Donnerstag, 24. Mai 2012

Unsäglich dumme Sprüche.




Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Herr Zollitsch ist die Angela Merkel des Klerikerstandes.

Beide haben einen ganz ähnlichen Politik-Stil; nur daß der Freiburger Erzbischof nicht so maskuline Kleidung wie die CDU-Chefin trägt.
Er kann aber genauso wie die Kanzlerin endlose wolkige Worthülsen bar jeden Inhalts von sich geben, so daß am Ende eines Statements sämtliche Hirne der Zuhörenden in den Stand-bye-Modus runter geschaltet wurden.
Man kann ihm stundenlang zuhören und erinnert schon eine Minute später keine einzige Aussage des teutonischen Oberbischofs.
Er ergeht sich üblicherweise in dem typisch einschläfernden Predigt-Singsang und hangelt sich von Füll-Floskel zu Füll-Floskel.

 In großer Gemeinsamkeit wird man einmütig aufeinander zugehen und das Miteinander betonend zusammen einander zuhören, während man sich in einen echten Dialog begibt und zu konsensuellen Gesprächen eine Übereinkunft erzielen kann.

Ob des Katholikentages am letzten Wochenende in Mannheim, wurde mir unglücklicherweise eine krasse Überdosis Zollitisch verabreicht, so daß mir mindestens 300.000 Hirnzellen abstarben.

Zu der sehr konkreten Frage, ob Katholen und Evangelen zusammen Abendmahl feiern dürfen oder nicht, plappert er folgendes:

„Wichtig ist jetzt die Frage: Wie können sich katholische und evangelische Christen in Deutschland noch stärker die gemeinsamen Glaubenswurzeln neu aneignen; wie die gemeinsame Verantwortung für die Geschichte des Christentums und die gemeinsame Zukunftshoffnung zu Eigen machen und dafür Zeugnis geben? Ob dazu eine kritische Relecture auch des Umgangs der Kirchen miteinander und ein wechselseitiges Eingeständnis schuldhafter Anteile und verpasster Chancen gehört, ist eine Fragestellung, die mich persönlich in diesen Tagen besonders beschäftigt."
(Erzbischof Zollitsch 03.10.2011)

Beeindruckend wie hier jedes klare „ja“ oder „nein“ vermieden wird. 
Die staatliche bezahlte Rhetorik-Ausbildung (vulgo „Theologiestudium“) trägt Früchte.

Sein aktuelles Lieblingssprachbild hat er sich von Angela Merkel und Hannelore Kraft abgeguckt und variiert nun wild wabernd, der Mensch [sofern er nicht schwul, atheistisch oder geschieden ist - T.] stehe im Mittelpunkt, die Kirche wolle den Menschen dienen, ihnen zuhören.

Unser christlicher Glaube wurzelt in der Botschaft des Evangeliums, die den Mensch in seiner Beziehung zu Gott in den Mittelpunkt stellt. Gott ist es, der jedem Menschen seine unverwechselbare Würde schenkt, die es auch im Beruf- und Arbeitsleben zu schützen und zu achten gilt. Deshalb sind wir gefordert, uns immer wieder bewusst zu machen, dass auch im Mittelpunkt allen wirtschaftlichen Agierens der Mensch zu stehen hat.

Was dieses Menscheln konkret zu bedeuten hat, ist bei Zollitsch genauso unklar wie bei der Kanzlerin.
 Lohndumping, Leiharbeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Ein-Euro-Jobs sind in kirchlichen Einrichtungen ausdrücklich vorgesehen. 
Sogar die grundlegendsten Arbeitnehmerrechte verweigert der Arbeitgeber Kirche seinen Angestellten und beruft sich bei diesen Gesetzesverstößen darauf ein „Tendenzbetrieb“ zu sein. 

Auch das Menschenbild der Kanzlerin orientiert sich eher an den Gewinnen der Investmentbanker als an den 2 Millionen Billigarbeitern, die am Ende des Monats zu Arge gehen, um ihren noch UNTER dem Hartz-Satz liegenden regulären Lohn aufstocken zu lassen.

Im Mittelpunkt unserer Politik steht nicht irgendein abstraktes Konzept. Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch. Denn wir wissen: Jeder Mensch ist einmalig. Das christliche Menschenbild sorgt zugleich dafür, dass wir unsere Grenzen erkennen. Denn wir wissen auch: Alle Menschen irren und machen Fehler. Am Ende müssen wir uns vor Gott verantworten.

Zollitsch schwadroniert aber auch bei regulären Predigten, also den Texten, für die er besonders viel Mühe aufwendet sinnentleert dahin.

