Samstag, 8. Dezember 2018

Auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.


Amerikanische Verfassungsjuristen fragen sich schon seit einiger Zeit wie man im Online-Präsidenten dokumentiert. Früher wurde alles schriftlich festgehalten, aufgehoben und für Historiker bewahrt, was ein US-Präsident tat.


Was aber tun mit Myriaden Tweets, die ein ganz offensichtlich manisch-debiler #45 unablässig raushaut?


Kleine, häufig falsch geschriebene und fast immer erlogene www-Botschaften, die zwar der Realität widersprechen, aber nicht etwa skurriles Hobby des Amtsinhabers, sondern bevorzugtes Kommunikationsmittel sind.


Es liegt in der Natur der Sache, daß Trumps Twitter-Wahn nicht wie Reagans Esoterik-Tick oder JFKs Bettgeschichten dezent hinter verschlossenen Türen stattfinden kann. Maximale Verbreitung ist schließlich der Sinn jedes Tweets.


Eine Armada von Psychologen und Politwissenschaftlern ist inzwischen damit beschäftigt den Unsinn aus Trumps Klugtelefon zu analysieren.
Die Erkenntnisse sind aber mit Vorsicht zu genießen, da sich der Verfasser kontinuierlich selbst widerspricht.


Man sagt, „das Internet vergisst nie“, aber die Spinner, die das Internet mit Inhalt füllen, schon.
„There is a Trump-Tweet for everything“ seufzen TV-Moderatoren resigniert, wenn irgendein Schlaumeier eine Trump-Twitter-Botschaft ausgräbt, in der er genau das wütend verurteilt, was er jetzt tut.
Seine Abermillionen Fans stört das nicht.


Alles was Trump sagt, ist wichtig und beachtenswert, weil er der mächtigste oder einer der mächtigsten Menschen der Erde ist.
Es ist also notwendig alles was er sagt zu dokumentieren.
Der Wahrheitsfindung kann das aber niemals dienen.

Trumps Aussagen, Briefe, Reden, Interviews und Ansprachen werden also den zukünftigen Generationen sicherlich wertvolles Material darstellen. Es wird nur nicht an den historischen oder politischen Fakultäten untersucht werden, sondern in der Psychopathologie.

Inwieweit kann man den Grad des Wahnsinns in 140-Zeichenbotschaften ablesen?

Wir alle haben schon dazu gelernt. Ein sich kurz fassender Trump, der aber in hoher Frequenz Botschaften in Versalien mit vielen Ausrufezeichen absetzt, ist offenbar höchst erregt und wirft mutmaßlich mit Sachen um sich.
Das passiert immer dann, wenn er wie ein garstiges Balg, das seinen Willen nicht bekommt ausflippt, oder wenn ihm jemand widerspricht.

Trump ist gewissermaßen das ALTE EGO von Freak-Out-Stephen.


Heute konnte man das sehr schön erleben.


Noch gruseliger ist Trump allerdings, wenn er nicht wutschnaubend im ALL-CAPS-MODUS zetert, sondern mehrere Sätze am Stück ablässt.
Natürlich ist auch dann alles gelogen, was er behauptet. Aber erschreckenderweise kann er seine fundamentale Dummheit und Borniertheit nicht kaschieren.

Er begreift die simpelsten Zusammenhänge nicht und scheint geradezu besessen davon zu sein, der Welt zu beweisen wie final verblödet er ist.


Am besten gelingt ihm das bei Europa betreffenden Themen. Denn darüber weiß er rein gar nichts, ahnt noch nicht mal, daß es einen Unterschied zwischen Baltikum und Balkan gibt.

(….) Als Präsident stieg Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus – mit der selbst für seine Verhältnisse völlig irrsinnigen Erklärung er wäre nicht für die Menschen in Paris zuständig.
Für so ungeheuer bekloppt hatte noch nicht mal ich Trump gehalten – daß er die zufällig namensgebende Stadt „Paris“ eines weltweiten Abkommens für den Wirkort hält.

