Samstag, 8. August 2015

So nicht, Abendblatt.

Neiddebatten sind die Knallerbsen unter den politischen Diskussionen.
Laut, nervig, sinnlos.

Es zeigt nur, daß Menschen nicht über ihren Tellerrand hinausdenken können, wenn sie Politikern ihre Dienstwagen und Flugzeuge missgönnen.
Eine nicht funktionierende Regierungslogistik aus Angst vor den Neidgefühlen der eigenen Wähler ist Missachtung des Amtseides.
Natürlich sollen Bundesminister eine funktionierende Flugbereitschaft haben.
Lange Jahre saßen Fischer und Schröder immer wieder irgendwo fest, weil der uralte Regierungs-Airbus aus Honeckers Zeiten mal wieder verreckt war. Auf Landstreckenflügen mochten die Firmenchefs nicht in der Kanzlermaschine mitfliegen, weil die zu langsam war und dauernd zwischenlanden mußte, während die Firmenjets 20 Jahre jünger waren.
Gerhard Schröder ließ sich nach Gipfeln in Südamerika und Asien gelegentlich von anderen Staatschefs mitnehmen, wenn er schnell wieder in Berlin sein mußte.
Es ist eine der ganz wenigen Taten der Bundeskanzlerin Merkel, die ich wirklich begrüße, daß sie auf das Genöle in der Presse pfiff und neue Jets für die Bundesregierung anschaffen ließ.
(Das bedeutet freilich nicht, daß sämtliche 600 Bundestagshinterbänkler auch nach Herzenslust in der Welt herumfliegen sollen!)

Für Minister ist Fliegen lästig und kein Vergnügen, wie es der Urnenpöbel missdeutet.
Da schließen sie von sich auf andere. Sie verkennen, daß prominente Bundespolitiker allesamt eben gerade nicht wegen des Geldes in der Politik sind.
Mit ihrer Bekanntheit könnten sie mit einem Bruchteil der Anstrengung ein Vielfaches verdienen.
Bizarrerweise kritisieren Linke auch genau das, wenn jemand abgewählt wird.
Politiker sollen demnach also gar nichts verdienen – weder als aktiver Politiker, noch danach in der freien Wirtschaft. Absurd.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn Ex-Politikern hochdotierte Posten in Staatsbetrieben verschafft werden – etwa für Ronald Pofalla oder Otto Wiesheu, die siebenstellige Summen im Bahnvorstand kassieren.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn Ex-Politiker nachgelagerte Bestechung annehmen und wie von Klaeden oder Hildegard Müller Jobs bei denen Firmen annehmen, für die sie zuvor als Merkels Staatsminister passende Gesetze gemacht haben.

Wer Kanzlern ihren Verdienst missgönnt und meint sie bekämen zu viel Geld, kann sich ja gerne mal selbst um das Kanzleramt bemühen, wenn er meint, das wäre so ein lockerer Job.

In Wahrheit lachen Manager natürlich über die kleinen Gehälter der Bundesminister.
Kein Dax-Vorstand würde für Gabriels und Schäubles Gehalt morgens aufstehen.
Ich wäre natürlich offen für eine Begrenzung von Managergehältern.
Zumindest würde ich mir wünschen, daß diese a) offengelegt werden und daß Manager b) auch mit ihren Einkünften haften, wenn sie die Firma ruinieren.

Etwas anderes sind die hohen Gehälter in den Chefetagen der kommunalen Unternehmen.
Als Olaf Scholz 2011 Regierungschef in Hamburg wurde, legte er als erster Ministerpräsident überhaupt die Gehälter der Geschäftsführer öffentlicher Unternehmen offen.
Man staunte nicht schlecht.
Er selbst steht als Regierungschef mit rund 170.000 Euro im Jahr weit hinter dem Hochbahnchef (360.000 Euro), dem Flughafen-Chef (355.000 Euro) oder gar dem UKE-Chef Martin Zeitz mit 455.000 Euro Grundgehalt ohne Zuschläge.
Deutlich mehr als Olaf Scholz kassieren auch die Geschäftsführer der Saga, von Hamburg Wasser, der Hafenverwaltung HPA oder der Messe, die schon mit ihrer festen Vergütung alle klar oberhalb von 200.000 Euro liegen:
255.000 Michael Beckereit, Hamburg Wasser, 185.000 Bernd Aufderheide, Hamburg Messe und Congress, 230.000 Willi Hoppenstedt, SAGA Hamburg, 265.000 Lutz Basse, Saga Hamburg. (Zahlen von 2012)
Da es sich hier um öffentliche Unternehmen handelt, kann man ein Missverhältnis diagnostizieren. Entweder die Jungs verdienen zu viel oder Bürgermeister und Kanzlerin mit der ungleich größeren Verantwortung verdienen zu wenig.
Auch hier ist eine Neiddebatte allerdings kaum angebracht, da die Summen insgesamt zu vernachlässigen sind – verglichen mit den 9- und 10- und 11-stelligen Summen, die durch falsche politische Entscheidungen und Steuergeschenke verprasst werden.

