Das ist mir seit vielen Jahren nicht passiert und war
wirklich schlimm.
Da ich die vier letzten Teile Tokyo Vice mit großzügigem Zeitpuffer
einprogrammiert hatte, war vorher noch „Das Wort zum Sonntag“ an der Aufnahme.
Jene vom Steuerzahler finanzierte Kirchenpropaganda, die
schon immer am Samstagabend läuft und glücklicherweise von niemanden gesehen
wird.
Gestern Abend lehnte Priesterin Annette Behnken (54) aus
Bielefeld, die aber im Hannoverschen Käßmann-Umfeld aufwuchs, locker immer
Studiorahmen. Eine echte Fulltime-TV-Pfarrerin, die Morgenandachten beim NDR
spricht, kirchliche Sendereihen moderiert, aus dem Klosterleben berichtet und
dabei auf das Frauenthema „kochen“ setzt.
Mit der Erfindung der evangelischen selbstverliebten Fernsehpfäffin,
schafft die EKD etwas Erstaunliches: Ohne Zölibat, ohne Frauenpriesterverbot
und ohne die spezielle katholische Fixierung auf Vergewaltigung kleiner Jungs,
treten noch mehr Menschen aus der EKD aus, weil diese Kirchenfrauen so frappierend dämlich und öde
sind, daß man nur weglaufen kann.
(….) Evangelische Theologie
ist heutzutage ziemlich weiblich, aber das ist wahrlich kein Aushängeschild für
den Feminismus. Da sich gebildete und intelligente Menschen beiderlei
Geschlechts ohnehin von der Kirche abwenden, bleiben offenbar keine
durchschnittlichen Frauen der rapide schrumpfenden Kirche als Pfarrerinnen
erhalten, sondern es sind die geistig Schlichtesten, die sich zu Geistlichen entwickeln.
(…..) Frappierend ist insbesondere die Unfähigkeit
dieser Kategorie der Plapper-Bischöfinnen über ihren eigenen Tellerrand
hinauszublicken. Genau wie Kollegin Käßmann, nimmt auch Breit-Keßler
stets sich selbst und ihr eigenes Leben zum Maßstab. In ihren Texten erzählt sie aus ihrer Familie, ihrem Alltag,
beschreibt was ihr gefällt und
überträgt das dann flugs auf alle anderen. Die ganze bischöfliche Theologie ließe sich auf den
Kernsatz: „Seid alle so wie ich, dann wird alles gut!“ reduzieren. Auch
in der heutigen Kolumne geht das so. (….)
(Kirchenaustrittswochende 24.03.2016)
Die frömmelnden Frauen im Norden halten sich
ebenfalls streng an dieses Muster.
Den Begriff Schuld kann man auf viele Arten
und Weisen betrachten [….] Ich erinnere mich noch gut
an eine Situation, in der ich als Kind einen Freund aus Wut beschuldigt habe,
etwas getan zu haben, und er dann eine Strafe von seinen Eltern erhielt, die er
eigentlich gar nicht verdient hatte. Ich hatte hinterher Scham-und Schuldgefühle,
konnte schlecht schlafen. Als mein Kumpel mir vergab, fühlte ich mich wie von
einer Last befreit. [….] Und
vielleicht kann auch der Glaube helfen, wenn man sich sicher ist, dass Gott
immer zu einem hält, egal was man gemacht hat.
(Sabine Tesche, Himmel & Elbe, Februar 2017)
„Und wo bleibt das Positive?“, wurde der Schriftsteller
Erich Kästner seinerzeit immer wieder gefragt, wenn er seine
zeitkritischen Gedichte und Kolumnen veröffentlichte. [….] Witze, die mitunter gerade aufgrund ihrer Arglosigkeit, in der sie
daherkommen, umwerfend wirken, uns erheitern und im selben Moment zum
Nachdenken bringen. Zu diesen gehört für mich jener: „Was sagt eine Schnecke,
die auf dem Rücken einer Schildkröte sitzt? – Hui!“ Das ist nicht nur einer der
besten Schneckenwitze, die ich kenne. Er ist darüber hinaus auch tiefsinniger,
als er zunächst klingt. Ich sehe zumindest sofort die Schnecke vor mir, der der
Fahrwind die Fühler um die Ohren schlenkert. [….]
(Pröbstin
Astrid Kleist)
[….] wenn ich
in die Kirche gehe, ist für mich der Segen am Schluss des Gottesdienstes immer
ein Höhepunkt. Weil er Kraft gibt, vielleicht Auch beruhigend ist.
Ich habe danach immer das Gefühl, unter Gottes Schutz zu stehen – zumindest für
den Tag oder den Anfang der Woche [….]