`I was elected to represent the citizens of Pittsburgh, not Paris’
(Trump 01.06.2017)

Nein, kleiner Dummerle, das Klimaschutzabkommen soll nicht das Klima IN Paris schützen, sondern weltweit die Erderwärmung verlangsamen.
Offenbar hatte noch niemand Trump gesagt, daß sich Klima nicht nach Landes- und Stadtgrenzen richtet.

Eine von vielen Klimalügen Trumps.

Trump said 19 false things in his speech on the Paris climate accord. […..]
(…..)

Und heute wird mal eben der Klimaschutz gekippt.

[….] Trump verkündet Ausstieg aus Pariser Klimaschutzabkommen
[…..]  Den USA droht mit dem Ausstieg aus dem Klima-Vertrag eine weltweite Isolierung.   Ex-Präsident Barack Obama wirft Trump vor, sich der Zukunft zu verweigern. [….]

Das kündigt Trump vor großer Kulisse im Rosengarten des Weißen Hauses an und lügt dabei so dreist, daß dabei fast die komödiantischen Aspekte vergessen werden. Der Klimaschutz ist natürlich nur eine blöde ausländische Verschwörung, um Amerika „billions and billions and billions, can you believe it!“ aus der Tasche zu ziehen.
Zu Unrecht. Denn Trump haut hier ein paar Klopfer raus, bei denen ich mich vor Lachen auf dem Boden rollte.

[….] "I will work to ensure America remains the world's leader on environmental issues but under a framework that is fair" […..]
(Donald Trump, am 01.06.2017 im Rosengarten)

  
Gut, oder?
Amerika setzt voll auf Erdöl und Kohle, schafft die Klimaschutzprogramme ab und will so der green-energy-Vorreiter bleiben. (….)
(Das darf man nicht mal denken, 11.09.2017)

Mit Präsident Macron verbindet ihn ohnehin eine Hassliebe. Einerseits verachtet er den Franzosen, weil der Franzose ist und ihm widerspricht, andererseits beneidet er ihn für seine Jugend, die makellose Figur, der internationale Anerkennung und natürlich die tollen Militärparaden, die man ihm in Washington nicht gönnen will.
Das ärgert Trump maßlos und zur Strafe fällt er immer wieder über Macron her.

 



You cannot make this shit up.

[….] “Actually, throughout my life, my two greatest assets have been mental stability and being, like, really smart […] “a very stable genius.”  [….]

Trump weiß also offensichtlich nicht nur nichts über die beiden Weltkriege, daß damals Frankreich/Russland/England gegen Deutschland/Österreich/Italien kämpften und daß eine gemeinsame europäische Armee diese ehemaligen Antagonisten vereint.


Dezember 2018

Insbesondere scheint er aber die Themen „Wetter, Erderwärmung, Klima und Paris“ zu einem einzigen wirren Brei zu verquicken.

[…..] US-Präsident Donald Trump hat die "Gelbwesten"-Proteste in Paris erneut als Beweis dafür gewertet, dass seine klimafeindliche Politik richtig ist. "Das Pariser Abkommen läuft nicht so gut für Paris. Proteste und Aufstände in ganz Frankreich", schrieb er auf Twitter. Die Menschen wollten keine große Summen zahlen, um vielleicht die Umwelt zu schützen. Ein Großteil davon fließe zudem an Entwicklungsländer mit zweifelhaften Regierungen.
Am Ende seines Tweets schrieb er, dass die Demonstranten "Wir wollen Trump" riefen - einen Beleg dafür lieferte er nicht. [….]

Es ist derweil nicht ausgeschlossen, daß dieser zutiefst bösartige, radikal unterbelichtete geistesgestörte Psycho in zwei Jahren wiedergewählt wird.
Gute Nacht, Amerika.


Zukünftige Generationen werden dereinst analysieren, wie ein prosperierendes, demokratisches Land ohne Not einem kollektiven malignen Irrsinn anheimfallen konnte.