Der Blick auf Gott und das Wissen, dass er unsere Mitte ist, hat über Jahrhunderte unsere Landschaft und Gesellschaft geprägt. Schon ein flüchtiger Blick auf unsere Dörfer und Städte lässt uns dies erkennen. Unsere Kirchen sind es, die in der Regel das Stadtbild prägen. Sie bilden oft die Mitte unserer Gemeinden; wir finden sie an repräsentativen Plätzen unserer Städte. Die Menschen früherer Jahrhunderte haben erkannt, dass sie für die Gestaltung ihres Alltags Orientierung brauchen, die sie sich nicht selbst geben können. Es ist uns offensichtlich nicht möglich, eine Mitte für unsere Gesellschaft einfach herzustellen. Sie kommt von einem Anderen her und wir dürfen erkennen: Gott ist es, der unsere Mitte bildet und für uns da ist. Er gibt unserem Leben Sinn und schenkt uns die Kraft, uns auf ihn auszurichten, unseren Alltag zu gestalten und unsere Aufgaben anzugehen. Dafür stehen unsere Kirchen und in besonderer Weise auch unsere Kirchtürme. Sie sind kraftvolle Zeugen dafür, dass es etwas gibt, das über unseren Alltag hinaus ragt, das den Alltag zu Gott hin aufreißt. Was unsere Kirchen nach außen hin darstellen, braucht seine Entsprechung im alltäglichen Leben. Wo Gott die Mitte des Lebens bildet, werden wir aufmerksam für das, was die Menschen unserer Tage brauchen. Denn Gott beansprucht diesen Platz nicht für sich. Er verlangt nicht nur, dass wir uns nach ihm ausrichten. Er zeigt uns zugleich, dass wir ihm auch im Nächsten begegnen und ihm gerade dann dienen, wenn wir uns die Sorge um unsere Mitmenschen zu eigen machen. […] Dort, wo wir uns an Gott orientieren, uns von ihm führen lassen, da erkennen wir, dass wir den Auftrag haben, dem Leben zu dienen. Dies gilt im Hinblick auf die soziale Verantwortung in unserem Land und in Europa; das gilt aber auch für den Schutz des Lebens von seinem Beginn bis zum Ende. In der Verantwortung vor Gott und im Wissen darum, dass er unsere Mitte bildet, ändert sich unsere Sicht auf unser Leben, weil wir es als Geschenk verstehen, das wir von ihm empfangen und das uns dazu auffordert, verantwortlich damit umzugehen.

Wie Kirchen das Konzept „Mensch im Mittelpunkt“ verstehen, ist ziemlich klar: Als Thema für Sonntagsreden.
Konkret werden soll das aber bitte nicht.
 Der Militärbischof Overbeck hat also nichts dagegen, wenn Tausende deutsche Soldaten stationiert sind.
Wie Kirchen ganz praktisch den Menschen in den Mittelunkt rücken, wird diejenigen, die untertariflich bezahlt für die Kirche arbeiten, die gefeuert wurden, weil sie geschieden sind, denen die missio canonica entzogen wurde, weil sie zufällig schwul sind, die nicht streiken dürfen und gewerkschaftlich nicht vertreten sind, wenig beeindrucken.

Kathrin Schlenkermann, 44, alleinerziehende Mutter dreier Kinder in Buxtehude, erhielt Anfang der Woche eine Lektion der „Mensch im Mittelpunkt“-Politik der evangelischen Kirche.
Nachdem ihre drei Kinder Michel (9), Ida und Eric schon mehrfach begeistert mit ihrem Kindergarten an die Schlei gefahren waren, freute sie Frau Schlenkermann über ein Angebot für eine Kinderreise der St.-Petri-Gemeinde nach St. Peter-Ording. 
Sonne, Strand, Matsch. Ida, Eric und Michel waren enthusiastisch.

Blöd nur, daß die Kirchengemeinde absagte, als sie ein kleines Geheimnis über Michel erfuhren:

Seit seiner Geburt hat der Zweitklässler einen Gehfehler. Sein linkes Bein ist verkürzt, er muss einen orthopädischen Schuh tragen, benötigt einen Gehwagen.
(Mopo 23.05.12)

Ne, so weit geht die Nächstenliebe der Profi-Christen nun nicht, daß sie einen Krüppel mitnehmen würden.

Knallhart sagten sie die Kinder-Sommerfahrt für Michel ab.

„Wir bedauern es sehr, dass Michel nicht mit darf“, sagt Karin Altenfelder, stellvertretende Vorsitzende des Gemeindevorstands. Aber man könne die Betreuer zu nichts zwingen.

