat schließlich
eindrucksvoll bewiesen, daß Programme völlig überflüssig sind.
Die gesamte 2009er Programmatik
ihrer Koalition ignorierte sie, setzte keinen einzigen Punkt um und
kommt nun völlig ohne Inhalte aus.
Es geht jetzt um Verniedlichung, um die
Schonung der Bürger. In zwei Wochen ist Bundestagswahl, aber im Land ist da -
von kaum etwas zu spüren, und das liegt vor allem an der Kanzlerin. Wohl noch
nie hat ein deutscher Regierungschef das Volk im Wahlkampf so sediert wie Merkel;
statt mit den Bürgern darüber zu reden, wohin sie das Land führen will, behandelt
sie die Wähler wie Kinder, die der Mutter einfach vertrauen sollen. Das Wort,
das einem dazu einfällt, lautet: Selbstgefälligkeit. Im Moment wirkt sie auf
die Bürger wie eine Kanzlerin, die Erklärungen nicht mehr für nötig hält. [….] In diesem
Wahlkampf heißt Merkels Botschaft: Merkel. Wenn sie nach dem Smalltalk ans
Mikrofon tritt, dann zeichnet sie ein Land, dem es gutgeht und in dem sich
nicht viel ändern muss, schon gar nicht an der Spitze: Sie sagt: „Wir stehen
als Deutschland ganz gut da.“ Sie sagt: „Eine menschliche Gesellschaft schätzt
die Älteren.“ Sie sagt: „Ich grüße die vielen Kinder.“ [….] Ihre Botschaft lautet: Liebe Landsleute,
ihr habt genug geschafft, jetzt sind die anderen dran. So ist es nur konsequent,
dass ihr Statement am Ende des TV-Duells nicht mit einem Appell endet, sondern
mit dem Satz: „Und jetzt wünsche ich Ihnen einen schönen Abend.“ Es ist der
Gruß eines Chefs, der seinen Leuten die verdiente Ruhe wünscht.
(DER
SPIEGEL Nr. 37/2013)
Die Huhn-oder-Ei-Frage ist
offen. Ist das Volk so verblödet, daß Merkel sich nur erfolgreich angepasst
hat, um beliebt zu sein? Oder hat die Verblödungspolitik die Wähler so
systematisch unterfordert, daß sie sich ddn Politikern anpassten?
Empirisch muß man immerhin
feststellen, daß es gerade die absolut inhaltslostesten Politiker sind, die sich
nie auf eine Position festlegen ließen, die es zu dem allerhöchsten
Beliebtheitswerten und damit den höchsten Ämtern brachten: Merkel, Wulff, von
und zu Guttenberg, Gauck, Seehofer. Bis heute kann sich niemand erinnern wofür
ein Guttenberg oder ein Wulff eigentlich politisch gestanden hatten. Offenbar wird
so ein geschmeidig-schleimiges Verhalten vom Urnenpöbel belohnt.
Auch im aktuellen
Hessischen Wahlkampf hat der bis vor einem Jahr noch hoffnungslos abgeschlagene
Ministerpräsident Bouffier jetzt gute Chancen wiedergewählt zu werden, weil er
seit Monaten politische Themen meidet und sich nur noch als grinsender Landespapa
zum Anfassen inszeniert.
Es geht in diesem Land
also offensichtlich ohne Programm, aber nicht ohne eine Person, die als
Projektionsfläche dient.
Es braucht beliebtes
Personal, um gewählt zu werden.
Ja, Steinbrück mag
kompetenter, geradliniger und konzeptionell ausgefeilter als Merkel sein, aber
das ist alles irrelevant, wenn Merkel nach dem Plausch über Kuchenrezepte „netter“
wirkt.
Es gibt mit den Grünen und
der Linken zwei Parteien, die ziemlich konkrete und ausgefeilte Konzepte haben.
Die haben alle mal gerechnet und sich schon vor der Wahl auf die Suche nach dem
Machbaren gemacht. Für einige Wähler ist das interessant.
Aber ohne ein beliebtes
Zugpferd kommt man nicht in den zweistelligen Bereich bei Umfragen. Die Grünen
haben mit Roth, Trittin und Künast immerhin einige Politiker, die man kennt.
Daher stehen sie noch etwas besser da, als die LINKE, die sich mit Riexinger
und Kipping zwei Parteivorsitzende leisten, die niemand auf der Straße erkennen
würde.
Ich könnte mir beide Parteien
recht gut in einer Bundesregierung vorstellen, weil sie über eine beträchtliche
Reserve an erfahrenen Parlamentariern und Fachpolitikern verfügen.
