Montag, 6. April 2020

Natürlich ist das eine Kindersex-Organisation.


2002, als der alte Woytila noch Papst war und schwer von Parkinson gezeichnet dem Ende seiner Amtszeit entgegensiechte, gingen schon die Geschichten über hunderte von amerikanischen Priestern, die Myriaden von Messdienern vergewaltigt und gequält hatten durch die Weltpresse.
JPII raffte sich daraufhin noch einmal auf und rollte einem der schlimmsten Sadisten und Sexverbrecher, nämlich dem Chef der Legionäre Christi den Roten Teppich aus.

(….)  Die große Enthüllungs-Welle der Sexualstraftäter-Priester in den USA warf 2002 ihre Schockwellen durch die katholische Welt. Anschließend wurde es nur noch schlimmer. In immer mehr Ländern wurden ungeheuerlichen Zahlen katholischen Klerikern bekannt, die kleine Kinder gequält, geschlagen und vergewaltigt hatten. 2010 erreichte die Welle Deutschland, das Heimatland des nächsten Papstes.

Unglaublich, aber wahr, während der Kindersex-Marathonenthüllungen am 1. Mai 2011 sprach Ratzinger den großen Kinderfickerfreund Wojtyła selig. Bergoglio legte noch einen drauf und sprach Johannes Paul II. am 27. April 2014 heilig.
Damit ist dreifach unfehlbar ex cathedra gesagt „wir ficken kleine Jungs und das ist gut so!“

(…..)  Die Rede ist, mal wieder, von den Legionären Christi, LC, die römisch-katholische Kongregation päpstlichen Rechts und ihrem legendären Gründer Marcial Maciel Degollado.

Kinderfickende Nazis ersetzten auf Geheiß Woytilas und Ratzingers die verhassten südamerikanischen „Befreiungstheologen“, die sich für die Armen einsetzen und den faschistischen Mörder-Diktatoren kritisch gegenüberstanden.
Der Priester Maciel Marcial Degollado, (1920–2008), Chef der LC und Multimillionär war der erklärte Liebling des Papstes Johannes-Paul II.
Da er sagenhafte Summen in die Kasse der RKK spülte, drückte der Wächter der Glaubenslehre Ratzinger alle Augen zu.
Maciel Marcial Degollado hatte mindestens fünf Kinder von zwei Frauen und vergewaltigte darüber hinaus mehrere Dutzend (bis zu 100) Jungs.
Die Vorgehensweise war laut STERN immer gleich:

Vater Maciel rief die ca 12-Jährigen Jungs zu sich, klagte über „schmerzhaften Samenstau in den Hoden“, müsse sich zur Abhilfe masturbieren lassen und dabei auch Kinder penetrieren.
Er erklärte dazu, er habe eine persönliche Erlaubnis von Papst Pius XII „die Schmerzen im uro-genitalen Bereich“ derart zu behandeln.
Hochwürden Samenstau bevorzugte dabei blonde und hellhäutige kleine Jungs, die ihm seine „Legionäre“ weltweit suchten und zuführten.
Seit 1976 wurden Berichte über diese Kindesvergewaltigungen nach Rom geschickt.
Man hielt dort immer die schützende Hand über Maciel.
JP-II ("Maciel ist ein vorbildlicher Priester") würdigte ihn 2004 mit einem Empfang im Petersdom, Ratzinger stellte die Untersuchungen gegen ihn bereits 1999 ein.

Dokumente aus den Vatikan-Archiven belegen laut AP, dass der Heilige Stuhl schon in den fünfziger Jahren Beweise hatte, wonach Maciel drogenabhängig und pädophil gewesen sein soll. Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge ermittelten damals drei sogenannte Visitatoren, das Ergebnis sei jedoch bis heute nicht veröffentlicht worden. 1998 sollen sogar einige seiner Opfer Anzeige erstattet haben.    Doch Papst Johannes Paul II. verband eine enge Freundschaft mit Maciel, die sich seit dem ersten Zusammentreffen im Januar 1978 entwickelt hatte. Der Papst verehrte den Mexikaner, führte ihn gern als Vorbild an und widmete ihm noch 2001 eine Festmesse auf dem Petersplatz.

Der gegenwärtige Papst, der im Bundestag mit standing Ovations bedacht wurde, ist der Beschützer eines der perfidesten pädosexuellen Gewalttäter.
 Die seit Dekaden bekannten Untersuchungsergebnisse über den brutalen Päderastensumpf seiner Legionäre hält Ratzinger bis heute unter Verschluß.