Selbst NACHDEM die Mopo mit dieser für die Kirche ( = die Moral-Magnaten, die Ethik-Experten und Nestoren der Nächstenliebe) äußerst peinlichen Geschichte titelte, änderten die Maximal-Mitmenschlichen ihre Meinung nicht.

Die St.-Petri-Gemeinde noch einmal beraten und endgültig entschieden: Michel darf nicht mit auf die Kinderreise nach St. Peter-Ording. Zu groß sei die Verantwortung, für den Jungen mit dem Gehfehler zu sorgen.

Kathrin Schlenkermann hat da etwas falsch verstanden: Sie kann gerne mit ihrem Humpel-Michel sonntags zum Gottesdienst kommen und sich fromme Sprüche über die Achtung jedes Menschen anHÖREN!

Das heißt aber noch lange nicht, daß man dieses Kanzel-Tralala auch ernst nehmen darf und praktisch einfordern kann.

 Wenn Michel zum Hochadel gehörte oder steinreich wäre, OK, dann hätte die Kirchengemeinde ihn schon mitgenommen an den Strand. 

Aber arm UND behindert - das geht zu weit. 

So viel Nächstenliebe hat nicht mal eine ganze Kirchengemeinde übrig.

13 Kommentare:

  1. Als mein Bruder 15 war, weigerte er sich (erfolgreich) weiterhin mit der Familie in den Gottesdienst zu gehen. Als ich (11) ihn fragte, warum er am Sonntagmorgen nicht mehr mitkommen wolle, antwortete er (so ungefähr): "Dann hör' mal GANZ GENAU zu, was der Pfarrer in seiner Predigt so erzählt!"

    Das habe ich dann auch ... stand aber als der Jüngere noch unter der Mitmach- und Zwangsherrschaft der Eltern.

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  2. Das erinnert mich an die schreckliche Zeit, als meine Bekannten plötzlich in das Alter kamen, daß sie heirateten und man öfter mal zu einer Hochzeit eingeladen wurde.
    Etwas Grauenhafteres gibt es wirklich nicht auf der Welt. Was für ein unfassbarerer Egotrip.
    Wie kann man sich nur selbst so in den Mittelpunkt stellen und bewundern lassen??!!
    Anyway: Erstaunlich oft wurde die kirchliche Variante gewählt und ich weigerte mich natürlich immer mit in die Kirche zu kommen, bis ich mich 1998 doch ein einziges mal breitschlagen ließ, weil das echt gute Freunde waren und ich dachte, ich sollte es mal mit eigenen Augen sehen.
    Das ganze fand statt in einer Brandenburgischen uralten Dorfkirche, aber den Pfaff hatte das Brautpaar extra aus Hamburg kommen lassen, nachdem sie ca eine Million Stunden mit dem Typ Vorgespräche hatten und aller Welt verkündeten, der sei „ja soooo nett!“
    In der Kirche - ich saß natürlich in der letzten Reihe - traute ich dann meinen Ohren nicht. Aber es war noch viel schlimmer als ich erwartet hatte. So ein übles und vollkommen weltfremdes Gesülze habe ich noch nie erlebt.
    Der Pfaff mußte offensichtlich aus einem Paralleluniversum stammen, denn so einen nichtssagenden und völlig abwegigen Humbug kann auf diesem Planeten nun wirklich niemand gebrauchen.

    Während der Predigt machte ich mr schon ein paar Stichworte, weil ich sicher war, daß man über dieses völlig abgehobene Gesülze wunderbar Witze machen könnte.
    Als das Paar aus der Kirche schritt warf mir der Trauzeuge einen verdrehten Blick zu, so daß ich sofort wußte, der fand das gerade genauso beschissen wie ich. Er flüsterte mir sogar noch zu „Darüber reden wir noch mal“
    Kaum war ich dann raus aus der Kirche und gesellte mich in ein Grüppchen, um jetzt vom Leder zu ziehen, hörte ich nichts anderes als TOTALE BEGEISTERUNG. Das sei ja so schön gewesen und der Pfarrer hätte so wunderbare Worte gefunden.
    Eine Frau, die ich üblicherweise ernst nehme, kam mir sogar noch zuvor und charakterisierte das Pfaffengeschwätz als „so lebensnah!“
    LEBENSNAH!
    Ausgerechnet!