Es ist schon erstaunlich wie
oft die Mainstreammedien über Vorkommnisse berichten, die nur durch
parlamentarische Anfragen der LINKEN aufgedeckt wurden, weil sich nie ein Journalist
dafür interessierte. Gestern erfuhr man beispielsweise durch so eine
LINKEn-Anfrage, daß die Bundesregierung in den letzten vier Jahren eine Milliarde Euro für dubiose externe Berater rausgeprasst
hat. Und vor drei Wochen fand die LINKE in Hamburg heraus, daß täglich 40 Tonnen Munition über den Hamburger Hafen
in alle Welt exportiert werden.
Der ehemalige
UN-Inspekteur Jan von Aken aus Hamburg ist einer der renommiertesten
Waffenexport-Experten Deutschlands. Seine
parlamentarische Arbeit ist vorbildlich und informativ. Aus Sicht der Linken,
ist es sicher extrem ärgerlich, daß ihre guten Parlamentarier nicht für mehr Lob
in den Medien und bessere Umfragezahlen sorgen. Immerhin legen sie derzeit zu
und werden damit womöglich Merkel die Kanzlerschaft sichern, indem sie durch
ihren Antikriegskurs RotGrün die entscheidenden Stimmen wegnehmen.
Dunkelschwarz
sieht es für die Piraten aus.
Sie verfügen über kein nennenswertes Programm und stellen Forderungen auf, die
kein Mensch in der Bevölkerung der Partei zuordnen kann.
Damit das nicht
missverstanden wird: Einige dieser Forderungen unterstütze ich absolut und
wünschte mir, daß meine Partei dies so deutlich vertreten würde.
Da ist als erstes die
Trennung von Staat und Kirche zu nennen. Aber auch beispielsweise dir
Drogenpolitik.
Aber was nützt das, wenn
kein Pirat etwas zur Europroblematik, Syrien und der Energiewende zu sagen hat?
Und wenn sie schon gar
nichts zu sagen haben, sollten sie dies wenigstens wie Merkel so an den
Urnenpöbel bringen, daß dieser aufmerksam wird.
Das Personal der Piraten
ist aber noch wesentlich schlimmer als ihr Programm. Da ist schlicht niemand,
der überhaupt in der Lage wäre als Bundesparlamentarier zu überzeugen. Oder
kennt jemand einen Namen?
Bernd Schlömer, der Chef der Piratenpartei
steht fest zu seinem Dienstherrn Thomas de Maizière und
unterstützt die CDU-Waffenexport- und Militärpolitik am Hindukusch.
Schlömer, 41, Katholik,
ist Regierungsdirektor im Verteidigungsministerium. Der in Berlin lebende
gebürtige Meppener hat Frau und zwei Kinder und ist kerniger
Ex-Panzergrenadier.
Auslandseinsätze der
Bundeswehr unterstützt er leidenschaftlich und tritt auch für deutsche
Waffenexporte ein. (Wahlausschlußkriterium!)
Eine
kompetenzlose Partei ohne Personal zu wählen, um damit Merkel die Macht zu
sichern? Wozu sollte das gut sein?
Bei der Wahl am 22. September droht der
Piratenpartei erneut ein Scheitern - zwölf Tage zuvor feiert sie in ihrer
Wahlkampfzentrale im Berliner Stadtteil Lichtenberg ihren siebten Geburtstag. […]
Bei der Wahl vor vier Jahren war die
Piratenpartei auf zwei Prozent gekommen. […] Für den 22. September sind die Prognosen nicht gut. Die
Umfrageinstitute sagten der Partei in den vergangenen Wochen maximal drei
Prozent voraus, teilweise weisen die Demoskopen ihr voraussichtliches
Abschneiden schon gar nicht mehr aus. […]
Es geht eben nicht ganz
ohne vorzeigbare Personen.
Die wenigen, die man außer
Schlömer kennt, sind wie der Berliner Oberpirat Lauer ziemlich verwirrt.
Oder aber sie treten
zurück, nachdem sie bemerkt haben, daß Politik in der echten Realität irgendwie anstrengend ist. Ich kommentiere das nicht einzeln, sondern zitiere nur ein
wenig.
Es gibt ein Leben jenseits von Politik
und Karriere: Mit dieser Entscheidung setzt die Piratin Marina Weisband neue
Akzente im Politikbetrieb. „Es ist völlig normal, dass eine 24-Jährige ihr
Diplom schreiben möchte. Das tun wir 24-Jährigen nunmal so“, schrieb sie in
ihrem Blog. […] Ihre Diplomarbeit über Wertvorstellungen ukrainischer Kinder im Kopf
und die Belastungen der Parteiarbeit in den Knochen, will Weisband jetzt erst
einmal kürzer treten. „Ich werde auf jeden Fall weiter in der Piratenpartei
aktiv bleiben und meine eigenen Themen vorantreiben“, sagte sie der
Nachrichtenagentur dpa.