Freitag, 7. Dezember 2018

Byebye RRG


Schade, wirklich sehr schade.
Leider gewann heute hier in Hamburg, nur wenige Kilometer von mir entfernt, Kramp-Karrenbauer mit 517 von 999 abgegebenen Stimmen die Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz. Friedrich Merz, mit 482 Stimmen schon wieder knapp von einer Frau geschlagen, wird sich mutmaßlich wieder in seine Schollecke zurückziehen und seine Heuschrecken-Millionen zählen.

Merz redet so beeindruckend viel Unsinn, daß selbst das völlig wahlkampf-unfähige Willy-Brandt-Haus genügend Steilvorlagen aus dem Konrad-Adenauer-Haus bekommen hätte.

Bei seiner heutigen Bewerbungsrede polterte er unter donnerndem Applaus seiner Epigonen gegen die Linkspopulisten.

[…..] "Einfach unerträglich"
Während der Zuspruch zu den Volksparteien abnehme, seien die Populisten von links und rechts "immer lauter und immer erfolgreicher", sagte Merz. Die AfD sitze inzwischen im Bundestag und allen 16 Landesparlamenten, während die CDU viele Wähler auch an die Grünen verliere. Dieser Zustand sei für ihn "einfach unerträglich", sagte der frühere Unionsfraktionschef. [….]

Haha, back to Hintzes Rote-Sockenkampagne. Das ist so 90er.

1.) Wer über zehn Jahre in seiner Schmollecke saß und nichts für die CDU tun wollte, sollte sich nicht so herablassend über diejenigen äußern, die aktiv waren.
2.) Wer oder was soll denn linkspopulistisch sein? Aus Sicht der 1990er-CDU war die PDS linkspopulistisch. „Die Linke“ ist  es aber nicht mehr, sondern die sind eher zu pragmatisch und ihre Fraktionsvorsitzende ist regelrecht rechtspopulistisch.
3.) Selbst wenn man die LINKE als linkspopulistisch einstuft, ist sie keineswegs „immer erfolgreicher“, sondern schmiert geradezu erbärmlich ab im Vergleich zu den Grünen. Bundesweit liegt die Linke, die lange sicher im zweistelligen Bereich lag nur noch bei 7-8%.

Wer im Alter zu wenig Geld hat, soll sich doch Aktien kaufen und Wowereit mag er nicht die Hand geben, weil der schwul ist.
Schade, wirklich schade, gegen so einen CDU-Chef wäre Wahlkampf ein Fest!

Wenn jemals das Projekt RRG, bzw aufgrund der Größenverhältnisse eher GRR wieder eine Chance bekommen sollte links von der CDU einen Bundeskanzler zu stellen, braucht es einen sehr starken, charismatischen und überzeugenden Kandidaten wie Gerd Schröder, der viele verschiedene Wählerschichten anspricht. Da so einer weit und breit nicht in Sicht ist, muß die CDU helfen, indem sie polarisiert und Wähler der Mitte abschreckt.
Spahn und Merz hätten das gekonnt und damit urbane, linksliberale Wähler in die Arme der SPD getrieben.
Mit Merz hätte sich auf für die SPD womöglich schnell ein Anlass gefunden die Groko zu verlassen. Durch @_A_K_K_ ist das alles unwahrscheinlicher geworden.
 Für eine Machtoption links der CDU muss die SPD nun also selbst aktiv werden und das dürfte sehr schwer werden mit einer derart unfähigen unsympathischen Anführerin wie Andrea Nahles.
Die einzige Hilfe aus der Union, auf die die Sozis hoffen können, ist das äußerst knappe Wahlergebnis.
Kramp-Karrenbauer bekam in der Stichwahl nur 51,75%. Fast die Hälfte der Delegierten stimmte also gegen sie. Spahn wird sich dieses sehr rechtslastigen Potentials der CDU-Funktionäre sehr bewußt sein und früher oder später wieder anfangen gegen seine (neue) Chefin zu zündeln. Er ist schließlich 20 Jahre jünger als sie wird seine Pläne selbst Parteichef und Kanzler zu werden sicher nicht aufgegeben haben.