Tatsächlich aber hatten zehn Opfer, die von Marcial Maciel in den 50er-Jahren im römischen Seminar missbraucht worden waren, den Vatikan schon vor 30 Jahren verständigt. Seit 1983 war auch Papst Johannes Paul II. über die Missbräuche informiert. Doch er schätzte den Ordensgründer und lobte noch 1994 öffentlich dessen «effiziente Führung für die Jugend». 1997 sagte die Gruppe der zehn Opfer vor den Medien, Maciel habe Hunderte Knaben missbraucht.
Ein Jahr später erhob die Gruppe Anklage gegen Maciel bei der Glaubenskongregation, die unter Kardinal Ratzinger für alle schwerwiegenden Missbrauchsfälle in der Kirche zuständig war. Ratzinger aber war nie bereit, die Gruppe der Opfer anzuhören und gegen Maciel etwas zu unternehmen. Worauf sich die Gruppe 2002 bei der UNO Gehör verschaffte und im Genfer Palais des Nations die Medien über die Untätigkeit der Glaubenskongregation informierte.
(Tagesanzeiger 02.05.2010)

Ratzinger führt also die Tradition seines Vorgängers fort und ermutigt die Legionäre geradezu weiterhin Kinder zu ficken und zu quälen. Rom weiß schließlich Bescheid und hat noch nie etwas unternommen.

Im Gegenteil, mit der Rapid-Seligsprechung des größten Marcial Maciel Degollado-Fans Woytila, hat Ratzinger noch mal unterstrichen, daß er fest an der Seite der Sextäter steht und nicht an die Opfer zu denken gewillt ist.
 Sein ganzes Mitgefühl gilt nur den LC. Er ernannte nach Maciels Tod 2008 einen neuen Chef und ließ mitteilen Benedikt XVI. werde den Ordensmitgliedern "auf dem Weg der Reinigung" beistehen und sie nicht alleinlassen.

Wojtyła, Ratzinger und Bergoglio stehen diesbezüglich wirklich in einer Tradition. Mag sie auch noch so viel unterscheiden – Ratzingers Prunksucht steht im krassen Missverhältnis zu seinem Vorgänger und Nachfolger – aber ein Herz für Kindervergewaltiger haben sie alle.

Noch im Jahr 2012, kurz vor dem Ende des Ratzi-Pontifikats konnte ein aus dem dubiosen Mixa-Umfeldes des bayerischen Bistum Eichstädt stammender Prälat im Staatssekretariat des Vatikans ungehindert junge Priesteranwärter sexuell belästigen. Die massiv Befummelten beschwerten sich sowohl bei Ratzi als auch bei seinem Sekretär Kurienerzbischof Gänsi; aber der betreffende Prälat hatte Ratzi entscheidend bei seiner Papstwahl geholfen, indem er Absprachen liberalerer Kardinäle verriet. (….)

Der zukünftige Papst, ein gewisser Joseph Ratzinger, hatte schon im Jahr 2002 die Zügel der Weltkirche fest in der Hand. Unter der Androhung schwerster Kirchenstrafen, also der Exkommunikation, hatte er weltweit den Bischöfen verboten über Kinderfickerfälle zu reden oder gar die Staatsanwaltschaft zu informieren.

[…..][….] Der Kardinal ist ungehalten. Gerade ist er aus dem Appartementhaus gekommen, in dem er wohnt, Joseph Ratzinger, der Präfekt der Glaubenskongregation. Und dann tritt dieser Journalist einfach auf ihn zu und möchte den Kardinal über die Männer ausfragen, die Marcial Maciel, dem Gründer der stramm konservativen "Legionäre Christi", vorwerfen, er habe sie als Kinder und Jugendliche vergewaltigt. "Ich bin da nicht so informiert", sagt Kardinal Ratzinger, "ich finde es auch unangebracht, dass Sie damit zu mir kommen."


Sehr wohl wusste Joseph Ratzinger Bescheid über die Vorwürfe gegen Maciel, die Informationen über das Doppelleben des angeblich so frommen Mannes lagen ihm vor. Doch erst nach dem Tod von Papst Johannes Paul II., dem großen Förderer der Legionäre, sollte er es wagen, gegen den Gewalttäter im Priestergewand vorzugehen. Über viele Jahre hinweg ist es ihm wichtiger, dass es keinen Skandal gibt, der die Gläubigen verwirren und die katholische Kirche beschmutzen könnte.
Christoph Röhls Dokumentarfilm über Benedikt XVI. ist kein Film über Joseph Ratzingers Leben und Wirken. Röhl hat einen Thesenfilm produziert, montiert; das macht die Wucht von "Verteidiger des Glaubens" aus und markiert zugleich seine Grenze. Die These lautet: Gerade weil Benedikt seine Kirche rein und unbefleckt halten wollte, steht sie nun besudelt da. Gerade weil er ihren Anspruch auf die Wahrheit verteidigen wollte, ist ihre Glaubwürdigkeit dahin. Und gerade weil er ängstlich den überlieferten Glauben gegen alle Zweifel bewahren wollte, hat er zum Glaubensverlust beigetragen. Sein Glaubens- und Kirchenverständnis hat ihn zum Vertuscher und Verharmloser der sexuellen Gewalt gegen Kinder, Jugendliche, Frauen in der katholischen Kirche gemacht. [….]