Dazu gehört auch ein neues Verhältnis
zwischen Politik und Gesellschaft. „Politiker müssen nahbar werden“, wünscht
sich die Piratin. „Ich werde mir keine „dickere Haut“ zulegen, meine Haut ist
dick genug. Ich werde meine Ohren nicht verschließen. Ich bin ein Experiment.
Kann eine Gemeinschaft einen Politiker machen? Können wir die Politik dadurch
verändern?“
Der Chef der bayerischen Piratenpartei,
Stefan Körner, hat den Politischen Geschäftsführer der Piraten, Johannes
Ponader zum Rücktritt aufgefordert und ihm parteischädigendes Verhalten
vorgeworfen. „Ponader redet lieber über das Zurücktreten, statt es endlich zu
machen. Dieses Verhalten schadet der Partei und nervt“, sagte er dem
Tagesspiegel. Seine Ankündigung per Twitter, nicht mehr kandidieren zu wollen,
sei eine absolute Null-Aussage. „Johannes Ponader geht es vor allem um Johannes
Ponader. Er ist nicht in der Lage, Themen zu transportieren und die Partei in
den Mittelpunkt zu stellen, sondern jedes Mal steht er wieder als Person im
Zentrum.
[….] Vor allem Parteichef Schlömer hat sich
dafür stark gemacht, nicht wählen zu lassen, eben um Personaldiskussionen kurz
vor der Wahl zu vermeiden und stärker inhaltlich zu diskutieren. Dafür hat er
auf dem vergangenen Bundesparteitag mehr oder weniger spontan ein Stimmungs-
und Meinungsbild eingeholt. Damals folgte eine breite Mehrheit dem Vorschlag
des Parteichefs. Ponader aber will diese Form der Abstimmung nicht akzeptieren
und brachte vor einigen Tagen erneut Vorstandswahlen für den kommenden
Parteitag ins Spiel. Die Kritik an seiner Person wuchs.
Er selbst hat einen SMS-Dialog mit dem
Berliner Fraktionschef der Piraten, Christopher Lauer, veröffentlicht, in dem
dieser Ponader unmissverständlich zum Rücktritt auffordert ("Wie
verstrahlt bist du denn?"). Nun wurde es wiederum dem Vorstandsmitglied
Klaus Peukert zuviel. Er brachte die Online-Mitgliederbefragung ins Spiel, die
darüber befinden soll, ob bereits im Mai ein neuer Vorstand gewählt werden
soll. Außerdem werden die Mitglieder gefragt: "Welchem Vorstandsmitglied
sprichst du deine Unterstützung aus?"
Der umstrittene Geschäftsführer der
Piratenpartei, Johannes Ponader, gibt sein Amt auf. Er werde seinen Posten auf
dem Bundesparteitag Mitte Mai in Neumarkt zur Verfügung stellen, teilte eine
Parteisprecherin nach einer Sitzung des Bundesvorstands mit.
In seinem Blog netzkind.net führte
Ponader persönliche und politische Gründe für seine Entscheidung an. Schon seit
Längerem vertrete er die Meinung, dass Mitglieder des Bundesvorstands ihr Amt
nicht länger als ein Jahr ausüben sollten, schrieb er.
Obwohl auf dem Parteitag nicht wie von
ihm gefordert der komplette Vorstand neu gewählt werden soll, wolle er seine
Forderung nunmehr "persönlich umsetzen". Ponader ist seit April 2012
Geschäftsführer seiner Partei.
Sie ist die einzige Piratin, die ohne
Risiko provozieren darf. "Ich bin halt süß!", antwortet Marina
Weisband, 25, ironisch-kokettierend auf die Frage, warum sie in ihrer Partei
selten abgestraft wird. Den Vorsitzenden beschimpft die Basis als
"Amokläufer", der scheidende Geschäftsführer wird mit Schmähungen
überzogen.
Und Weisband? Wird geliebt. Noch immer.
Von fast allen. Obwohl sie Sätze sagt
wie: "Wir sind im Arsch." Wie bitte? "Wir sind im Arsch",
wiederholt Weisband. "Aber keiner, aus dem man nicht wieder
rauskommt."