So lange das nicht passiert ist, werden ihm die Grünen, also der inoffizielle Merkel-Fan-Club das Leben schwer machen. Die einstigen Ökopaxe und Friedensbewegten sind inzwischen bis zur völlig Unkenntlichkeit angepasst, Industrielobby-freundlich und nahezu ohne irgendwelche Überzeugungen.
Mit Kramp-Karrenbauer würden sie gern zu einer neuen FDP, als Mehrheitsbeschafferin+ aufrücken und viele neue Pöstchen und Ämter besetzen.

[…..]  Die Grünen respektieren Merkel nicht nur, sie bewundern sie. Kramp-Karrenbauer bevorzugen sie allein deshalb, weil sie Merkels Favoritin war. Kurz nach ihrer Wahl schrieben die Grünen-Chefs Annalena Baerbock und Robert Habeck, sie freuten sich "auf einen spannenden politischen Wettbewerb um die besten Ideen für unser Land und Europa".
Die Spannung vor der Stichwahl packte etwa Bayerns-Grünen-Chefin Katharina Schulze: Sie hatte eine Busstation verpasst, wie sie mitteilte. Öffentlich nannten die Grünen zwar vor der Wahl keine Namen, aber Merz passte nicht in ihre schwarz-grünen Vorstellungen. […..]

Die SPD muss zusehen zwischen diesen zueinander strebenden künftigen Partnern nicht zerrieben zu werden.

Die Zeichen stehen auf BW, auch rechtsökologisch, auf Schwarzgrün.

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Wenn die Realität zubeißt.


Der Superlügner Donald Trump kann deswegen so eine nie dagewesene Quantität von Falschaussagen raushauen, weil er über keinerlei Schamgefühl verfügt.


Es ist ihm völlig egal, daß all seine Lügen dokumentiert und widerlegt werden.
Seine begeisterten Jubelperser der Rallys und rechten Medien scheren sich nämlich schon längst nicht mehr um die Realität.
Trump kann also lügen wie er will, weil die die rechten Medien ihn deswegen nicht anzählen und die seriösen Medien unverdrossen Trumps Lügen immer weiter verbreiten.

Besonders leicht fällt Trump das Lügen, wenn er Zahlen maßlos übertreibt oder erfindet, weil Zahlen immer nach Fakten klingen und sich seine Fans ohnehin nie die Mühe machen seinen Unsinn zu überprüfen.
Und so phantasiert #45 völlig von der Realität entkoppelt vor sich hin.


Wer so ein Feuerwerk von Sinnlos-Zahlen verbreitet, muss sich nicht vor Entlarvung fürchten, weil die richtigen Zahlen ohnehin nie in den Köpfen seiner Anhänger ankommen.

Zahlen wirken sich aber in der Realität aus.
Vielleicht werden Trumps Wähler nicht wahrhaben wollen, daß seine Hauptversprechen  - Mauer bauen, billigeres Krankenversicherungssystem, Ende des Handelsdefizit – nicht nur nicht umgesetzt, werden, sondern daß unter Trump das Gegenteil passiert.

[….] Das Defizit wird größer, nicht kleiner
[….] Das Defizit der US-Handelsbilanz ist entgegen den Zielen von Präsident Donald Trump auf den höchsten Stand seit zehn Jahren geklettert. Mit dem Rest der Welt hätten die USA im Oktober ein Handelsdefizit von 55,5 Milliarden US-Dollar verzeichnet, teilte das amerikanische Handelsministerium mit. Das ist das höchste Defizit seit Oktober 2008.
Für US-Präsident Trump ist das keine gute Nachricht. Eigentlich will er durch seine Handelspolitik und Strafzölle das Defizit im Außenhandel deutlich senken. Stattdessen liegt es nun aber gegenüber dem Zeitpunkt von Trumps Amtsantritt im Januar 2017 knapp neun Milliarden Dollar höher. Es war der fünfte Anstieg in Folge. Grund dafür waren Rekord-Importe, die um 0,2 Prozent auf 266,5 Milliarden Dollar zulegten.
[….] Auch das politisch besonders heikle Handelsdefizit mit China kletterte um gut sieben Prozent auf 43,1 Milliarden Dollar und erreichte einen Rekord. [….]

