Montag, 16. April 2012

Der Christ des Tages - Teil LXI





Heute im Schnelldurchlauf, weil Hirn leer und Schlaf fehlt.

Christ des Tages Nr 61  ist der südsteirische Pfarrer Karl Tropper, 75, der dieses Jahr sein 50-Jähriges Priesterjubiläum feierte. 
Der fette Pfarrer von St. Veit steht so weit rechts außen, daß er von Kreuznet und PI bejubelt wird, während seinem durchaus konservativen Diözesanbischof Kapellari (Diözese Graz-Seckau) immer wieder die Ohren schlackern angesichts der alltäglichen antiislamischen, misogynen, Konzils-verachtenden, homophoben Hetztiraden, welche der braune Ösi am laufenden Band absondert.

Tropper verhält sich zur Idee der Nächstenliebe, wie konzentrierte Schwefelsäure zu NIVEA-Creme.

PI: Wie erklären Sie sich den Kuschelkurs der Katholischen Kirche in Österreich und Deutschland gegenüber den Lehren bzw. Irrlehren Mohammeds?

HW Tropper: Die „Hochachtung“ der Kirche den Muslimen gegenüber und die verharmlosende Feststellung von „Zwistigkeiten und Feindschaften“ blendet wohl die tödliche Feindschaft gegenüber Juden und Christen aus: Unkenntnis des Koran? Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Konzilsaula niemand davon gesprochen hätte! Offensichtlich war ein solcher Optimismus vorhanden, dass man meinte, das Zugehen auf die Umma durch die Kirche würde die mörderische Grundlage des Koran neutralisieren. Oder konnten die abendländisch gebildeten Konzilsväter sich eine solche Ansammlung von Hass, wie sie im Koran entgegentritt, nicht vorstellen? Warum hat niemand nachgefragt, ob der „barmherzige Allerbarmer“ nicht eine Wunschvorstellung ist? Jedenfalls war es falsch, „Allah“ in die Nähe Jahwes und des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus zu stellen. Dazu kommt noch der religiöse Relativismus: Alle Religionen glauben an denselben Gott. Das sind wohl die hauptsächlichen Gründe für den angesprochenen Kuschelkurs.

PI: Warum spielt das Thema Mission – auch hinsichtlich der Millionen nach Europa eingewanderten Muslime – in der Katholischen Kirche heute kaum eine Rolle?

HW Tropper: Wegen der Ahnungslosigkeit der Bischöfe und Priester. Dazu kommt noch, dass schon vor dem 2. Vatikanischen Konzil in der Diözese Graz das Anliegen der Mission klein geschrieben war.


Natürlich ist Tropper in der Österreichischen Gay-community eine feste Größe.

Aber auch Atheisten hat der braun-perfide St. Veiter fest im Auge:

Im Mai 2010 kam es zum Eklat, als der 75-jährige Pfarrer Karl Tropper bei einer Feier zur Erstkommunion vor den erstaunten Kommunianten vor 'einer drohenden Machtübernahme der Moslems in Europa' warnte. Kein Wunder, gebe es doch auch immer mehr Kirchenaustritte, obwohl sich die Austretenden damit 'in der Gesellschaft von Hitler, Stalin, Goebbels und anderen Verbrechern' befänden.

Von seinem Bischof hat der Christ des Tages LXI nichts zu befürchten. 
Niemand würde im derzeitigen ultrarechten Klima, welches aus dem Vatikan herüber weht einen rechten Rechten maßregeln.

Im März 2011 kam es zum nächsten Tropper'schen Skandal: Dem Pfarrblatt der Kirchengemeinde schrieb ein (Schweizer?) Autor darüber, dass 'Muslime es ablehnen würden, neben Andersgläubigen begraben zu werden.' Das wäre jedoch 'nicht nur Rassismus pur, sondern auch Rückschritte zu Hitler und Stalin.' Denn auch diese beiden Diktatoren hätten 'planmäßig und millionenfach unwertes Leben ausgeschieden und ausgelöscht.' Aber nicht nur der 'Schweizer Schwätzer' kam im Pfarrbrief zu Wort, sondern auch der (zwischenzeitlich verstorbene) Pornojäger Martin Humer.    Auch hier gab es wieder einen heftigen Aufschrei, der bis vor das Bischöfliche Ordinariat zu hören war. Dort zeigte man sich 'verärgert', habe man doch bereits wiederholt mit dem Pfarrer gesprochen und die Einhaltung kirchlicher Standards gefordert. Pfarrer Tropper quitierte das mit der Aussage, dass ihn 'der Bischof erst wieder angeraunzt habe, aber alle Beweise schuldig geblieben wäre.' Er - Pfarrer Tropper - müsse nach seinem Gewissen handeln, verkündete er gegenüber der Kleinen Zeitung und erklärte somit nicht nur dem Islam, sondern auch seinem eigenen Bischof den 'heiligen Krieg'.
(gayösterreich 14.04.12)

Wie besessen hetzt der Hasser der Nächstenliebe-Religion gegen die Abrahamitische Partnerreligion

"Der Islam ist reiner Rassismus."
"Der Koran ist die reinste Hetzschrift."
"Muslime kann man nicht integrieren."
"Der Islam hat die Aggression in sich, im Jahr 2050 wird ganz Österreich muslimisch sein."
"Moscheen waren nie ein Gotteshaus, alle Kriege sind von dort ausgegangen."
"Der Islam ist ein Politsystem, das nicht einmal Religion ist."

Zuletzt wandte sich Tropper aber wieder den höchstverhassten Schwulen zu.

Demnach sei diese sexuelle Neigung unnatürlich und krank.
Verbreitet wurde diese Ansicht in einer Beilage zum jüngsten Pfarrblatt, das an 2.500 Haushalte gegangen ist. Diesem legte der Pfarrer Karl Tropper angeblich wissenschaftliche Erkenntnisse zur Homosexualität bei, die seine Ansichten untermauern. Darin wird von einer Triebverirrung und heilbaren Krankheit gesprochen. Und: Homosexuelle hätten mehr als sechs Millionen Aids Tote zu verantworten.

So ruft Tropper die Fanatiker von Hakenkreuznet zu Hilfe, die ihm sofort beispringen.

Ein tapferer Pfarrer sagt die Wahrheit.
Ein homo-ideologischer Apparatschik der Abbruch-Diözese Graz hat den Geistlichen sofort öffentlich diskriminiert, verletzt, verhetzt, gedemütigt und entwürdigt.
 […] Der Geistliche konnte nachweisen, daß die Homo-Störung nach biologischer und psychologischer Erkenntnis eine Krankheit ist.  Es handle sich um eine erworbene Sexualneurose und Triebverirrung.   Darum sind Homo-Gestörte – so Hw. Tropper – unglückliche und ruhelose Menschen. Vielen von ihnen fehle es an der Einsicht in ihr schwer sündhaftes Tun – stellt der Geistliche fest.  Hw. Tropper weist darauf hin, daß die bekannte Lustseuche Aids eine typische Homo-Krankheit ist.
Johannes Ulz – ein Funktionär des Pastoralamts der Dekadenz-Diözese Graz-Seckau – fiel dem verdienten Priester in den Rücken.
[…] Diffus schwafelte Ulz von einer angeblichen Würde praktizierender Gomorrah-Todsünder.
Es sei angeblich „die einzige Aufgabe der Kirche, die Zuwendung Gottes für die Menschen erfahrbar zu machen“. In Wahrheit besteht die einzige Aufgabe der Kirche darin, Sünder zur Umkehr zu führen.
(Krätznet 16.04.12)

Brüder im Geiste eben….

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