Montag, 15. September 2014

Der AfD-Liebling des Tages – Teil I


Nicht, daß mich das Verhalten des deutschen Urnenpöbels überraschen könnte, aber der gestrige AfD-Doppelschlag in Thüringen und Brandenburg zeigt sein Urteilsvermögen wieder einmal deutlich.

Problemlos schaffen es die Braunen in Blau in jedem Bundesland 100.000 Wähler zu rekrutieren. 119.989 Stimmen in Brandenburg und 99.548 Kreuze in Thüringen.

Also, auf was für Typen stehen die ostzonalen Wutbürger?

Gucken wir uns die AfD-After mal genauer an.

Die AfD-Politikerin Petra Federau, Ex-Chefin des AfD-Landesverbandes Thüringen und aktuelles Mitglied des AfD-Vorstandes in Mecklenburg-Vorpommern leidet unter der Ungnade der späten Geburt.
Eigentlich wollte die blonde Vorzeige-Arierin nämlich BDM-Mädel werden und präsentiert sich entsprechend in ihren Wahlwerbephotos von 2014.


Man sollte meinen, das sei etwa 70 Jahre zu spät, aber auf der Mecklenburgischen Scholle kommt das offenbar immer noch an.



Federau denkt durchaus völkisch und passt auch in dieser Hinsicht gut in andere Zeiten.
Die 44-Jährige Mutter von vier Kindern ist Hausfrau und leidet fürchterliche Phantomschmerzen, weil man ihr noch kein Mutterkreuz verliehen hat.
Politisch einzuordnen ist sie irgendwo zwischen Gabriele Kuby, Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg und Holger Apfel.

Ich möchte mich für den Schutz und die Förderung der Kinder und Familien stark machen.
Kinder sind unsere Zukunft! Deshalb plädiere ich für ein Zurück zum altbewährten Schulsystem. Keine Bildungsexperimente mehr auf dem Rücken unserer Kinder. Unsere Politiker haben bereits eine Nullbock Generation mit „Hartz-IV“ als Berufswunsch zu verantworten.
(Petra Federau 2014)

Wen sie gar nicht mag, ist der Afrikaner.
Schon allein seine Sprache, das Afrikanisch, gefällt ihr gar nicht.
Dabei handelt es sich ja auch um ein ziemlich doofes Ausländisch wie Mexikanisch oder Brasilianisch.


Federau kann da nur warnen, denn die rotgrünen Volkszersetzer wollen möglichst viele Afrikaner herholen und diese dann bei guten blonden Deutschen zwangseinquartieren – so hat sie es in ihrer Lieblingszeitung, der Jungen Freiheit, gelesen.
Auf Facebook gibt sie sich empört:

Petra Federau; 24. August 2014:
Werden wir demnächst zwangsverpflichtet, Flüchtlinge zuhause aufzunehmen?!

Antwort Jochen S.:
 Ich glaube echt das ihr net dicht seit! Ich glaube den Deppen hat einer echt ins Hirn geschissen. Dem gehört gleich mal die Bude vollbesetzten mit Flüchtlingen! 2wkw Flüchtlinge waren ganz andere Situationen und vor allem Nachbarn oder Deutschstämmige. Anschließend gehört die Politikerbande aus Deutschland ausgewiesen!

Federau will keine Ne…. in ihrem Haus. Und das mit gutem Grund: Dann müßte sie „afrikanisch“ lernen und außerdem haben die alle Ebola!

Federau, die Mitglied des Landesvorstands ist und auch in der Schweriner Stadtvertretung sitzt, äußert sich auf ihrer öffentlichen Facebook-Seite abfällig über Asylbewerber und Ebola-Kranke. Deutschland hole sich nicht nur Religionskriege ins Land, "sondern auch alle Krankheiten der Welt", schreibt die 44-Jährige auf ihrer Seite. Demnächst müsse man in Deutschland für eine "Willkommenskultur auch Afrikanisch lernen". Es werde höchste Zeit Deutschland zu schützen und - so wörtlich - "uns zu retten". Sie fragt, ob Bürger "zwangsverpflichtet" würden, Flüchtlinge aufzunehmen. Über die Rolle der USA postet sie: "Es wird höchste Zeit, die Besatzer nach Hause zu schicken."

So gefällt es dem deutschen Michel.
Der gibt als Konsequenz „zweistellig“!