Die Zahlen haben aber eine Entsprechung in der Wirklichkeit.

Amerika produziert offenbar weniger Waren für den Export.
Die US-Farmer bleiben auf ihren Soja-Bohnen sitzen, weil diese durch Trumps Zollpolitik drastisch versteuert wurden.
Ford und GM verkaufen weniger Autos nach Europa und Asien.

[….] Was steckt hinter dem jüngsten Anstieg? Im Juli wurde ein Rückgang der US-Exporte von Kapitalgütern verzeichnet, insbesondere von zivilen Flugzeugen, sowie von Nahrungsmitteln, Futter, Getränken, wobei besonders rückläufige Ausfuhren von Sojabohnen ins Gewicht fielen. Bei den US-Importen nahmen die Einfuhren von Investitionsgütern, vor allem von Computern und Zubehör, zu, aber auch von Industriematerialien inklusive Rohöl und Treibstoffen sowie von Fahrzeugen, Teilen und Motoren. [….]

Weniger produzieren wirkt sich aber auch auf die Arbeitsplätze aus.
Insbesondere in der einstigen US-Kernindustrie, dem PKW-Bau, von dem die Jobs im Rust-Belt abhängen, also der Gegend, der Trump seinen Wahlsieg zu verdanken hat.
Die Autobauer verzweifeln an Trumps Importzöllen, die den Import ihrer wesentlichen Komponenten so verteuern, daß sie keine konkurrenzfähigen Autos mehr bauen können.

Schon im ersten Jahr der Trump-Präsidentschaft begann es.

[….] Die US-Autobauer haben zum ersten Mal seit 2010 wieder spürbar Arbeitsplätze abgebaut. Im April 2017 waren in den Autofabriken des Landes insgesamt 206.300 Menschen beschäftigt - fast 5000 weniger als ein Jahr zuvor. Das geht aus vorläufigen Daten der US-Arbeitsmarktstatistik hervor, über die auch die "New York Times" berichtet.
In den Jahren zuvor hatte die Industrie stetig mehr Menschen in ihren US-Fabriken beschäftigt. Seit April 2010 war ihre Zahl von 151.000 bis April 2016 um 60.000 gestiegen [….]

Trumps Wahnsinn verschärft die Krise. Ende 2018 stehen Myriaden Autojobs zur Disposition.

[….] Trump und der Stress mit den Autobossen. Der US-Autoriese GM plant massive Stellenkürzungen - auch wegen steigender Kosten durch höhere Einfuhrzölle auf Stahl. Donald Trump provoziere Boomerang-Effekte
 […]

15.000 Jobs bei GM werden gestrichen, FORD plant Ähnliches.
Natürlich sind diese Entwicklungen eine sehr schwere Schlappe für Trump.

[….] Der Kahlschlag bei GM ist eine Schlappe für Trump. Der Autobauer General Motors will in den nächsten Monaten jeden siebten seiner gut 100 000 Arbeitsplätze in Nordamerika streichen.
Hinter den Kulissen war dabei auch von Trump die Rede: Dessen aggressive Zollpolitik hat zur Entscheidung beigetragen, den größten Konzernumbau seit der Beinahepleite vor einem Jahrzehnt zu vollziehen. [….]

Da Trump unfähig ist Fehler zuzugeben, pöbelt er wie ein Rohrspatz gegen FORD und GM und will ihnen nun Staatshilfen streichen.
Damit wird er noch mehr Jobs zerstören.

[…..] Als Reaktion auf den drastischen Sparplan von General Motors (GM) hat US-Präsident Donald Trump dem Autohersteller mit der Streichung von Subventionen gedroht. Seine Regierung prüfe derzeit, alle staatlichen Zuschüsse an GM einzustellen, darunter jene für Elektroautos, erklärte der Republikaner. [….]

Hierbei können auch FOX und Breitbart ihrem orangen Idol nicht mehr weiterhelfen.
Trump-Wähler, die durch ihn den Job und/oder Krankenversicherung verlieren, werden anschließend schon merken, daß es eine blöde Idee war die Republikaner zu wählen.
Wer nicht hören will, muss fühlen.