Sonntag, 14. August 2016

Praktische Nächstenliebe - Teil III



Das Skandalbistum Regensburg, weltweit bekannt und berüchtigt geworden durch die unfassbaren sexuellen Gewalttaten an mindestens 700 Kindern, durch das sadistische Treiben des Prügel-Cholerikers Georg Ratzinger bei den Regensburger Domspatzen, durch den zum drittmächtigsten Katholiken aufgestiegenen Abschaumbischof Gerhard Ludwig Müller, produzierte just einen neuen Skandal.

Im Juli suchten etwa 40 Menschen vom Balkan Zuflucht im Regensburger Dom. Ihnen droht Abschiebung und Ermordung, weil sie Roma sind.

Die frommen Regensburger Christen, die so viel von Nächstenliebe, der Liebe Gottes und sozialem Engagement sprechen, haben eine klare Ansicht zu den verzweifelten Hilfesuchenden: Weg mit dem Pack!

Eine Frau mit Sonnenbrille schiebt ihr Radl in den Innenhof des Regensburger Doms. Warum sie gekommen ist? "Weil Schluss sein muss", sagt sie. Ihre Stimme ist schrill, sie fuchtelt mit den Händen. "Ich bin Christin", sagt sie, aber es müsse doch möglich sein, "diese Kirche von den Zigeunern zu befreien".
Eine Weile hört Isen Asanovski zu, dann erzählt er der fuchtelnden Frau, dass seine Großeltern in Deutschland ermordet wurden, von den Nationalsozialisten, eben weil sie "Zigeuner" waren. Deswegen habe er als Angehöriger der Volksgruppe der Roma ein Recht, hierzubleiben, sagt Asanovski. "Ach, hör' auf mit der Vergangenheit", sagt die Frau. Und schiebt ihr Radl aus dem Innenhof.
Isen Asanovski, 42, hat den Protest im Regensburger Dom angezettelt. Nicht wegen der Vergangenheit, jedenfalls nicht in erster Linie. Ihm geht es um das Hier und Jetzt, um all die Balkan-Flüchtlinge, die nach der Verschärfung des Asylrechts keine Chance mehr haben, in Deutschland zu bleiben.[….] Die Flüchtlinge stammen aus Albanien, aus Kosovo, aus Mazedonien, aus Serbien. Einige von ihnen haben die vergangenen Monate und Jahre in Flüchtlingsunterkünften in Regensburg verbracht, andere sind aus dem Rückführungszentrum in Manching bei Ingolstadt hergekommen.
Zum Beispiel Albana Ademi, blondiertes Haar, Pferdeschwanz. "Wir suchen einfach Schutz", sagt die 27-Jährige in akzentfreiem Deutsch. Sie ist mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in den Regensburger Dom gekommen - weil ihrem Mann bei einer Abschiebung nach Kosovo die Todesstrafe drohe, weil ihre Krebserkrankung dort nicht behandelt werden könne. "Wenn wir abgeschoben werden, sind wir tot", sagt Albana Ademi.

Soll der doofe Franziskus in Rom reden was er will. Was hat der schon zu sagen.
Die Regensburger Christen unter ihrem neuen Bischof Rudolf Voderholzer verfolgen da eine ganz andere Linie.
Erst versuchten sie die Roma auszuhungern. Das hatte ja in den KZs schon „gut“ funktioniert.
Der Regensburger Generalvikar Michael Fuchs befahl, daß den Flüchtlingen nichts mehr zu essen gegeben werden durfte und stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch.
Sogar ein Baby ließ der Bischof aushungern.

Die Kirche weiß sich nicht anders zu helfen, als Flüchtlinge auszuhungern: Das Bistum Regensburg greift zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um Menschen vom Balkan zum Verlassen eines Pfarrheims zu bewegen. Das Bistum selbst hatte erklärt, man habe „keine andere Wahl“ als die Versorgung mit Nahrungsmitteln einzustellen, um den Druck weiter zu erhöhen. Die örtliche BI Asyl und der Bayerische Flüchtlingsrat werfen dem Bistum vor, mit Sicherheitsdienst und Polizei auch Lebensmittelspenden zu verhindern. Security-Mitarbeitern sei mit Kündigung gedroht worden. Dieses Vorgehen sei empörend und gegen christliches Gebot, sagte Flüchtlingsratssprecher Gotthold Streitberger.
Der Initiative zufolge sind noch vier Familien in dem Gebäude, darunter fünf Kinder und ein sechsmonatiges Baby.[….]

Da wird einem ganz warm ums Herz!

Fuchs und Voderholzer gehören zu den ganz wenigen Verantwortlichen, die bisher keinerlei Angaben zu den mutmaßlichen Milliardenvermögen des Bistums gemacht haben. Über das Bistum Regensburg ist nichts bekannt. Damit folgen sie der Linie ihres Vorgängers Kardinal Müller, der sich als einziger deutscher Bischof total der Aufklärung von Kinderfickerei in seinem Bistum verweigert hatte, keinerlei Akteneinsicht zuließ. Schließlich muß der Papstbruder beschützt werden.

Mit der niederträchtigen Strategie hatte die Bistumsleitung Erfolg.
Die Familien wurden auseinandergerissen, einigen droht der Tod.

Bei den bayerischen Christen ist die Welt wieder in Ordnung, nachdem sie die verzweifelten Flüchtlinge von der Polizei brutal abführen ließen.

Vergangenen Freitag erklärte [das Bistum] die Verhandlungen über einen freiwilligen Auszug für gescheitert und stellte Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs. Zudem stellte es die Versorgung mit Essen ein.
Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisierte die Maßnahme harsch: "Dieses Vorgehen der Bistumsleitung ist empörend und stößt auf völliges Unverständnis", lautet es in einer Mitteilung. Die Versorgung mit Lebensmitteln sei ein humanitäres, menschenrechtliches und christliches Gebot.
Als die Polizei am Abend die übrigen Flüchtlinge dazu aufrief, die Räumlichkeiten zu verlassen, gingen sie freiwillig. [….]