Manche empfinden es als Segen, Freunde oder eine nette Familie zu haben. Und
das Schönste ist, jeder kann ihn geben: Die Eltern ihrem heiratswilligem Sohn,
die Ehefrau ihrem Mann auf den Arbeitsweg, eine Kollegin einer anderen für eine
Reise.[….]
(Sabine
Tesche, Himmel und Elbe, 2016)
„Ich musste
sofort an die Worte meiner Mutter denken: Auch in brenzligen Situationen
ruhigbleiben.“ Entscheidend ist zudem ein festes Wertegerüst, ein Glaube oder
eine Hoffnung. Kürzlich erzählte mir eine Freundin, sie stecke in Gedanken jede
gute Erfahrung in ihrem Leben in einen imaginären „Mutmachkoffer“. Bei Bedarf
schöpfe sie aus diesem Fundus, wenn sie verzagt sei und sich selbst Mut
zuspreche. Ganz ähnlich ist es mit unserer christlichen Tradition: Sie
ist ein unerschöpflicher Fundus von Mutmachgeschichten.
(Bischöfin
Kirsten Fehrs, Februar 2016)
Ich lese
gerade begeistert ein Buch über Hummeln. [….] Nicht
nur, dass die pummeligpelzigen Tierchen die Gesetze der Erdanziehung überlisten
und darin ein Wunder sind. Wie viele Abermillionen von Tomaten, Gurken und
Johannisbeeren werden jährlich durch sie bestäubt! Was für einen riesigen
Nutzen wir von diesen putzigen Lebewesen haben, war mir bis dahin nicht
bewusst.[….]
(Pröbstin
Astrid Kleist, Juni 2016)
Die norddeutschen Top-Theologinnen erstaunen nicht
nur mit der sagenhaften Banalität ihrer Gedanken, sondern auch mit einer
geradezu unheimlichen Unfähigkeit zur Abstraktion. Sie scheinen allesamt
überhaupt nicht über ihren eigenen Horizont hinausblicken zu können und sehen
die Gesellschaft als glückliches Abziehbild der 1950er Jahre, als der Mann
arbeiten ging, die glückliche Hausfrau ihm auf dem Weg ihren Segen wünschte und
alle zufrieden in die Kirche gingen. Andere Lebensentwürfe, die nicht der
Bilderbuchfamilie entsprechen kennen sie gar nicht; echte Probleme wie Drogen,
Depressionen oder Gewalt kommen ihnen gar nicht in den Sinn. (….)
(Die kleinen Freuden genießen, 18.03.2017)
Diese Promi-Theologinnen –
dazu gehört insbesondere auch die Ethik-Rätin Petra Bahr mit ihrer einmaligen gedanklichen
Schlichtheit – projizieren aber ihre eigene simple
Gedankenwelt nicht nur auf alle anderen, sondern sie ignorieren auch hartnäckig
die Realität. (….)
(Theologische Ödnis, 08.12.2020)
Nun wäre es schon ein guter Grund, aus der evangelischen
Kirchen auszutreten, daß die vielen EKD-Frauen ganz selbstverständlich auf
Themen wie Kindererziehung, Kochen, Haushalt und Eheleben setzen. Die vermeidlich
wichtigen Themen Krieg, Finanzen, Ökonomie bleiben den Penisträgern
vorbehalten.
Diese geistige Selbstverzwergung der Christenfrauen erscheint
mir noch erbärmlicher, als die misogyne Unterdrückung durch Männer.
Andererseits geht es so schrecklich schief, wenn sich die Käßmanns doch zu „harten
Themen“ äußern und nach ihren Empfehlungen, lieber mit den Taliban oder Putin
zu beten, die Zuhörer im Zustand des kollektiven Cringe zurücklassen. Wäre es
nicht so menschenverachtend, würde ich Käßmann empfehlen, mit ihrer modischen
Kurzhaarfrisur und in Hosen mal durch Kabul zu gehen und Taliban-Kämpfern aus der Bibel vorzulesen.
Oder in Moskau öffentlich zu erklären, daß Putins Krieg falsch ist. Etwas Böses
geschehen kann ihr allerdings nicht, wie sie selbst verkündet:
Potentieller Wahnsinn liegt in
den berühmten Käßmann-Worten vom Fall in Gottes Arme.
Ich weiß aus vorangegangenen Krisen: Du kannst nie tiefer fallen als in
Gottes Hand. Für diese Glaubensüberzeugung bin ich auch heute dankbar."
(Dr. Margot Käßmann, 24. Februar 2010)
Aber ich habe tatsächlich viele Menschen in großem Frieden sterben
gesehen, die ihr Leben losgelassen und zurückgelegt haben in Gottes Hand.