    Ich dachte, ich falle tot um. Wenn es eins NICHT war, dann lebensnah.
    Aber es hatte gar keinen Zweck den Inhalt zu debattieren, weil alle vor Rührung und Brimborium (Brautkleid, etc) schon längt geistig abgeschaltet waren.
    Denen hätte man vermutlich in der Stimmung auch aus „Mein Kampf“ vorlesen können und ihnen wären vor Rührung die Tränen gekommen, weil alles „so lebensnah“ klang.
    Das ist echt ein Phänomen in der Kirche. Die Leute WOLLEN das toll finden und lassen sich einlullen ohne auch nur eine Sekunde über den Inhalt des Gesagten nachzudenken.
    Und selbst die nonkonformistischsten Leute fangen in solchen Situationen auf einmal an übertrieben höflich zu dem Pfarrer zu sein, ihm Respekt zu erweisen…

    LGT

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  3. Keine Ahnung wie ich auf dieser Seite gelandet bin, aber auch ich habe länger schon keinen so "nichtssagenden und völlig abwegigen Humbug" mehr gelesen.

    Ist das hier die Selbsthilfegruppe vom Leben enttäuschter Atheisten?

    Zweifelsohne ist der Artikel intolerant. Warum also denkt der Autor, dass er auf die Intoleranz anderer schimpfen sollte?

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  4. @ Anonym:

    Während "der Autor" aber jede Menge Zitate und Quellen nannte, kommt von Ihnen absolut gar nichts Konkretes, sondern nur Beschimpfungen.

    Ich bin immer gerne bereit mich mit jedweder Kritik auseinander zu setzen und gehe auf alles ein - wenn da irgendetwas Substantielles genannt wird.

    Stattdessen aber nur Polemik - wie sie bei Religiösen eben üblich ist.

    "vom Leben enttäuschter Atheisten?"

    Beleg????

    Zweifelsohne ist der Artikel intolerant.

    Beleg????

    LGT

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  5. Die einzige Beschimpfung, nämlich der "nichtssagende und völlig abwegige Humbug" war aus deinem eigenen Kommentar vom 25. Mai zitiert.

    Gemäß der Duden-Definition ist "intolerant", wer "keine andere Meinung oder Weltanschauung gelten lässt als die eigene". Sätze wie "Das heißt aber noch lange nicht, daß man dieses Kanzel-Tralala auch ernst nehmen darf und praktisch einfordern kann." oder "Die Leute WOLLEN das toll finden und lassen sich einlullen ohne auch nur eine Sekunde über den Inhalt des Gesagten nachzudenken" sind in deinen Augen also tolerant?!

    Du verlangst Belege? Dann belege deine Aussagen bitte auch! Beispiele:
    "Lohndumping, Leiharbeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Ein-Euro-Jobs sind in kirchlichen Einrichtungen ausdrücklich vorgesehen." Belege?
    "Sogar die grundlegendsten Arbeitnehmerrechte verweigert der Arbeitgeber Kirche seinen Angestellten und beruft sich bei diesen Gesetzesverstößen darauf ein „Tendenzbetrieb“ zu sein." Belege?
    "Auch das Menschenbild der Kanzlerin orientiert sich eher an den Gewinnen der Investmentbanker als an den 2 Millionen Billigarbeitern, die am Ende des Monats zu Arge gehen, um ihren noch UNTER dem Hartz-Satz liegenden regulären Lohn aufstocken zu lassen." Belege?

    Ich kann verstehen, dass ein Internetblog nicht objektiver Journalismus ist (oder sein will), aber dann nimm bitte auch nicht für dich in Anspruch, tolerant oder Gutmensch zu sein. Denn ob man nun auf Christen oder Geschiedene schimpft macht letztendlich keinen Unterschied.

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  6. Es ist nun etwas schwierig mit jemanden zu diskutieren, der offenbar meinen Blog gar nicht kennt.
    Immerhin sind hier mit dem heutigen Tage genau 1851 Artikel erschienen, von denen sich mindestens die Hälfte mit religiösen Themen beschäftigen.
    Insbesondere die diskriminatorischen arbeitsrechtlichen Situationen wurden dabei hundertfach erörtert.
    Wenn irgendetwas wirklich gut belegt ist, dann das!!

    Z.B.

    http://tammox.blogspot.de/2012/02/wo-die-welt-noch-in-ordnung-ist.html

    http://tammox.blogspot.de/2011/11/ohne-gottlichen-beistand.html

    http://tammox.blogspot.de/2012/02/mein-martyrium.html

    http://tammox.blogspot.de/2011/11/bischofliche-werte.html

    http://tammox.blogspot.de/2011/07/gluck-und-pech.html

    http://tammox.blogspot.de/2011/03/schlechtesiegel.html

    http://tammox.blogspot.de/2010/12/fahrradfahrer.html

    könnte ich unendlich fortsetzen.