In Hamburg wehrte sich Hans-Jörg Schmidt-Trenz besonders lange gegen die Veröffentlichung seines Gehaltes.
Hier bin ich, als ZWANGSMITGLIED der Hamburger Handelskammer gewissermaßen direkter betroffen, denn Schmidt-Trenz ist Handelskammerchef.
Zur Erinnerung: Mein direkter Bundestagsabgeordneter Johannes Kahrs (SPD) kämpft seit vielen Jahren intensiv gegen diese Zwangsmitgliedschaften in Innungen und Kammern, scheiterte aber immer an CDU und FDP, die auf diesen planwirtschaftlichen Prinzipien (Meisterzwang u.ä.) beharren.

Diese Woche stellte sich heraus, daß Schmidt-Trenz mindestens 475.000 Euro im Jahr verdient – aufgebracht von den Zwangskammermitgliedern wie mir – das sind mehr als doppelt so viel wie Merkels Gehalt und das dreifache Gehalt von Scholz.
Und das alles für….
An dieser Stelle muß ich passen. Ich weiß tatsächlich nicht was ein Handelskammerchef eigentlich tut. Offenbar nichts Weltbewegendes, wenn ich das als Kammermitglied noch nie bemerkt habe.
Zeit für eine Neiddebatte?

Da sei das konservative Abendblatt vor, das sich in seinem heutigen Leitartikel vor Schmidt-Trenz stellt.
Kein Grund für Neid" prangt in großen Lettern über dem Leitartikel von Oliver Schirg. Man müsse auch die Leistung und Verantwortung beachten!

Der Präses der Handelskammer, Fritz Horst Melsheimer, veröffentlichte an diesem Tag die Einkünfte seines Hauptgeschäftsführers Hans-Jörg Schmidt-Trenz. 370.000 Euro verdient der Manager demnach im Jahr. Bis zu 105.000 Euro können als Tantiemen hinzukommen.
Nun ist die Debatte darüber, was ein anderer verdient, stets eine heikle Angelegenheit. [….]
Es überrascht nicht, dass einer der einflussreichsten Interessenvertreter der Hamburgischen Wirtschaft ein so hohes Einkommen erhält. Schließlich ist die Handelskammer ein wichtiger und notwendiger Faktor bei der politischen Willensbildung in Hamburg. Zudem arbeitet die Kammer unabhängig und ist damit natürlich frei, über die Bezahlung ihrer leitenden Angestellten zu entscheiden.
[….] Führungskräfte, das ergaben Untersuchungen, sind sehr von dem Gedanken des Leistungsprinzips durchdrungen. Sie rechtfertigen ihr Einkommen unter anderem damit, dass sie überdurchschnittlich viel Verantwortung für andere Menschen tragen. Das hohe Einkommen empfinden sie daher als Belohnung für ihre besondere Rolle und ihre Tätigkeit.
Unabhängig davon, wie man im Einzelfall die Leistungen des Hauptgeschäftsführers der Handelskammer bewerten mag: Wer darüber diskutiert, der sollte das Leistungsprinzip im Hinterkopf behalten. Denn dieses Prinzip ist für eine demokratische Gesellschaft unverzichtbar. In letzter Instanz bedeutet dieses Prinzip das Versprechen, dass Anstrengung sich lohnt und belohnt wird.

Sehr geehrter Herr Schirg; es tut mir Leid, aber Sie sind ein Depp.
Die Handelskammer ist eben nicht die „freie Wirtschaft“, sondern ein Zwangskonstrukt, in das jeder Kioskbetreiber oder Ein-Mann-Fensterputzer gezwungen wird.
Schmidt-Trenz generiert sein Gehalt aus den Zwangsabgaben der Pflichtmitglieder, die weitüberwiegend Kleinstunternehmer sind.

Die Lobbyistenleistung Schmidt-Trenz‘, der beispielsweise die Einführung des Mindestlohns von € 8,50 als viel zu hoch kritisiert, ist erkennbar nicht dreimal so viel wert wie die des Wirtschaftssenators Horch (knapp € 130.000 jährlich).

Völlig absurd ist Schirgs Hinweis auf die hohe Verantwortung des Handelskammerchefs. Im Vergleich zur Privatwirtschaft muß sich die Handelskammer eben NICHT auf dem Markt behaupten und sie ist auch NICHT insolvenzfähig. Schmidt-Trenz trägt überhaupt gar kein unternehmerisches Risiko.
Er hat keine „hohe Verantwortung“, sondern er ist geradezu völlig verantwortungslos.

Zudem verdient die Führungsriege der Handelskammer Hamburg mit insgesamt über zwei Millionen Euro weit mehr als die Kollegen in allen anderen Städten.