Das Personenkarussell der Piratenpartei
dreht sich munter weiter: Am Donnerstag hat ein weiterer Landeschef seinen Hut
genommen. Michael Hensel, Landesvorsitzender der Piratenpartei Brandenburg,
erklärte seinen sofortigen Rücktritt. Der 35-Jährige hatte das Amt im August
2011 aufgenommen, ein Jahr später wurde er erneut im Amt bestätigt. Hensel
wolle sich nun privaten Belangen widmen. „Bei meiner erneuten Kandidatur im
Rahmen des Landesparteitages in Eberswalde sagte ich, dass ich dieses Ehrenamt
weiter bestreiten möchte, da es mir Spaß macht. Dieser – dringend notwendige –
Spaß ist allerdings in den letzten Monaten immer weiter abhandengekommen und
letztlich nahezu verloren gegangen“, begründete Hensel seinen Schritt in einer
Pressemitteilung.
[…] Erst
am Mittwoch hatte ein weiterer Landesvorsitzender seinen Rücktritt verkündet.
Der baden-württembergische Piratenchef Lars Pallasch zog Konsequenzen aus einer
Reihe von Droh-Nachrichten, die ihn erreichten. Parteimitglieder hatten seine
Arbeit im Landesvorstand kritisiert. […] Pallasch erklärte sein Engagement bei
der Piratenpartei vorerst als beendet. „Ich werde nicht Zeit, Geld und Kraft
investieren, wenn die geleistete Arbeit so gering geschätzt, an anderer Stelle
ein Kampf um persönliche Befindlichkeiten (ja, damit ist Johannes Ponader
gemeint) geführt und sogar unbeteiligten Personen und Kindern Gewalt angedroht
wird“, so Pallasch.
Na bitte. Damit hast du bewiesen, dass du von der politischen Landschaft keine Ahnung hast. Weisband und Ponader sind längst nicht mehr aktiv in der Piratenpartei. Und ein Programm haben die auch. Das kann man sogar downloaden!
AntwortenLöschen"Beim Bundesparteitag der Piraten im April 2012 in Neumünster verabschiedete Weisband sich."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Weisband#Politik_seit_2009
"Am 6. März 2013 kündigte Ponader an, sein Amt als politischer Geschäftsführer der Piratenpartei bis zum Bundesparteitag im Mai 2013 aufzugeben. Auf dem Parteitag wurde Katharina Nocun zu seiner Nachfolgerin gewählt."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Ponader#Politische_Karriere_und_Positionen
Hier das Parteiprogramm zur BWT 2013:
http://www.piratenpartei.de/wp-content/uploads/2013/06/PP-Bund-BTW13v1.pdf
Hast du nicht auch mal erwähnt, Recherche zu betreiben? LOL!
Dass man keine Meinung zu Syrien hat, ist auch keine Schande. Ich habe auch keine dazu. Besser als das, was die Amerikaner machen, ist das allemal. Und die Piraten sind momentan auch nicht so abgehoben zu glauben, dass sie außenpolitisch in nächster Zeit mitreden können. Wozu sich also Parteipolitisch mit dieser Frage beschäftigen?
Überhaupt: Welche Position vertritt die SPD in der Syrienfrage? Welche Position vertritt sie in der Frage sozialer Gerechtigkeit? Die Agenda 2010 feiert man als großen Jobmotor. Wie kann man jetzt glaubhaft die massenhafte Ausbeutung der Sklaven stoppen wollen, auf die sich der wirtschaftliche Vorsprung gründet? Die SPD verspricht nurmehr die Schäden beheben zu wollen, die sie durch eigene Politik angerichtet hat. Nennst du das etwa einen Gewinn?
Dein Anspruch an die Piraten ist ja nur deshalb so hoch, weil SPD-Wähler scharenweise am überlaufen sind. Weil sie mit der Agenda 2010 nicht nur Wähler verraten hat, sondern durch große Koalitionen auch an Glaubwürdigkeit verloren hat, was soziale Gerechtigkeit insgesamt angeht.
Bezeichnend ist auch, dass du den Grünen verrat für etwas unterstellst, das die SPD ganz selbstverständlich und regelmäßig macht. Eben große Koalitionen mit der CDU eingehen. Das zeigt, wie entrückt DU der Realität bist, Tammox.
Die Piraten sind wie die jungen Grünen. Natürlich fürchtet man sich im Lager der Etablierten. Darum sucht man geradezu nach abschreckenden Beispielen. Die gibt es aber in jeder Partei. Die Frage, die sich die Menschen heute stellen sollten, ist, ob man weiter auf versierte Rhetoriker und Selbstdarsteller setzen will, die ja doch nur ihren Vorteil suchen? Und die Grünen haben echt was bewegt. Die werden und wurden als Terroristen beschimpft, weil sie sich gegen die Verstrahlung ihres Lebensraumes wehren. Das tun sie offensiv, weil ihnen nicht egal ist, dass jemand diese riskanten und übersubvntionierten Dreckschleudern baut, weil er sich damit einen goldenen Arsch verdienen kann. Und die Bevölkerung muss dann alle Risiken tragen. Das muss man sich mal vorstellen! Wer sich dagegen zu Wehr setzt, wird auch noch beschimpft!