    Zusammengefasst gibt es auch alles bei

    http://www.gerdia.de/


    Im Übrigen ist mein Blog sicher NICHT objektiv, sondern selbstverständlich vertrete ich hier meine Meinung.
    Ich habe aber bisher nie Tatsachenbehauptungen aufgestellt, ohne die Fakten zu verlinken.
    Links sind immer ROT (oder Grün, wenn schon gelesen) im Text.
    Das findest Du in jedem der 1851 Postings vielfach.
    Ich denke mal, das sind locker 10.000 „Belege“ mittlerweile.
    Was ich aber NIEMALS behauptet habe und auch nie tun werde, ist ein „Gutmensch“ zu sein.
    DAS ist Humbug!

    LGT

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  7. Du hast Recht, deinen Blog kenne ich nicht - wie gesagt hab ich auch keine Ahnung wie ich hier überhaupt gelandet bin oO

    Du hast nicht behauptet, Gutmensch zu sein, aber deine propagierten Meinungen könnten aus einem "Handbuch für den linksliberalen Gutmenschen" stammen - ein bisschen Schimpfen auf die Kirche (Dazu auch gerne Mal mit Bibelversen), Schimpfen auf Religion im Allgemeinen (Auch über die Bibel und deren Inhalt - somit gegen deine eigene Argumentationsunterstützung), aber bitte nicht gegen die des Ausländers, der ja sowieso unterdrückt wird...

    Was mir auf den Sack geht, ist dabei nicht, dass Leute diese Meinung haben, weil sie sich diese gebildet haben. Vielmehr ärgert es mich, dass viele diese Meinung einfach unreflektiert übernehmen, weil sie einfach "cool" und "rebellisch" wirkt. Keine Ahnung zu welcher Spezies du gehörst.

    Das Gutmenschentum, dass ich dir unterstelle, zeigt sich auch wieder in deiner Pseudotoleranz, die ich oben schon mal angesprochen habe. Dabei schimpfst du ebenso auf Christen, scherst sie alle über einen Kamm. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, das steht außer Frage.

    Und jetzt auch nochmal zum Thema "Schwulenhassen", dass ja in antikirchlichen Aussagen zum guten Ton zu gehören scheint. Homosexualität ist laut der Bibel eine Sünde. Das macht aber den Schwulen nicht zum Hassobjekt?! Es besteht der Unterschied zwischen Ablehnen der Sünde und Ablehnen des Sünders. Dieser Unterschied wird oft nicht erkannt, besonders von Kritikern, die diesen nicht erkennen wollen.

    So, ich warte auf einen hasserfüllten Kommentar ;)

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  8. „aber deine propagierten Meinungen könnten aus einem "Handbuch für den linksliberalen Gutmenschen" stammen - ein bisschen Schimpfen auf die Kirche (Dazu auch gerne Mal mit Bibelversen), Schimpfen auf Religion im Allgemeinen (Auch über die Bibel und deren Inhalt - somit gegen deine eigene Argumentationsunterstützung), aber bitte nicht gegen die des Ausländers, der ja sowieso unterdrückt wird...“

    So kommen wir nicht weiter. Ich gebe den Hinweis auf 10.000 Quellen in fast 2000 Artikel und Du sagst „lese ich nicht, kenne ich nicht“ aber dennoch wertest Du das als „ein bißchen schimpfen“

    Das ist nun eine extrem grobe Unverschämtheit. Seit 30 Jahren beschäftige ich mich systematisch mit der Kirchengeschichte und habe dazu hunderte Bücher angeschafft.
    Also von „Meinung einfach unreflektiert gebildet“ kann nun wirklich nicht die Rede sein. Im Gegenteil - ich habe über Dekaden mühsam Hintergrundinformationen gesammelt. Unter anderem in Diskussionen und Briefwechseln mit Theologen.
    Wer hier permanent völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen in den Raum stellt und diese überhaupt nicht belegen kann, bist eindeutig Du!
    Was soll dabei diese absurde Anspielung auf „Ausländer“?
    Gibt es dazu irgendeinen noch so rudimentären Hinweis aus meinen Texten?
    Im Übrigen habe ich schon 73 mal einen „Christen des Tages“ gekürt - also 73 Personen individuell vorgestellt, sämtliche Christlichen Konfessionen und unter anderem auch sieben derzeit nebeneinander existierende lebende Päpste portraitiert. Einige Konfessionen sind dabei durchaus auch positiver weg gekommen, als beispielswiese die RKK.
    Also von „über einen Kamm scheren“ kann erst Recht nicht die Rede sein.
    Und der Hinweis zur Homosexualität ist erst Recht geradezu grotesk, weil ich dazu ebenfalls schon dutzendfach die entsprechenden Passagen aus dem Katholischen Katechismus und anderen Quellen genannt habe, aber insbesondere psychologisch herleite, wie es dazu kommt, daß eine Organisation mit so extrem hohen Schwulenanteil