Dieser Leitartikel ist wirklich absurd.
Man muß schon ideologisch ziemlich verblendet sein, wenn man sich wie Abendblatt-Redakteur Schirg willfährig vor den Mann stellt, der auf Kosten der Kleinsten eine knappe halbe Millionen im Jahr einstreicht.



Freitag, 7. August 2015

So nicht, SZ!



Oh Herr Jesus!  Kurt Kister und Heribert Prantl haben aus unerfindlichen Gründen wieder Matthias Drobinski von der Leine gelassen, um zu demonstrieren, daß auch Deutschlands beste überregionale Zeitung, die SZ, durchaus eindrucksvoll darstellen kann, wie Journalismus NICHT sein sollte:
Distanzloses, liebesdienerisches Stichwortgeben statt eines Interviews.

Das ist einer der von mir immer wieder beklagten Presse-Missstände.
Alle Kirchenthemen werden von frommen Gläubigen behandelt.
Dafür hat Springer Badde und Englisch, der Tagesspiegel die unvermeidliche Claudia Keller, die Zeit Frau Finger und die SZ eben Matthias Drobinski.
(Matthias Matussek vom SPIEGEL lasse ich in dieser Aufzählung mal außen vor, weil er erstens absolut nicht zurechnungsfähig ist und zweitens wenigstens nicht der einzige Kirchenfuzzi der Hamburger ist)
Man stelle sich vor über die CDU würden nur noch CDU-Mitglieder schreiben. Oder nur noch Soldaten über die Bundeswehr. 

Geht es um die Grundfrage des Christentums in Deutschland – was geht da eigentlich so sagenhaft schief, daß jedes Jahr Hunderttausende aus der Religionsgemeinschaft flüchten, während aus anderen Kontinenten ein reger Zulauf herrscht – wird es bei den großen Zeitungen ganz gediegen.

Schon vor zwei Jahren blamierte sich der fromme SZ-Theologe mit einem verbrämlichen Interview des damaligen deutschen RKK-Chefs Zollitsch.

Ich staune immer wieder über die Naivität von schreibenden Christen. Drobinski steigt hier regelrecht auf Käßmann-Niveau herab.

Mitten im Sommerloch souffliert der katholische Theologe aus Gießen nun dem Religionssoziologen Dr. Dr. Detlef Pollack, 59, aus Münster.
Der Professor soll dem frommen SZ-Redakteur erklären wieso die Kirchen so viele Mitglieder verlieren.

Die katholische Kirche verzeichnete einen Rückgang von 230 000 Gläubigen, die evangelische Kirche von 410 000 - das zeigen neue Zahlen.

Der Erkenntnisgewinn ist kaum messbar, da sich beiden Männern gar nicht erst die Frage stellt, ob es positiv sein könnte, wenn Menschen die Kirchen verlassen.
Beide sind perspektivisch so verengt, daß sie es als ganz selbstverständlich voraussetzen die Kirchenaustritte zu bedauern.
Es geht in beider Denken nur darum FÜR die Kirchen zu argumentieren.
Gänzlich ungeniert stellt Drobinski Fragen, die offensichtlich von strenggläubigen naiven Messdienerchen erdacht wurden:

MD: Dabei tun die Kirchen viel, um Mitglieder zu halten. Das hilft nichts? Nicht einmal der nette Papst Franziskus?

DP: Das alles hilft wenig. Es kommt gar nicht so sehr darauf an, was die Kirchen tun, wie sie öffentlich präsent sind, was ihre Repräsentanten sagen. Die Zahl der Austritte macht sich meist an Faktoren fest, die gar nichts mit den Kirchen zu tun haben.

MD: Zum Beispiel die Einführung des Solidaritätszuschlags 1992 oder jetzt die Reform der Abgeltungsteuer.

Man muß sie lieben, die Religioten! Da beklagen beide Kirchenaustrittsgründe, die gar nichts mit den Kirchen zu tun hätten und nennen als Beispiele die horrenden Mitgliedbeträge von über 10 Milliarden Euro, die jedes Jahr einkassiert werden. Was könnte MEHR mit der Kirche zu tun haben, als ihre Raffgier, die in Deutschland sogar so weit geht, daß man automatisch exkommuniziert wird, wenn man nicht zahlen will?
Hätte Drobinski nicht so einen fanatischen Tunnelblick, würde er nun auf die 99% der Staaten verweisen, in denen die Kirchen keine Zwangsgebühr vom Staat eintreiben lassen.
Drobinski stehen beim Fragen die Tränen in den Augen… O Gottogottogoott! Wo soll das alles nur hinführen??? Sind nicht vielleicht die bösen Atheisten und Religionsfeinde an allem schuld? Kirchen selbst machen ja keine Fehler.

MD: Andere Dinge sind wichtiger geworden?