Das sagt doch alles über unsere Gesellschaft und die politische Landschaft aus. Verkommenheit, Unfähigkeit und Korruption sind die Bezeichnungen, die den Zustand annähernd beschreibt. Man errichtete mit dem Kapitalismus ein Bürger-Ausbeutungssystem, dass stets die Wirschaftsinteressen der Elite wahrt, uns aber gegen Ausbeutung und Ungerechtigkeiten nicht länger schützt. Man muss nur unsere Lage betrachten. Wir haben nichts mehr zu verlieren. Schon in wenigen jahren wird das System so perfekt funktionieren, dass 90% der Menschen arm sind und eine kleine Elite es sich gut gehen lässt. Denn jedes undemokratische System, strebt diesen Zustand an. Wir haben alle durch und alle satt!
Ach nochwas: Parteien, die die Welt nicht braucht, sind pseudo-christlich, pseudo-sozial und pseudo-demokratisch. Es sind die Parteien, die seit 1949 dafür sorgen, dass wir immer tiefer in die Scheiße rutschen. An ihrer Spitze sind Selbstdarsteller, deren eiziges Ziel darin besteht, wiedergewählt zu werden und sich bestmöglich an seiner Position persönlich zu bereichern. Inhaltsloses Geschwafel und offene Heuchelei sind deren Tagesgeschäft. Auf ihre 6-wöchige Politshow vor den Wahlen, folgt eine 6-monatige ernüchternde Enttäuschung nach den Wahlen. Dann folgen Jahre der Verwesung, in denen man nur dann handelt, wenn es gar nicht zu vermeiden ist. Spielraum für Gestaltung, hat man ihnehin nicht. Alle Gewinne werden der Wirschaft zugeschanzt. Alle Kosten unserer Gesellschaft, trägt der Kleine Mann. Damit dient der Staat nicht den Interessen der Bürger und dem Staat, sondern denen einer kleinen Elite, die sich an unserer Gesellschaft schamlos bereichert.
AntwortenLöschenDeine Idole haben vielleicht eine Position zu Syrien. Was sie nicht haben, ist ein Konzept, um unsere Gesellschaft vom Krebs des Kapitalismus zu befreien. Sie sind Teil des Problems und haben sich mit der Krankheit gegen den Wirt verschworen.
HUCH?
AntwortenLöschenDu bist nicht total begeistert von meinem Posting?
Jetzt bin ich aber überrascht!
„Weisband und Ponader sind längst nicht mehr aktiv in der Piratenpartei.“
Genau das habe ich ja auch zitiert!!!
Siehe das Datum der Zitate!
Oder darf man sich bei den Piraten nicht mehr auf Dinge beziehen, die vor 5 Monaten stattfanden???
Komisch; bei anderen Parteien ist Dein Gedächtnis ja deutlich länger.
„Welche Position vertritt die SPD in der Syrienfrage? Welche Position vertritt sie in der Frage sozialer Gerechtigkeit? Die Agenda 2010 feiert man als großen Jobmotor. Wie kann man jetzt glaubhaft die massenhafte Ausbeutung der Sklaven stoppen wollen, auf die sich der wirtschaftliche Vorsprung gründet? Die SPD verspricht nurmehr die Schäden beheben zu wollen, die sie durch eigene Politik angerichtet hat. Nennst du das etwa einen Gewinn?“
Die Replik auf einen offensichtlichen Volltreffer meinerseits mit einer Gegenfrage zu antworten, ist zwar ziemlich billig, aber wenn Du so gar keine Wahlberichterstattung verfolgst, kann ich Dir auch nicht helfen.
Genau die Fragen, die Du da aufwirfst, werden doch rund um die Uhr in allen Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen erörtert. Alleine auf so was wie „Massenausbeutung der Sklaven“ habe ich schon gefühlte 100 mal mit Mindestlohn geantwortet! Ist schon lange SPD-Programm.
Wenn Du immer noch danach fragst, nachdem man Dir das über Monate regelmäßig auf die Nase bindet, fühle ich mich auch nicht in der Lage da weiter zu helfen
Und was ist das denn für ein bizarrer Satz:
„Die Piraten sind wie die jungen Grünen“
???????????????
Die Grünen haben doch noch vehementer als die SPD die Agenda mitgetragen und verteidigt.
Deiner eigenen Logik entsprechend müß0test Du die also noch viel mehr hassen, als die SPD und nun sind sie auf einmal Vorbilder??????????