    (manche sprechen von 60% der Kleriker - http://tammox.blogspot.de/2010/02/rosa-synode.html)

    selbst so homophob agiert. Das kann man alles sehr gut psychologisch und historisch herleiten und selbstverständlich habe ich auch das immer wieder getan.
    Dazu nur eine kleine Anmerkung, da ich aus Erfahrung weiß, daß die Menschen, die am stärksten religiös sind, gleichzeitig am wenigstens über Kirchengeschichte und die Bibel wissen - auch das ist durch viele Umfragen und Studien belegt - muß ich darauf hinweisen, daß Jesus niemals einen einzigen Satz zur Homosexualität gesagt hat. Es gibt aber sehr stichhaltige Hinweise darauf, daß er selbst schwul gewesen sein könnte und eine sexuelle Beziehung zu seinem Lieblingsjünger unterhalten hat. Auch das ist nicht etwa eine neue These von mir, sondern seit Jahrhunderten Gegenstand der exegetischen Diskussion.

    http://kirchensite.de/fragen-glauben/news/datum/2010/11/02/jesus-und-der-lieblingsjuenger/

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  9. Du erwartest also im Ernst von mir, dass ich mir jeden einzelnen deiner 1851 Artikel durchlese, bis ich dir hier antworte? Wenn ich verworrene und absurde Theorien über Jesus lesen will, greife ich da doch lieber zum "Spiegel".

    Welche "völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen" stelle ich denn auf?? Welchen Teil meines Kommentars sollte ich in deinen Augen belegen?

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum du dich über alles, was ich schreibe, fürchterlich echauffierst?! Ist das für dich Bestandteil einer konstruktiven Diskussion? Bist du wirklich so dünnhäutig? Denn in einem hast du recht: So kommen wir nicht weiter.

    Ich habe mir grade dann doch nochmal die Mühe gemacht und angefangen, mir deine "Christ des Tages"-Artikel durchzulesen. Ich kam bis zu der Stelle, als du Martin Luther als "fanatischen Antisemiten" bezeichnet hast. Mit dieser These verlierst du in meinen Augen die Berechtigung, das Geschreibsel anderer Leute als "absurd" zu bezeichnen. Luther war zeit seines Lebens ein "Sprücheklopfer". Ist also jeder, der "Sprüche über Juden klopft" oder irgendwas kritisches sagt ein fanatischer Antisemit? Harald Schmidt und co sind demnach also auch fanatische Antisemiten?

    Gerade bin ich in einem deiner Texte auf einen weiteren heißen Anwärter auf die Kuriosität des Tages gestoßen: "Wie mag das angehen, daß die Christen in Syrien als eifrigste Unterstützer des Kuschel-Diktators Assad irgendwie nicht richtig beliebt sind?" Eine derart dilettantische Fehlinterpretation der Lage der Christen in Syrien habe ich seit langem nicht gelesen.

    In diesem Text sind einige unbelegte Parts, das gebe ich zu. Da du aber selbst gesagt hast, dass es hier nicht um objektiven Journalismus geht, wirst du mir das hoffentlich nachsehen. Wenn dich Belege zu meinen Aussagen wirklich interessieren, wirst du sie im Internet zuhauf finden.

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  10. Du musst und sollst hier gar nichts!
    Aber BEVOR Du mir vorwirfst „unreflektierte Meinungen“ widerzugeben, solltest Du meine Meinung wenigstens nicht kennen und nicht über Dinge urteilen, die Du lediglich in mich hinein phantasierst.
    Aber SACHLICHKEIT und Orientierung an Fakten ist Deine Sache ja offenbar nicht. Denn hier unterstellst Du gleich schon wieder Dinge - und das auch noch in extrem diffamierender Weise:
    „Wenn ich verworrene und absurde Theorien über Jesus lesen will, greife ich da doch lieber zum "Spiegel".“
    Du urteilst, und VERurteilst etwas als „verworren und absurd“ von dem Du gleichzeitig sagst es gar nicht zu kennen.
    Das ist schon sehr typisch für Religioten.
    Offenbar weißt Du sehr wenig über Geschichte. Luthers eleminatorischen Judenhass, den er in vielen Schriften freien Lauf ließ mit Harald Schmidt auch nur zu vergleichen, ist derartig dumm, daß mir die Worte fehlen?
    Ich nehme an, daß Du auch nicht Rudolf Augsteins „Jesus Menschensohn“ kennst.
    Ziehe, die Frage zurück. Recherche ist ja Deine Sache nicht.