DP: Das ist ein zentrales Motiv für den Kirchenaustritt. Andere Lebensbereiche zählen mehr: der Beruf, die Familie, Freizeit. Wenn wir fragen, was den Leuten wichtig im Leben ist, liegt die Religion ziemlich weit hinten. Die Abkehr von Religion und Kirche ist weniger ein entschiedener Schritt als ein schleichender Prozess.

MD: Viele Kirchenvertreter beklagen eine zunehmende Religionsfeindschaft.

DP: Das gibt es. […]

MD: Wo wird dieser Prozess hinführen?

DP: Die Kirchenmitglieder werden zur Minderheit, auch im Westen. Unter den Jugendlichen in Westdeutschland verstehen sich nur noch 50 Prozent als Kirchenmitglieder. […]


Drobinski befürchtet nun das Schlimmste:

MD: Wie sehr wird der Islam die religiösen Landschaften in Deutschland verändern?

DP: Bei Muslimen ist die Bindung an die Religion wesentlich stärker als bei Christen, auch unter den Jugendlichen. Die spannende Frage ist, welche Auswirkungen das aufs Christentum haben wird, ob das dort einen Selbstbesinnungsprozess auslöst, ob man sich wieder stärker an die eigene Religion bindet.

[…]
MD: Die Christen werden lasch, die Muslime frommer - werden da die Konflikte zwischen säkularer Mehrheit und religiös gebundener Minderheit zunehmen?

DP: […] Und ja, da sind Spannungen zu befürchten, auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft.

MD: Welche Auswirkungen werden diese Wandlungsprozesse auf das gegenwärtige Staat-Kirche-Verhältnis haben?

DP: Das Staat-Kirche-Verhältnis steht vor ganz großen Herausforderungen. Das Religionsrecht muss die muslimischen Gemeinschaften integrieren, es muss sich in einer Gesellschaft bewähren, in der die Christen langfristig nicht mehr in der Mehrheit sind. Aus meiner Sicht wären die Kirchen gut beraten, dieses Feld offensiv anzugehen. […]

Jetzt ist Drobinski völlig fertig und stellt die Frage der Fragen – sein absoluter Alptraum:

Und am Ende steht die Trennung von Kirche und Staat?

Na hoffentlich wird es zu so etwas Verfassungsfeindlichen niemals kommen, Herr SZ-Redakteur!

Man sieht, daß nicht nur das erbärmliche geistige Niveau der Theologen und Geistlichen die Menschen in den Kirchenaustritt treibt. Die Kirchen-affinen Politiker wie Nahles (liebt nur Jesus noch mehr als die Eifel) regen ebenfalls den Fluchtimpuls an.
Und wie eben gesehen, die frommen Kirchenjournalisten sind genauso schwach. Intellektuelle Leerstellen.
Wer so über Kirche schreibt, muß sich nicht wundern, daß diejenigen, die ihr Gehirn benutzen, aus den Vereinen austreten wollen.

Schließlich leidet die Evangelische Kirche nachhaltig unter dem intellektuell dürftigen Niveau ihrer Top-Kleriker.
Offensichtlich wird jeder, auch wenn er in der Schule nur Singen und Klatschen belegt hat, zum Theologiestudium zugelassen und umso schneller zum Pastor gemacht, je mangelhafter seine Allgemeinbildung ist.
(…….)
Möglicherweise ist es tatsächlich so, daß der intellektuelle Niedergang der evangelischen Theologie, der in Huber und Käßmann ihre Apotheose fand, die eigentlich noch absurderen Katholiken (Zölibat, Primat des Papstes, Frauen-Ausschluss,..) in Relation gut dastehen läßt.

Im aktuellen SPIEGEL (15/2015 vom 04.04.2015) gibt es ein vierseitiges Doppelinterview mit dem EKD-Chef Bischof Heinrich Bedford-Strohm und dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster unter anderem zum Thema „militanter Islam“.
Gratulation auch an die morialogische Glanzleistung des SPIEGELS zum Thema Gewalt im Islam von Juden und Christen nur ÜBER den Islam zu sprechen und nicht MIT ihm; ein muslimischer Vertreter darf gar nicht erst mitreden.
An einen Humanisten oder Atheisten wird ohnehin gar nicht gedacht.
Die Redakteure Frank Hornig und Katja Timm stellen die üblichen harmlosen Fragen nach Integration und Glaubensferne.
Ein Freifahrtschein für die beiden Top-Religioten zu überzeugen und für sich zu werben.
Schuster, als Vertreter einer in Deutschland sehr kleinen Minderheit schlägt sich nicht schlecht, fällt zumindest nicht durch besondere Doofheiten auf.
Aber der Nachfolger von Huber, Käßmann und Schneider gibt Plattitüden von sich, daß man immerhin wunderbar Heinz-Werner Kubitzas Essay wider die Theologie als „Wissenschaft“ bestätigt bekommt.
Bedford-Strohm ist Professor und demonstriert eine Anti-Intellektualität, daß er jeden Denkenden aus der Kirche treiben muß. (…..)

