Anmaßung, Heuchelei und Schamlosigkeit sind die Kern-Merkmale rechter Religiöser. Darüber sollte niemand mehr überrascht sein. Aber katholische Bischöfe haben darüber hinaus eine erstaunliche Fähigkeit, die man eigentlich nur von Donald Trump kennt: Obschon man stets nur das Schlimmste erwartet, schaffen sie es regelmäßig, sich derartig selbst zu unterbieten, daß man doch überrascht zurückbleibt.
Der Kölner Kinderfi**erförderer- und Lügner-Kardinal Woelki geht mit normalen Woelki-Moves voran. Während er gerade wieder einer neuen Strafanzeige wegen Prozessbetrugsentgegensieht, macht er ganz im Sinne der AfD Stimmung gegen Queere.
[….] Eklat an Schule für Vielfalt!
Schule verbietet Regenbogensymbol – weil der Kardinal es so will? [….] Eigentlich sollte es ein unkompliziertes und fröhliches Fest werden!
Doch die Eröffnungsfeier des neuen Erzbischöflichen Bildungscampus im Kölner Stadtteil Kalk wurde von einer politischen Debatte rund um das Regenbogensymbol überschattet. Schüler und Eltern, die mit bunten Krawatten, Stickern, Fahnen und Co. kamen, sollen Ärger bekommen haben. [….] Einen Teil des inklusiven Feelings und der positiven Energie wollte man offenbar einen Tag später mit aufs Einweihungsfest einer neuen Schule in Köln-Kalk nehmen. Dort wurde der neue Erzbischöfliche Bildungscampus eingeweiht, eine Bildungsstätte, die sich laut Kölner Stadt Anzeiger als „Schule für alle” bezeichnet. Auch Kardinal Rainer Woelki war am Montag mit von der Partie. [….] Im Voraus sei das Tragen eines Regenbogensymbols untersagt worden. Das habe die Zeitung aus mehreren Quellen erfahren. [….] Mitarbeitende sollen sowohl im Eröffnungsgottesdienst als auch beim Festakt aufgefordert worden sein, das Zeichen der Queer-Bewegung nicht zu zeigen. „In einem Schreiben der Schulleitung heißt es, provokative Kleidung, die sich gegen den Arbeitgeber wende oder eine persönliche Botschaft vermitteln solle, sei zu unterlassen”, so der KSTA weiter. Als Beispiel wurde eine Krawatte in Regenbogenfarben genannt. [….] Seelsorgerin und Gemeindereferentin, Marianne Arndt, war ebenfalls auf der Eröffnungsfeier. Sie berichtete im KSTA von einem „offenem Druck aus der Schulabteilung des Erzbistums”. Weil sie selbst Regenbogen-Sticker verteilte, sei sie zudem vom Schulgelände verwiesen worden. [….] Ein Fachbereichsleiter habe zudem, so berichtet ein Elternteil eines Schulkinds, das Regenbogen-Signet als „Kampfsymbol gegen das Erzbistum beziehungsweise die katholische Kirche” bezeichnet. [….]
Das überrascht mich noch nicht vom Kölner Heuchel-Kardinal. Perfide ist aber, wie er die rechtsradikale AfD/von Storch/Nius-Hetzkampagne gegen Brosius-Gersdorf mitreitet. Ausgerechnet er, als führender Vertreter der größten weltweiten Kinderf**kerorganisation wagt es, das Wort „Lebensschutz“ in den Mund zu nehmen.
[….] Vor der Abstimmung im Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht am Freitag hat sich der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zu Wort gemeldet. „Die Unantastbarkeit der Menschenwürde, die Artikel 1 des Grundgesetzes festschreibt, muss ohne Einschränkungen für alle Menschen zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens gelten - von der Empfängnis an bis zum natürlichen Lebensende“, betonte Woelki in einem Statement. Bislang sei das Bundesverfassungsgericht mit seiner Rechtsprechung der Garant für den Schutz der Menschenwürde in allen Lebensphasen gewesen - das müsse so bleiben.