    Lies das mal:
    http://hpd.de/node/12276
    Luthers 7-Punkte-Plan zur Judenverfolgung: Originaltext
    1.
    "Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien"
    2.
    “Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre, Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande“
    3.
    “Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird“
    4.
    “Zum vierten, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu leren“
    5.
    “Zum fünften, das man die Jüden das Geleid und Straße gantz und gar auffhebe“
    6.
    “Zum sechsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren“
    7.
    “Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die Hand gebe flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel und lasse sie jr brot verdienen im schweis der nasen“
    (Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen)

    Es ist und bleibt eine Schande ersten Ranges, daß sich die protestantischen Kirchen nicht entschieden von diesem Apologten des Hasses distanzieren und immer noch stolz an jeder dritten Kirche „Lutherkirche“ prangen haben.

    Darum wisse Du lieber Christ und zweifle nicht daran, daß Du nähest dem Teufel keinen giftigeren, bittereren, heftigeren Feind hast, denn einen rechten Juden.
    (Martin Luther)

    Jener Luther, mit dem sich NS-Bischöfe brüsteten:
    "Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volk wird ... die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zu völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt. In dieser Stunde muss die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert einst als Freund der Juden begann, der getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden."
    (Der evangelisch-lutherische Landesbischof Martin Sasse aus Eisenach im Vorwort zu seiner Schrift "Martin Luther und die Juden - Weg mit ihnen!", Freiburg 1938)

    Als „Stürmer“-Herausgeber Julius Streicher sich kurz vor seiner Hinrichtung in Nürnberg 1946 rechtfertigte, bezog er sich ganz selbstverständlich auf Luther.

    2. Teil folgt.....

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  11. STREICHER: Antisemitische Presseerzeugnisse gab es in Deutschland durch Jahrhunderte. Es wurde bei mir zum Beispiel ein Buch beschlagnahmt von Dr. Martin Luther. Dr. Martin Luther säße heute sicher an meiner Stelle auf der Anklagebank, wenn dieses Buch von der Anklagevertretung in Betracht gezogen würde. In dem Buch »Die Juden und ihre Lügen« schreibt Dr. Martin Luther, die Juden seien ein Schlangengezücht, man solle ihre Synagogen niederbrennen, man soll sie vernichten...
    (29.04.1946)

    "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn."
    (Der Katholik Adolf Hitler)

    Es ist strenge Gewissenspflicht eines jeden Christen, das entartete Judentum zu bekämpfen.
    (Bischof Göllner von Linz)

    Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher.
    (Der Katholik Adolf Hitler)

    Und was Deine fehlenden Belege betrifft:

    Lies noch mal meinen Kommentar weiter oben
    TAMMOX 15. Juni 2012 02:18

    Da bist Du ja schon sehr peinlich beim Lügen und Unterstellen erwischt worden, ohne daß Du einen Beleg liefern konntest.

    Das betrifft auch die Unterstellung ich sei gegenüber Ausländern befangen, da ich sie für unterdrückt hielte….
    Auch alles bösartige Behauptungen, die aus der Luft gegriffen sind.

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  12. Wie du schon sagtest: Diese sogenannte Diskussion macht wenig Sinn, weshalb dies voraussichtlich mein letzter Kommentar ist.

    Ich weiß nicht, wo du auf ein Lügen oder Unterstellen kommst. Wenn jemand einen Blog schreibt und sich stolz seiner 1851 verfassten Artikel brüstet, ist es irgendwie klar, dass er über mehr Belege verfügt als jemand, der durch Zufall auf eine Seite stößt und weder Zeit noch Mühe in einen Streit investieren will, der sowohl sinn- als auch auswirkungslos ist.

    Zu Belegen im allgemeinen ist zu sagen, dass man mithilfe des Internets fast alles "belegen" kann. Ich könnte behaupten, dass der Holocaust nie passiert ist und dir "Belege" dazu um die Ohren schlagen. Bullshit bliebe dennoch Bullshit.