(……….) Der Niedergang des deutschen Protestantismus ist vermutlich unaufhaltsam.
Der Grund ist, daß es einfach keine sympathischen Führungspersönlichkeiten in der EKD gibt.
Die Laien werden von Politikern dominiert, die sich aus dem unsympathischsten Bodensatz ihrer jeweiligen Parteien rekrutieren: Volker Kauder, Hermann Gröhe, Günther Beckstein, Kathrin Göring-Kirchentag, Irmgard Schwätzer (FDP), Christoph Matschie (SPD), Kerstin Griese (SPD), Josef Philip Winkler (Grüne), Pascal Kober (FDP) oder Stefan Ruppert (FDP) sind die schlimmen Namen.

Bei den Theologen der EKD sieht es sogar noch düsterer aus: Huber, Schneider, Käßmann, Bedford-Strohm oder gar Petra Bahr heißen die Menschenschrecker, die meistens in die Talkshows geschickt werden.
Kein Wunder, daß die Gläubigen schneller aus der EKD flüchten als aus der zölibatären Kinderficker-RKK. (………….)

Konsequenterweise wurde Plapperista Käßmann als BILD-Kolumnistin genau dort geparkt, wo sie intellektuell hingehört  - bei F.J. Wagner und Kai Diekmann.
Wenn man es gut mit der EKD meint, könnte man hoffen, daß Käßmann bei der enthirnten BamS-Leserschaft auch keinen Schaden mehr anrichten kann.

Donnerstag, 6. August 2015

Peinliches und Unpeinliches.


Scham ist ein Gefühl und somit nicht rational zu bewerten.
So schäme ich mich auch für Dinge, die ich nicht zu verantworten habe.
Die EU-Flüchtlingspolitik, die jedes Jahr Tausende Menschen in den Tod treibt, ist so etwas, für das ich mich so mitschäme, daß ich kaum die Berichte darüber lesen kann.
Dabei würde ich, selbst wenn ich jemals in Deutschland ein Wahlrecht bekäme für keinen Preis der Welt CDU oder CSU wählen.
Aber obwohl es irrational ist, schäme ich mich für Frau Merkel, dafür in einem Land zu leben, welches so eine verbrämliche* Frau tumb bejubelt und immer wiederwählt.

(*Verbärmlichkeit: ein an dieser Stelle absolut notwendiges, neues Wort, montiert aus Versagen und ErbärmlichkeitSascha Lobo)

Durch ein breites Staatsversagen entwickelte sich Terror in Deutschland, der dieses Jahr schon zu 200 Angriffen auf Flüchtlinge führte. Aber niemand stört es.

[….]  Mitten in Deutschland schäumt Menschenhass aus den Gullis der Dörfer und Städte. Und ich bin es leid, dass Teile der Bundesregierung diesem Treiben mit einer an Fahrlässigkeit grenzenden Gelassenheit zuschauen.
Fast jeden Tag gibt es neue Anschläge auf bewohnte und unbewohnte Flüchtlingsheime. In Halberstadt wurden Helfer der Roten Kreuzes kürzlich vor einer Asylbewerberunterkunft mit Steinen attackiert, in Freital explodierte eine Bombe unter dem Auto eines Kommunalpolitikers, der sich für Menschen eingesetzt hat, die in größter Not unsere Hilfe brauchen.
[….] Vor unseren Augen ereignet sich eine rechte Terrorwelle. Während die NSU noch aus dem Untergrund heraus agierte, können sich die rechten Terroristen des Jahres 2015 auf eine Unterstützerbasis von mehreren Millionen Deutschen berufen, die das Treiben des braunen Mobs zumindest dulden, wenn nicht gar gutheißen.
[….] Als Anfang des Jahres der Hass zum ersten Mal durch die Straßen schwemmte, hatten Unionspolitiker wie der sächsischen Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) nichts Besseres zu tun, als sich mit flotten Sprüchen den neuen rechten Wirrköpfen anzubiedern. [….] Auch Sie tragen an der Entwicklung eine Mitschuld, Frau Merkel.
[….] Mit Ihrer Tatenlosigkeit haben Sie genau jenes politische Vakuum erzeugt, dass die Radikalen vom rechten Rand jetzt ausnützen. [….] Sie reden gerne darüber, dass Sie im Supermarkt Artischocken einkaufen. Auch ist bekannt, dass Sie an Deutschland die Wertigkeit der Fenster schätzen. Bei Männern mögen sie "schöne Augen". Verstehen Sie? Das ist so absurd: Weil wir nicht wissen, was Sie zu Stanislaw Tillichs Ausfällen in Sachen Islam denken. Weil Sie seit Wochen so seltsam still dabei zuschauen, wie die ausländerfeindlichen Proteste gegen Asylunterkünfte immer weiter eskalieren. Unser gemeinsamer Dachstuhl brennt. Und Sie gießen sich noch einen Tee ein. [….]