Und diese Ansicht von Dir kann ich auch schon singen:
„Schon in wenigen jahren wird das System so perfekt funktionieren, dass 90% der Menschen arm sind und eine kleine Elite es sich gut gehen lässt. Denn jedes undemokratische System, strebt diesen Zustand an. Wir haben alle durch und alle satt!“
DAS DIEAMTERALE GEGENTEIL DAVON IST WAHR!
Noch nie waren die deutschen so mit ihrem System zufrieden wie jetzt.
Sogar in Ostdeutschland ist die Begeisterung für unsere Demokratie rasant gestiegen.
„„Die Nichtwähler sind kein homogener Block heroisch protestierender Wahlverweigerer“, stellt die Studie fest. „Die Deutschen sind noch nicht einmal unzufrieden mit ihrer Demokratie. Im Gegenteil: Im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 sind 82 Prozent der Wahlberechtigten mit ihr einigermaßen oder sehr zufrieden.“ Auch in den ostdeutschen Bundesländern habe der Anteil der Wahlbürger, die mit „ihrer Demokratie zufrieden“ sind, zugenommen. Während es 2003 nur 47 Prozent waren, sind es heute 74 Prozent.“
http://www.fr-online.de/bundestagswahl---hintergrund/bundestagswahl-nichtwaehler-jung--arm--ungebildet--nichtwaehler,23998104,24261428.html
Ich habe überhaupt nichts gegen Deine Theorien und finde es immer spannend Neue zu lesen – aber wenn sie so eklatant der Realität widersprechen und offensichtlich reine Produkte Deiner Phantasie sind, ist das nicht sehr zielführend.
LGT
Völliger Unsinn, was du schreibst. Du weichst aus. Und auf die Frage, wie es sein kannst, dass du den Grünen als Hinterhältigkeit unterstellst, was die SPD gewohnheitsmäßig tut - also mit der CDU Koalitionen eingehen - gehst du nicht einmal ein. Du redest dir deine Partei schön, und deine Realität auch!
AntwortenLöschenUnd meine Piraten haben sogar zu Themen eine Meinung, die der SPD völlig abgehen. Wir beschäftigen und mit Netzneutralität oder Datenschutzfragen. Das sind nur insoweit Themen für die SPD, als dass sie damit Wahlkampf machen können, weil sie die Regierung damit unter Druck setzen können.
Für die Piraten ist das auch wichtiger, als sich über Syrien den Kopf zu zerbrechen. Als ob unsere Deutsche Meinung dazu International irgendwie gefragt wäre. Geradezu lächerlich, dass du damit versuchst, die Piraten zu kritisieren. Deine SPD hat zu allem eine Meinung. Entscheidend ist, was sie damit tun. Und das haben wir seit 1949 mehrfach erlebt. Darum stehen wir knietief in der Scheiße.
Und egal, wie rosa du die Befindlichkeit der Deutschen siehst. Die Schuldenuhr steht bei 2113 Milliarden Euro. Die verdeckte Staatsverschuldung liegt deutlich höher. Wir steuern auf die massenhafte Altersarmut hin. Die Löhne sind so niedrig wie nie. Die Schere zwischen arm und reich, klafft so weit auseinander wie nie. Die Mieten explodieren, die Mietnebenkosten explodieren. Viele haben ihren Job verloren oder arbeiten heute zu schlechteren Bedingungen in einer Auffanggesellschaft. Das sind bekannte Tatsachen. Viele Probleme verdanken wie der von der SPD umgesetze Agenda 2010. Und das verdrehst du hier zu einer TAMMOX-WOHLFÜHLWELT. Lächerlich!
"Und meine Piraten haben sogar zu Themen eine Meinung, die der SPD völlig abgehen. Wir beschäftigen und mit Netzneutralität oder Datenschutzfragen." ...
AntwortenLöschen"Für die Piraten ist das auch wichtiger, als sich über Syrien den Kopf zu zerbrechen. Als ob unsere Deutsche Meinung dazu International irgendwie gefragt wäre." .... Waere sie schon und sie waere auch sicherlich gewichtig, vorausgesetzt es gaebe ueberhaupt auch nur ansatzweise eine klare, ausdrueckliche deutsche Aussenpolitik ... die es wohl mit deinen Piraten auch nicht gaebe, da denen Netzneutralität oder Datenschutzfragen wichtiger sind, als sich über Syrien den Kopf zu zerbrechen. ...
"Wir steuern auf die massenhafte Altersarmut hin. Die Löhne sind so niedrig wie nie. Die Schere zwischen arm und reich, klafft so weit auseinander wie nie. Die Mieten explodieren, die Mietnebenkosten explodieren. Viele haben ihren Job verloren oder arbeiten heute zu schlechteren Bedingungen in einer Auffanggesellschaft. Das sind bekannte Tatsachen." .... All 'Diese und viele mehr hat Tammox hundertfach ueber Jahre hinweg durchdetailiert beackert. ...