    Ich habe von Anfang an versucht, sachlich zu bleiben - offensichtlich bist du aber ein bisschen sensibel und fasst alles gleich als persönlichen Angriff auf (Argh, schon wieder eine unbelegte Diffamierung des hinterhältigen unwissenden Internetusers!)
    Hier eine Zusammenstellung deiner Beleidigungen oder Unsachlichkeiten:

    - "So ein übles und vollkommen weltfremdes Gesülze habe ich noch nie erlebt."
    - "so einen nichtssagenden und völlig abwegigen Humbug kann auf diesem Planeten nun wirklich niemand gebrauchen."
    - "völlig abgehobenes Gesülze"
    - "der fand das gerade genauso beschissen wie ich"
    - "kommt von Ihnen absolut gar nichts Konkretes, sondern nur Beschimpfungen."
    - "Stattdessen aber nur Polemik - wie sie bei Religiösen eben üblich ist."
    - "DAS ist Humbug!"
    - "Das ist nun eine extrem grobe Unverschämtheit."
    - "Wer hier permanent völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen in den Raum stellt und diese überhaupt nicht belegen kann, bist eindeutig Du!"
    - "nicht über Dinge urteilen, die Du lediglich in mich hinein phantasierst."
    - "Denn hier unterstellst Du gleich schon wieder Dinge - und das auch noch in extrem diffamierender Weise"
    - "Ziehe, die Frage zurück. Recherche ist ja Deine Sache nicht."
    - "Da bist Du ja schon sehr peinlich beim Lügen und Unterstellen erwischt worden, ohne daß Du einen Beleg liefern konntest."
    - "Auch alles bösartige Behauptungen, die aus der Luft gegriffen sind."

    Ist das für dich Sachlichkeit? Wie sieht dann in deinen Augen eine unsachliche Diskussion aus? Gespickt mit Deine-Mutter-Witzen??

    In diesem Sinne: Adios, muchacho!

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  13. Das sind alles Dinge, die ich geschrieben habe, NACHDEM Du anfingst mich zu beschimpfen und zu behaupten ich könne nichts belegen.

    Was ich jedoch nun feststellen muß, ist, daß Du Deine Unterstellungen eben nicht belegen kannst.

    Du beschwerst Dich zwar, wenn man Dir etwas vorwirft - indem Du beispielsweise zitierst:

    „- "Denn hier unterstellst Du gleich schon wieder Dinge - und das auch noch in extrem diffamierender Weise"“

    Aber auf das bleibt bei Dir alles rein oberflächlich, ohne daß Du je zu den Fakten vordingen würdest.
    Dabei ging es nämlich konkret darum, daß Du mich in einen Topf mit Leuten geworfen hast, die Ausländer-Vorurteile haben. Oder daß ich für mich in Anspruch genommen hätte ein „Gutmensch“ zu sein
    Oder daß ich zu den "vom Leben enttäuschter Atheisten?" gehörte. Oder daß ich „Meinung einfach unreflektiert“ übernähme.
    Das kann ich nun mehr oder weniger höflich verpacken und stilistisch jede erdenkliche Methode wählen. Es bleibt aber dabei, daß das alles Lügen sind, die Du nicht belegen kannst.
    Also bist Du ein Lügner. Simple as that.
    Ich bin immer gerne und begeistert bereit religiöse Themen zu diskutieren. Doch Du lieferst keinen einzigen Diskussionspunkt.
    Was passt Dir denn nun konkret nicht an meinen Aussagen, außer daß Du Dich beleidigt fühlst durch die Ausdrucksweise?
    Du erinnerst mich an deutsche Bischöfe, die immer auf solche Menschen wie Carsten Frerk oder Michael Schmidt-Salomon schimpfen und dem Atheismus die wüstesten Dinge unterstellen. Sobald sie aber die Gelegenheit bekommen im direkten Gespräch Argumente auszutauschen kneifen sie. Jeder geistliche (bis auf Weihbischof Jaschke in einem einzigen Fall) sagt ab, wenn er mit MSS in eine Talkshow geladen wird. dabei ist MSS unbestritten ein Mann von ausgesuchter Höflichkeit.
    Das Problem der Bischöfe mit ihm ist aber, daß MSS klug und so gebildet ist, daß er problemlos jede Behauptung der Religioten zerpflücken kann.
    Du scheinst mir ein Prototyp eines Religioten zu sein. Du reagierst beleidigt und aggressiv, wenn man die Kirche kritisiert, aber wenn man nachfragt, was denn konkret an den vorgebrachten Vorwürfen gegen die Kirche nicht stimmt oder was Du anders siehst, zeihst Du sofort den Schwanz ein, weil Dir dazu nichts einfällt.
    In typischer Weise ziehst Du dabei auch die xenophobe Karte. Wer sich gegen die Kirche stellt, muß doch sicherlich auch einer von diesen miesen Ausländerfreunden sein.

    Das habe ich nun wiederholt nachgefragt, ohne daß Du irgendetwas dazu zu sagen hast.

    Dann muß ich eben meine eigenen Schlüsse ziehen: Du bist offensichtlich ein religiöser, historisch recht ungebildeter Ausländerhasser.
    Und drüber reden willst Du schon gar nicht.
    Vielleicht bin ich ja womöglich auch Ausländer.

    LGT

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