Der hässliche Deutsche ist wieder da. Vielen Dank dafür, Frau Merkel.
Und meine Verachtung gilt dem Urnenpöbel, der diese Politik mit beachtlicher Mehrheit unterstützt.

Das ist der peinliche Aspekt Deutschlands.
Fairerweise muß man aber auch sagen, daß es durchaus unpeinliches Verhalten gibt.

Wie schön erwähnt, verhalten sich viele Hamburger ganz anders. In dieser Stadt, die den zehnfachen Migrantenanteil Dresdens hat, gibt es eine enorme Zustimmung zur Aufnahme von Flüchtlingen.
Die Menschen spenden und stellen ihre Man-Power zur Verfügung, indem sie sich einzelnen  Flüchtlingen annehmen.

Einem Spendenaufruf zu Gunsten der Menschen, die vor Terror und Krieg flüchten mußten, folgte die halbe Stadt  an einem Tag.

Was war das für eine Hilfsbereitschaft, was für ein Zeichen der Hamburger. Während anderswo Flüchtlingsunterkünfte angegriffen oder beschmiert werden, kommen hier an einem Ferientag im Juli mehr als 10.000 Menschen zusammen, um zu helfen. Und um Willkommen zu sagen. Auf diese Weise entstand genau das Gemeinschaftsgefühl, das man sonst in einer Großstadt wie Hamburg so oft vermisst. Und auf diese Weise zeigten die Hamburger, dass sie anders sind als andere.

Diese gräßlich-xenophobe Haltung, die wir aus vielen Teilen Sachsens und Bayerns kennen, ist eben NICHT überall so.

In Bremen ist es wie in Hamburg. Enormes bürgerliches Engagement zu Gunsten von Flüchtlingen.
Ehrenamtliche Helfer sind vernetzt und koordinieren die vielen Bremer, die alle freiwillig und unentgeltlich helfen möchten.

Da ich bei jeder Gelegenheit betone welch großer Fan ich von der PANORAMA- und ZAPP-Moderatorin Anja Reschke bin, verlinke ich gerne ihren deutlichen Aufruf zu Solidarität im Tagesthemenkommentar.


Erstaunlich ist heute aber nicht, daß die prognostizierten Hass-Kommentare tatsächlich kamen, sondern daß sich auch enorm viele dagegen stellten und Reschke ausdrücklich lobten.
Wo Staat, Regierung und insbesondere die Unionsparteien zu verbrämlich agieren, gibt es also doch noch Hoffnung.
Nicht alle Deutschen sind so schlecht. Leider geben sich die meisten aber einer selbstzufriedenen gefährlichen Apathie hin.

Zu den peinlichsten Akteuren im Flüchtlingsdrama gehören die Kirchen.
An vorderster Front zu nennen ist der evangelische Landesbischof Jochen Bohl des Failed States Sachsen.

Wenn brutal verfolgte Opfer von einem üblen hasserfüllten braunen Mob in Dresden angegriffen werden, bezieht Bohl Position.
Er bezeugt Verständnis für die Täter und stellt sich gegen die Opfer.

Eine beliebte Methode der deutschen Kirchenfürsten, die wir von den katholischen Kollegen kennen, die sich jahrzehntelang schützend vor die Kinderficker stellten und ihre Opfer diskriminierten.

So auch Bohl, der sich nicht etwa dem Abschaum in den Weg schützend vor Flüchtlingsheime stellt, sondern die Positionen von PEGIDA und AfD nachplappert.

[….] Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche plädiert für eine harte Linie in der Flüchtlingspolitik. Asylverfahren von Balkanflüchtlingen müssen für Jochen Bohl dringend verkürzt und beschleunigt werden. Probleme in Montenegro, Serbien oder Bosnien-Herzegowina könnten nicht dadurch gelöst werden, dass ihre Bewohner nach Deutschland kommen. »Das ist einfach undenkbar«, sagte der Bischof der dpa.   [….]  Für Zuwanderer, die nach Deutschland kämen, weil sie keine Zukunft sehen, sei das Asylrecht nicht vorgesehen.
Bohl befürwortet, in Verfahren von Balkanflüchtlingen das Konzept der sicheren Herkunftsstaaten anzuwenden. »Wenn man weiß, dass in einem Land (...) keine systematische politische Verfolgung stattfindet, können die Anträge auch in verkürzten Verfahren behandelt werden.« Angezeigt seien auch rasche Abschiebungen. Es könne »nicht so sein, dass jeder, dem es gelingt, deutschen Boden zu betreten, auch das Recht hat, hier dauerhaft zu bleiben.«
Indirekt deutete Bohl sogar Verständnis für Mobilisierungen gegen Flüchtlingsunterkünfte an: Es führe »bei vielen Menschen zu einem gewissen Verdruss«, dass »offenkundige Probleme sehr schwer und mühselig geregelt werden und es nicht zeitnah zu einer Lösung kommt.«

Die Kombination aus „Sachsen“ und „Kirche“ ist eben genauso übel, wie man es erwarten konnte.