Wie schon zuvor mal angedeutet hab ichs mit der SPD auch ueberhaupt nicht(mehr oder weniger ebensowenig wie mit allen anderen Pennern) .. aber eine TAMMOX-WOHLFÜHLWELT existiert nicht, .. eher das krasse Gegenteil.
Solltest du dir dessen nicht bewusst sein, waere das ... Lächerlich! ... vor allem noch als konzept/plan-loser Pirat! Get Real!!
AntwortenLöschenJa, was soll man da noch sagen….
Seit nunmehr über sechs Jahren schimpfe ich hier täglich, also in Tausenden Postings über die politischen Fehlentwicklungen in Deutschland, die sozialen Probleme und Du nennst es „Tammox-Wohlfühlwelt“..
Offenbar leben wir nicht im selben Universum.
Unter Wohlfühlwelt verstehe ich vielmehr eine Gedankenwelt, in der DU lebst – also eine der Realität entkoppelte „nach-mir-die-Sintflut(=Merkel)“-Sichtweise.
Demnach ist es also sinnvoll eine planlose und personenlose Partei zu wählen, die ohnehin nicht in den Bundestag kommt und auch noch stolz drauf zu sein keinerlei Konzepte zu haben, weil man ja ohnehin letztendlich ausgerechnet den einzigen, der NOCH DÜMMER, als die Parteien ist befragen will – nämlich den Urnenpöbel?
Ich idealisiere die SPD jedenfalls nicht und habe schon von der Kommunalebene (Markus Schreiber!) über die Landesebene (Christoph Matschi) bis zur Bundesebene (Thierse, Nahles, Gabriel) alle möglichen Sozis beschimpft.
Ich finde viele Entscheidungen falsch (Ausschluß der Laizisten zB) und finde viele Strategien idiotisch (Ausschluß von rot-rot-grün bspw.) und ätze auch andauernd gegen das ganze Wahlkampfkonzept (Das WIR entscheidet).
Ich glaube wirklich nicht, daß man mir ernsthaft eine Betriebslindheit nachsagen kann.
Dennoch finde ich unterm Strich noch die SPD am besten und werbe dafür sie zu wählen.
Natürlich. Es ist die heiße Phase des Wahlkampfs und ich bin Parteimitglied.
So überraschend kann das ja wohl nicht sein.
Ich kann auch verstehen, weswegen man Grüne oder Linke wählt. Von den Linken rate ich dennoch ab.
Ich verstehe sogar weswegen man FDP wählt – wenn man nämlich zu dem 3 % der Bestverdienenden gehört und gar kein soziales Gewissen hat.
Aber PIRATEN?
Nein, soweit geht mein Verständnis nun nicht.
Das ist einfach nur undurchdacht.
LGT
Teil1:
AntwortenLöschenDeine Sicht auf die Piraten ist falsch. Die Piraten sind absolut links. Du behautetest noch gestern, dass sie nicht einmal ein Programm zur BTW 2013 haben. Das stimmt Erstens nicht und Zweitens enthüllt es, dass du dich nie mit denen auseinandergesetzt hast. Stattdessen ziehst du Ex-Vorzeigepiraten heran, um demagogisch gegen diese Partei zu agitieren. Versuche nicht, das herunterzuspielen. Diese Vorgehensweise passt zu der Entwicklung der SPD insgesamt. Anstatt politische Inhalte zu befördern, gleicht man sich in opportunistischer Weise inhaltlich und agitativ dem politisch erfolgreicheren Gegner an. Das ist Schmus, unlauter und verachtenswert.
Während deine Idole weiterhin auf kapitlistische Druckmittel durch gesetzlich verankerte Armut als human und angebracht bezeichnen, glauben die Piraten an das Soziale im Menschen. Eine Entwicklung, die unter so fetten Diäten und der vielen Privilegien zur natürlich scheint. Während die Käuflichen der Ansicht sind, dass sich ohne Geld nichts bewegt, glauben die Piraten, dass sozialer Antrieb und Strben im Menschen verwurzelt sind und nicht erpresst werden muss. Das beweisen die vielen Ehrenamtlichen Helfer, die sich kostenlos oder für eine kleine Aufwandsentschädigung engagieren. Dir zahlt auch nemand Geld für deinen Blog (oder etwa doch?).