(Dr. Margot Käßmann, 03.06.2018)
Ist es Dummheit oder eher doch
Borniertheit, die sie so etwas immer wiederholen lässt? Ich bin jedenfalls beeindruckt davon, wie
eine sehr reiche Frau, die mit 60 Jahren ihre üppige 11.000-Euro-Pension genießt,
solche Sprüche von sich gibt, während ihr Gott beispielsweise im Jemen 85.000
Kleinkinder unter grauenvollen Umständen elend und langsam an Hunger krepieren
ließ. Aber was soll man schon von einer
Bischöfin erwarten, die fünf Jahre als Botschafterin für einen der
widerlichsten Antisemiten der Weltgeschichte arbeitete?
(Tiefer fallen, als in Gottes Arme, 22.11.2018)
Den Ukrainern schreibt
Deutschlands peinlichste Theologen nun auch, aus der sicheren Wärme Hannovers,
ins Stammbuch, sie sollten verhandeln und keine Waffenhilfe aus Deutschland mehr
erhalten. Käßmann bläst ihre Erkenntnisse so ungefiltert in
die Welt, weil sie intellektuell gar nicht in der Lage ist, zu erfassen, wie
perfide und überheblich sie auf die von den Taliban massakrierten Frauen und
Mädchen oder auf die von russischer Artillerie zerfetzten ukrainischen
Zivilisten klingt.
Bedauerlicherweise bleibt auch Annette Behnken nicht bei
den Frauenthemen Koch/Putzen/Handarbeiten, sondern nahm sich gestern Alexej Nawalny vor. Natürlich nicht,
ohne die Chose mit der peinlichsten aller Politikerfloskeln einzuleiten: Sie
sei BEWEGT!
[…..] Mich bewegt und
beschäftigt immer noch und zwar sehr der Tod Alexej Nawalnys. Der russische
Regimegegner. Er hat uns was zu sagen. Uns auf unserem Sofa, in unserem
Wohnzimmer, in unserem Land, in dem wir sagen dürfen, was wir denken, ohne
verhaftet oder ermordet zu werden. [……]
(Pastorin Behnken, 24.02.2024)
Nun ist es schon a priori anmaßend, einen Toten zu
vereinnahmen und dem Mann posthum in Grundschülersprache Er hat uns was zu
sagen zu unterstellen.
Dramatisch schief geht es aber erst, als die TV-Plapperin
analysiert, was Nawalny ihr, ihrer Ansicht nach, mitteilen möchte. Drei
Botschaften erkennt die Bielefelderin messerscharf aus ihrem Fernsehstudio.
Erstens ist Nawalny offenbar ein evangelischer
Pfarrerkollege, der den deutschen Kirchensteuerzahlern die Bibel näher bringen
möchte.
[…..] Seine zentrale
Botschaft, über seinen Tod hinaus, heißt: "Gebt nicht auf! Ich fürchte
mich nicht, und Ihr sollt Euch auch nicht fürchten" - einer seiner
bekanntesten Sätze. Der klingt biblisch, und ich bin sicher, er war auch so
gemeint. Nawalny sagte von sich: "Ich bin ein gläubiger Mensch". Der
Glaube war eine seiner Kraftquellen. Nawalny sah sich ganz im biblischen Sinn
an der Seite derer, die "hungert und dürstet nach Gerechtigkeit".
[…..] "Selig sind, die
da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit" – Den Bibelvers habe er,
Nawalny, immer als Handlungsanweisung verstanden. [……]
(Pastorin Behnken, 24.02.2024)
Zweitens ist Nawalny offenbar ein Sozialdemokrat, der für
Pluralismus und gegen die AfD antrat.
[…..] Angetrieben von
Werten, die ihm heilig waren: Freiheit. Gerechtigkeit. Demokratie. Frieden.
[…..] Auf den Straßen, in politischen Debatten, in sozialen Medien, in
Büros, auf Parties, an Frühstückstischen. Denn – ich zitiere Nawalny: "Für
den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig
bleiben. Also seid nicht passiv." Das ist die Botschaft Nawalnys an uns. […..]
(Pastorin Behnken, 24.02.2024)
Das dritte Nawalnysche Vermächtnis laut Behnken war Harry
Potter. Etwas Werbung für eine bösartige TERF darf
offenbar im Wort zum Sonntag nicht fehlen.
[…..] Luna Lovegood.
Ausgerechnet Luna Lovegood. Eine Romanfigur. Die feenhaft-verträumte
Esoterikerin aus Harry Potter. Alexej Nawalny nennt sie eine großartige
Philosophin. Zu Harry Potter hat sie gesagt: "Es ist wichtig, sich nicht
einsam zu fühlen. Denn an Voldemorts Stelle würde ich sehr wollen, dass du dich
einsam fühlst." Und Nawalny ergänzt: "Unser Voldemort in seinem
Palast will das natürlich auch". […..]
(Pastorin Behnken, 24.02.2024)
Diese Behnkenschen Sätze sind nicht nur hanebüchen und
anmaßend, sondern auch noch glatte Lügen.