Kollege Bergoglio in Rom bekommt inzwischen wieder mal Millionenspenden aus Bayern – aber das Geld behält er lieber für sich.
Franzl hat wohl wichtigeres zu tun; z.B. Schwule zu bekämpfen.

Verblüffend ist, daß es ausgerechnet der konservativ-christliche BILD-Kolumnist Hugo Müller-Vogg war, der in einer der harmlosen Blabla-Talkshows die eigentlich angebrachten Worte fand.

Der Papst hätte  lieber sagen sollen: (Aus dem Gedächtnis zitiert)
„Heute habe ich alle meine Bischöfe angewiesen jedem ihrer Pfarrer zu befehlen mindestens drei Flüchtlinge in ihrer Pfarrei aufzunehmen!“

Während in Hamburg sogar die Messegesellschaft von sich aus anbot 1.200 Flüchtlinge in ihren Hallen unterbringen zu können, machen die unermessliche reichen Kirchen ihre Pfarrhäuser nicht auf.
Das gilt insbesondere auch für die riesigen weitgehend leerstehenden Kloster, die auf Steuerzahlerkosten unterhalten werden.

Bereits im vergangenen Dezember wies Hubertus Mynarek in einem Artikel des hpd darauf hin, dass die katholische Kirche, trotz öffentlicher Bekundungen, "bis heute für Flüchtlinge keine kirchlichen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat, obwohl viele Kirchen in der ganzen Welt leer stehen, zahlreiche Klöster keinen Ordensnachwuchs haben und auch die vatikanischen Gemächer und Gärten groß genug wären, um eine Menge von Flüchtlingen aufzunehmen." Daran hat sich auch bis jetzt nicht sonderlich viel geändert.
Franziskus weiß, wie man die Medien nutzt und lässt sich feiern. Auf Lampedusa forderte er bereits 2013 mehr Solidarität mit Flüchtlingen und wurde dafür von den Medien gelobt. Im Jahr danach sprach er Flüchtlingen in der Türkei Mut zu. Und im April dieses Jahres drängte er auf mehr internationale Unterstützung bei der Bekämpfung der "Flüchtlingskrise". [….] Doch die von Franziskus geforderte Solidarität - oder, um im katholischen Sprachgebrauch zu bleiben: Barmherzigkeit, wird offenbar nur von "den Anderen" erwartet. Die von ihm geführte Kirche scheint davon ausgenommen.
Im schweizerischen Kanton Zug gibt es für rund 880 Flüchtlinge Plätze. Ab Ende August wird der Kanton keine Unterbringungsplätze mehr zur Verfügung stellen können. Deshalb hat die "Direktion des Innern die diversen Religionsgemeinschaften, die Landeskirchen sowie die Klöster um Hilfe angefragt." Doch die Klöster winken fast alle schon jetzt ab. Sie können nicht helfen, heißt es.

Das gleiche, widerliche verbrämliche Bild gibt Österreichs katholische Kirche ab.
Zum Mitschämen, dieses geldgierige Pack.
Die Kirche zeigt hier moralische Totalversagen und Heuchelei in höchster Vollendung.

Kirchliche Immobilien sind durch die vielfache Befreiung von Grund- und Grunderwerbssteuer und durch Denkmalpflegezuschüsse subventioniert. Trotzdem sind – durch den steigenden Bedeutungsverlust der Kirche - immer mehr Leerstände zu verzeichnen. [….]  Christoph Baumgarten, Mitautor des Buches "Gottes Werk und unser Beitrag" fordert mehr kirchliches Engagement bei der Unterbringung von Flüchtlingen: "Die Österreicherinnen und Österreicher subventionieren das System Kirche jährlich mit 3,5 Milliarden Euro. Das ist ein Vielfaches dessen, was die Unterbringung aller Asylwerber in Österreich kostet."
[….] "Wenn wir mit unserem Steuergeld kirchliche Infrastruktur fördern, dürfen wir auch einen gesellschaftlichen Beitrag der Kirchen angesichts des Betreuungsnotstands für Flüchtlinge erwarten", bekräftigt auch Fiala. Er erinnert an die millionenschweren Mensalgüter – kirchliche Immobilen, die ausschließlich dem feudalen Leben des Kardinals und der Bischöfe dienen. Und dann wären da noch die insgesamt 3051 österreichischen Pfarren, zu denen ebenso viele, meist leerstehende Pfarrhäuser zählen, die vielfach nur mehr vom Pfarrer selbst bewohnt werden.
[….] Kardinal Schönborn möchte nur christliche Flüchtlinge in den Klöstern aufgenommen wissen. "Das ist angesichts des aktuellen Betreuungsnotstands einfach nur zynisch", moniert Christian Fiala. [….] Eine Recherche offenbart: Österreichs Klöster verwaisen: "Unserem Augustiner-Vikariat gehören derzeit 12 Mitglieder an", schreibt etwa der Augustiner-Orden in einer Selbstbeschreibung: 12 Leute in drei Klöstern also. [….] Die Kreuzherren hingegen zählen ganze fünf Mitglieder, die Mechitaristen wiederum zählen 17 Mitglieder in der Wiener Abtei. Die Dominikaner – das ist Schönborns Orden – zählen in Österreich 31 Mitglieder. Die Minoriten verfügen über 27 Brüder, verteilt in sechs Gemeinschaften. [….] "Die wenigen in Österreich verbleibenden Klosterbrüder und –schwestern leben also in weiträumigen Immobilien, deren Erhalt massiv von uns Steuerzahlern finanziert wird", fasst Buchautor Baumgarten zusammen.