Das System der bezahlten Arbeit wird nur dort etabliert, wo man sich an der Arbeitsleistung anderer bereichern kann. Und dieses System wird von denselben Menschen vorangetrieben, die am meisten davon profitieren. Sie reden uns ein, dass es nicht anders ginge. So wie sie auch Backouts prophezeiten, wenn wir vom Atomstrom zu Regenerativen umstellen. Das Problem ist, dass man ihnen noch glaubt. Dabei legen sie immer alles nur einseitig dar.
Ich kann mich gut erinnern, wie ich das erste Mal Arbeiten gegangen bin. Mir ging es nicht primär um Geld, sondern um den Stolz, den ich dabei empfand. Bedauerlicherweise ist meine Mitwirkung nie wirklich anerkannt worden. In vielen Bereichen wollte man aus Eifersucht und/oder Angst vor Gesichtsverlußt meine Mitwirkung nicht. Meine Leistung war immer nur dort gefragt, wo sie für andere gewinnbringend einzusetzen war. Wenn man in so einer Gesellschaft aufwächst, wird man normalerweise zu ebensoeinem Zombie, wie viele das sind. Es geht nur noch um Geld und darum, das eigene Streben so einzusetzen, dass man damit möglichst viel Einkommen generieren kann. Eifersüchig wacht man über erreichte Vorteile, ergaunert sich Titel und agiert unsozial, wenn es der eigenen Karriere nur dient. Wenn man dass mit knapp 40 zusammenbricht, weil man sozial ausgebrannt ist, wundert man sich noch.
Teil:
AntwortenLöschenDie Piraten suchen nach einem Weg, die Gesellschaft so umzubauen, dass sie den Bedürfnissen der Menschen besser entsprechen. Und wie ginge das anders, als alle in diesen Prozess einzubinden?
Das Argument der Etablierten und Geblendeten, dass unsere Gesellschaft nicht anders funktionieren würde, kann man einfach widerlegen. Es gibt und gab andere Zivilisationen, in denen es anders zugeht und die auch funktionieren bzw. funktioniert haben.
Entscheidend ist auch Eines: So wie bisher, kann es nicht weitergehen. Die soziale Schere, geht immer weiter auseinander. Diese Art der Gesellschaft, steuert auf eine Apokalypse zu. Wir müssen eine ergebnisoffene Wertedebatte führen und daraus enlich auch mal politische Konsequenzen ziehen. Wenn eine Gesellschaft allen dienen soll, kann man das jedenfalls nicht mit einer hierarchisch angelegten Verwaltung erreichen. Das hat jedes politische System dieser Art bewiesen. Nur durch eine Politik, in der Gesetze von einer breiten Basis formuliert wurden, kann man Chancengleichheit schaffen und eine gerechte und humane Gesellschaft formen. Alle anderen Wege sind Sackgassen und enden in einer ungerechten Gesellschaft, wie sie auch jetzt wieder errichtet wurde. Wenn man Macht auf wenige Politiker konzentriert und Wohlstand von Geld abhängig macht, werden Politiker immer korrupt sein. DAS gilt es zu erkennen und zu verändern. Vorher ist jeder Versuch zur Errichtung einer Gesellschaft, ein unmögliches Unterfangen.
Schau dir nur an, wer an der SPD-Spitze Politik macht. Da gab es Agenda-2012-Gazpromi Schröder, Renten-Riester, Atomlobbyist Clement und Vortrags-Millionär Peer Steinreich. Das sagt doch alles über die SPD aus. Da treten Schausteller vor einem blinden Publikum auf. Und nicht einmal die asozialste Agenda, öffnet ihnen die Augen. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln!
Ich zitiere jetzt mal zweckentfremdet aber treffend Konrad Adenauer: "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands! Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!"
Teil 3:
AntwortenLöschenWer weiter in der Sklaverei leben will und daran glaubt, dass die Politaffen, die uns die Scheiße eingebrockt haben, diese jemals beseitigen, soll CDU und SPD wählen. Alle anderen, die endlich wirklich frei sein wollen, können die Piratenpartei wählen. Ich tue das, weil ich davon überzeugt bin, dass nur das nachhaltig und richtig ist. Ich will nicht länger in einer Pseudo-Demokratie leben, in der Pseudo-Soziale und Pseudo-Demokraten eine Pseudo-Politik betreiben und wo am Ende dann doch nur wieder die 5% der Elite partizipieren, die schon immer auf Kosten unserer Arbeit gelebt haben. Das ist nicht die Gesellschaft, in der ich Leben möchte. Das ist keine demokratische und erst recht keine gerechte Gesellschaft. Sie wurde von den Korrupten errichtet, die stets an die Macht drängen, wenn sich dafür Vorteile für sie ergeben. Es wird Zeit, dass das Volk gegen diese Vereinnahmung aufbegehrt.