„Insofern appelliere ich angesichts der bevorstehenden Wahl neuer Richterinnen und Richter am Bundesverfassungsgericht an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und mit ihrer Wahl ein unmissverständliches Bekenntnis zur unverlierbaren und unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen abzulegen“, erklärte Woelki. [….]
(Kölnische Rundschau, 11.07.2025)
Sagenhaft, dieser maximal heuchelnde Schutzpatron der Pädosextäter!
1. Was für eine perfide Unterstellung an Prof. Brosius-Gersdorf, sie achte die Menschenwürde nicht!
2. Was für eine Perfidie, als Vertreter der im Kern misogynen, antisemitischen, homophoben und Sklaverei-freundlichen, menschenrechtsantahonistischen Kinderprügeloprganisation, die rund um ihre Klöster und kanadischen Kinderheime tausende zu Tode gequälte Kinderleichen verscharrt, von anderen unter allen Umständen zu schützenden Würde jedes Menschen zu fordern.
3. Was für eine perfide Lüge, den Befürwortern eines liberaleren Abtreibungsrechtes zu unterstellen, die wären für Abtreibung, obwohl alle Zahlen klar belegen, daß restriktivere Regeln und mangelnde Aufklärung zu mehr Abtreibungen führen.
Kardinal Woelki beweist wieder einmal, was für eine Inkarnation des moralischen Abschaums er ist.
Da wollen die menschenverachtenden bayerischen Bischöfe nicht nachstehen. Sie hetzen und lügen gegen eine Frau, gegen die viele Morddrohungen eingehen, die geschützt werden muss vor dem gewalttätigen Nazi-Mob. Die Katholischen Oberhirten gießen Öl ins Feuer und beteiligen sich an dieser „beispiellosen Schmutzkampagne“.
[…] Scharfe Kritik an Brosius-Gersdorf: Der Bamberger Erzbischof Gössl rügt die SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht - und spricht von einem "Abgrund der Intoleranz".[…] Am Sonntag sprach der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl mit Blick auf die Haltung der Juristin zum Lebensrecht ungeborener Kinder von einem "innenpolitischen Skandal". Beim Fest zu Ehren des Bamberger Bistumsgründers Heinrich sagte Gössl:
„Ich möchte mir nicht vorstellen, in welchen Abgrund der Intoleranz und Menschenverachtung wir gleiten, wenn die Verantwortung vor Gott immer mehr aus dem Bewusstsein der Menschen verschwindet.“
Gössl sagte weiter: "Dann haben die Schwächeren keine Stimme mehr: nicht die Ungeborenen und nicht die pflegebedürftigen Alten; nicht die psychisch Kranken und auch nicht die sozial Schwachen, nicht die Menschen, die sich aufgrund von Krieg und Verfolgung auf die Flucht begeben und auch nicht die Natur, die gewissenlos ausgebeutet und zerstört wird." […]
Mehrere Bayern-Kirchenfürsten beteiligen sich an der von den Nazis orchestrierten Menschenjagd.
[…] Vor der Abstimmung im Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht am Freitag haben sich zwei bayerische Bischöfe zu Wort gemeldet. Der Bischof des Bistums Passau, Stefan Oster, und sein Regensburger Kollege Rudolf Voderholzer verlangten in einer gemeinsamen Erklärung vehement einen Schutz ungeborenen Lebens - ohne allerdings Namen einzelner Kandidaten oder Kandidatinnen zu nennen.
„Wer die Ansicht vertritt, dass der Embryo oder der Fötus im Mutterleib noch keine Würde und nur ein geringeres Lebensrecht habe als der Mensch nach der Geburt, vollzieht einen radikalen Angriff auf die Fundamente unserer Verfassung“, heißt es in der Mitteilung. „Ihm oder ihr darf nicht die verbindliche Auslegung des Grundgesetzes anvertraut werden.“ [….]
(dpa, 09.07.2025)
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