Mittwoch, 5. August 2015

In geistige Gaga-Gefilde – Teil II



Leider bin ich immer noch nicht  aufgewacht und kann daher nichts Sinnvolles bloggen. Ich ergehe mich immer noch in fiebrigen Tagträumen – dieser „bizarren oder halluzinatorischen mentalen Aktivität, die während eines Kontinuums an Schlaf- und Wachstadien einsetzt“ – um den Harvard-Forscher Prof. Robert Stickgold zu zitieren.
Das sind aber im Moment auch wirklich bizarre Hallus, die mir durch die Birne blitzen.

Mir erschien Innenminister de Maizière, der gleichzeitig FÜR und GEGEN die Ermittlungen gegen Netzpolitik.org ist, sich einerseits hinter Maaßen stellt und andererseits den Rausschmiss desjenigen, der Maaßens Willen exekutierte, begrüßte.

Trotzdem ließ de Maizière am Mittwoch seinen Sprecher erklären, "dass bis hoch zum Minister das Bundesinnenministerium der Auffassung ist, dass Herr Maaßen korrekt gehandelt hat". Der Sprecher bezog sich dabei ausdrücklich sowohl auf die Anzeigen als auch auf das Gutachten.

Armer Innenminister. Schizophrenie ist ein schweres psychisches Krankheitsbild.
Aber auf das Agieren der Bundesregierung beim Verfassungsschutz trifft es voll zu.

Im akuten Krankheitsstadium treten bei schizophrenen Menschen eine Vielzahl von charakteristischen Störungen im Bereich von Wahrnehmung, Denken, Ichfunktionen, Affektivität, Antrieb sowie Psychomotorik auf.
(Wiki)


Und von Amerika habe ich auch wieder Alpträume gehabt.
Da gleitet man auch leicht hinein, weil die Realität schon sehr verwirrend ist.
Es war ja schon in Deutschland ziemlich merkwürdig, daß vor der letzten Bundestagswahl ein Satz Comedy-Jacketkronen namens Mettbrötchen Raab als geeignet erachtet wurden Merkel und Steinbrück zu ihrer Eignung als Kanzler zu befragen.

In Amerika treffen sich nun schon für die Kandidatur nur einer Partei gleich 17 Clowns beim Comedy-Sender „Fox“, dessen Zuschauer nachweislich deutlich schlechter politisch informiert sind, als diejenigen, die überhaupt keine Nachrichten sehen.

Politik spielt aber schon längst keine Rolle mehr – der absurde Zirkus gruppiert sich um einen Mehrfach-Pleitier, der Gloria von Thurn und Taxis Frisur aus den 80er Jahren kopiert und im Übrigen daran arbeitet möglichst viele Unter-der-Gürtellinie-Beleidigungen in einem Satz unterzubringen.


Ein Berater von John Kasich umschreibt das Problem der restlichen Diskutanten so: "Sich auf diese Debatte vorzubereiten ist genauso schwer, wie es für einen Rennfahrer wäre, der weiß, dass in einem Auto ein Betrunkener sitzt." Viele Zuschauer dürfte vor allem interessieren, wen der exzentrische Milliardär als Nächsten beleidigt.

Ich habe aber geträumt, daß es noch viel Irrer geht.
Daß im amerikanischen Fernsehen erklärt wird, wie durch die Supremecourt-Entscheidung für „gay-marriage“ Erdbeben , Hurricanes und Dürren ausgelöst werden.


Ein sehr realistischer Traum.
Diese Ansicht überzeugt mich.

Beweisen lässt es sich schon dadurch, daß in den gesamten 6.000 Jahren, die die Erde existiert noch nie ein Erdbeben stattfand BEVOR Obama die same-sex marriage eingeführt hat - natürlich nur aus purem Hass auf das Christentum.
Er hasst bekanntlich alle Christen wie die Nazis damals die Juden gehasst haben!

Lasst uns alle beten!