[…..] Ein Werbeclip aus dem
Jahr 2007 für die Bewegung „Narod“, zu Deutsch „Volk“. Er ist auf Youtube und
in Alexej Nawalnys früher genutztem Blog zu sehen. Der trägt in dem Video einen
weißen Kittel eines Zahnarztes und wird in einer Einblendung als „diplomierter
Nationalist“ bezeichnet.
„Einen Zahn ohne Wurzeln
nennt man einen toten Zahn. Ein Nationalist ist jemand, der nicht möchte, dass
man aus dem Wort Russland die russische Wurzel entfernt. Wir haben das Recht,
Russen in Russland zu sein. Und wir werden dieses Recht verteidigen.“
Bei anderen Gelegenheiten
richtete er sich insbesondere gegen Volksgruppen aus dem Kaukasus und
Arbeitsmigranten aus südlichen Nachbarländern. […..] „Alles, was uns stört, muss man mit Vorsicht,
aber unbeirrt per Deportation entfernen.“ […..] Nawalny trat auch
mehrfach bei sogenannten „Russischen Märschen“ als Redner auf – im Publikum
befanden sich unter anderem russische Nazis.
„Er ist eben ein Populist“,
sagt Dmitrij Oreschkin, ein Moskauer Politologe. „Zu Beginn seiner politischen
Karriere hat er solche glasklar nationalistischen Positionen eingenommen. […..]
Sagen wir es so, er ist recht
autoritär, hat sich deshalb oft mit Politologen und Journalisten gezankt. Das
ist gerade eine Folge davon, dass er ein Macho ist: Entweder ich und es geht
nach mir – oder gar nicht.“ […..]
(Deutschlandfunk, Thielko Grieß, 28.01.2021)
Nawalny kommt von ganz rechts außen, war glühender
Nationalist, homophob, populistisch und verbreitete antisemitische Hetze.
[…..] Nach seinem Rauswurf [bei
der Partei Jablonko] soll er sich mit dem nationalistischen Gruß „Ehre sei
Russland“ verabschiedet haben, so Jablonko-Mitglied Boris Wischnewsky. Das ist
schwer zu belegen.
Besser dokumentierte
Nawalny selbst auf seinem eigenen Blog seine damalige Haltung. Bürgerrechtler
nennt er dort: „quasiliberale Wichser“, Homosexuelle: „Schwuchteln“, die
weggesperrt gehörten. Und als Russland 2008 in Georgien einmarschierte, sprach
er sich für die Deportation aller Georgier aus Russland aus. […..] Als er 2013 für das Amt des Bürgermeisters von Moskau antrat,
erzielte er seinen bisher größten Erfolg: Mit 27 Prozent errang er den zweiten
Platz, stieg endgültig zum bekanntesten Oppositionellen auf. Allerdings:
Gewonnen hatte er die Stimmen mit einem klar antimigrantischen Wahlkampf,
hantierte mit nachweislich falschen Zahlen. Etwa, dass die Hälfte der Moskauer
Kriminalität von Einwanderern aus dem Kaukasus ausgehe. […..] Außerdem
bemühte er das bekannte rechtspopulistische Klischee, dass russische Frauen
„nicht mehr auf die Straße gehen“ könnten. Sich gegen Verbrecher und
Terroristen, etwa aus Tschetschenien, auszusprechen ist an sich natürlich gut
und richtig. Deren Entmenschlichung als „Kakerlaken“, gegen die sich die
gesamte Bevölkerung bewaffnen müsse, mutet aus westlicher Sicht dennoch eigen
an. [….]
(MoPo, 26.09.2020)
Für Pastorin Behnken ein leuchtendes Beispiel für
Demokratie und christlichen Glauben, den sie als Gegenentwurf zur AfD
instrumentalisiert.
[…..] Nawalny, der
charismatische Menschenfänger, eignete sich für diese Rolle gut, er inszenierte
sich in ihr. Sein Schicksal erhob ihn nun, nicht nur im dankbaren Blick des
Westens, zu einer überlebensgroßen Figur. Aber der Mann aus Butyn bei Moskau
war auch ein Spieler, ein Opportunist, ein Nationalist, ein Provokateur. Er war
kein perfekter Demokrat im westlichen Sinne, auch wenn er versuchte, seine
Landsleute zum "taktischen Wählen" zu bringen und Alternativen zu
Putins Pseudodemokratie zu präsentieren. [….]
(Cathrin Kahlweit, 16.02.2024)
Ob Behnken bewußt lügt, um Nawalny für ihre
protestantische Sache auszunutzen, oder ob sie nur so dumm ist, es nicht besser
zu wissen, kann ich nicht beurteilen.
Aber beide Möglichkeiten sagen viel aus über den Zustand
der EKD.