Von ganz ganz oben kam also die Order die bestialischen Päderasten in Soutane zu schützen, damit sie weiter kleine Kinder quälen konnten.
Der Vatikan wußte also ohnehin lange Bescheid in welchem Umfang ihre Prädatoren-Priester über Kinder herfielen.
Das Kindervergewaltigen war weltweit zum Signaturemove der Römisch-Katholischen geworden.


Vor 20 Jahren kamen diese Fälle erstmal an die ganz große Glocke; es wurde weltweit berichtet.
Nach zehn Jahren, in denen man in allen seriösen Medien Deutschlands sehen und lesen konnte, welch unfassbaren sexuellen Grausamkeiten Priester begingen, kam der Berliner Fall „Canisius“ auf den Tisch und Weihbischof Andreas Laun tat im deutschen Fernsehen den ungeheuren Satz, die Kirche hätte ja vor 2010 nichts gegen kinderfickende Priester unternehmen können, da niemand auch nur geahnt hätte, daß es so etwas gibt.
Zehn weitere Jahre vertuschten, verheimlichten und verbargen Kirchenfürsten die Verbrechen ihrer Organisation, drangsalierten die Opfer ein weiteres mal, indem sie sich hinter Formalien verbargen, um sich um Entschädigungszahlungen zu drücken.
Papst Franziskus, der 2013 seinen Job antrat, verschärfte den sadistischen Kurs erneut, indem er ausdrücklich Kinderficker, die selbst Täter waren beförderte und demonstrativ Strafen erließ.

Zehn Jahre nach Canisius und 25 Jahre nach der ersten Aufklärungswelle haben die kriminellen Kleidchenträger immer noch nicht gelernt.

Das katholische Jugenddorf Piusheim in Oberbayern macht gerade mit einer Ettal-artigen Horrorgeschichte auf sich aufmerksam.
Die Staatsanwaltschaft München II bestätigte Ermittlungen gegen ehemalige Priester und Priesteramtskandidaten, die Jugendliche nicht nur selbst missbrauchten, sondern auch an andere Männer „vermieteten“, sie also zwangsprostituierten.
Die Kirche, also das Bistum München-Freising, in dem illustre Typen wie Ratzinger, Wetter und Marx auf dem Chefsessel saßen, wußte Bescheid und schwieg.

[….] Die Vorwürfe gegen das ehemalige Heim, in dem bis 2006 schwer erziehbare Jungen im Alter zwischen sechs und 18 Jahren betreut wurden, waren am Sonntag öffentlich geworden. [….]
[….]  Katsch forderte das Erzbistum auf, den Vorwürfen nachzugehen und sich vor allem um die mutmaßlichen Opfer zu kümmern. "Wir hoffen jetzt auf die baldige Einsetzung einer Untersuchungskommission, die die Vorwürfe untersucht und die Meldungen aufnimmt", sagte er.
Zu diesen Forderungen und der Frage, ob sich auch dort weitere mutmaßliche Betroffene gemeldet hätten, äußerte das Bistum sich auf Anfrage zunächst nicht. [….] Nach Bekanntwerden der neuen Vorwürfe war erneut Kritik an der kircheninternen Aufarbeitung des Missbrauchsskandals laut geworden. "Es ist beschämend, wie immer neue Fälle sexualisierter und auch spiritueller Gewalt gegenüber Kindern, Jugendlichen, Frauen und gar Ordensfrauen an die Öffentlichkeit kommen", sagte der Sprecher der Reformbewegung "Wir sind Kirche", Christian Weisner. Es stelle sich die Frage, ob die katholische Kirche in Deutschland überhaupt in der Lage sei, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten - "oder ob es nicht notwendig ist, eine wirklich unabhängige Aufarbeitung durch Externe durchführen zu lassen, wie es in anderen Ländern wie Irland oder Australien geschehen ist". [….]

Nach 25 Jahren ist mehr als offensichtlich: Die Kirche will und kann nicht ihre eigenen Verbrechen aufklären.
Das ganze Ansinnen ist ohnehin absurd.
Würde man einen Bankräuber oder Autoschieber bitten doch selbst mal zu überlegen, ob er etwas falsch gemacht habe, um dann gegebenenfalls nach eigenem Ermessen den Opfern ein paar Almosen zurück zu geben?

Dieser Vergleich hinkt, weil er noch zu harmlos ist. In einem Fall wird einer extrem reichen Institution Geld weggenommen, in dem Anderen werden Kinder vergewaltigt und so sehr seelisch geschädigt, daß sich einige von ihnen nie wieder erholen oder in den Suizid getrieben werden.

[….] Das Erzbistum München und Freising bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass im Zusammenhang mit der Einrichtung seit 2010 neun Verdachtsfälle wegen sexueller Übergriffe oder körperlicher Gewalt gemeldet wurden. Diese sind mit einer einzigen Ausnahme bisher nicht an die Öffentlichkeit gelangt. […..]

Nein, natürlich klärte Kardinal Marx nicht auf. Aber bei der RKK ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Es wird Zeit endlich auf die untätigen Staatsanwaltschaften und christlichen Parlamentarier zu zeigen, die nach wie vor ihrer Frömmigkeit frönen und gar nicht dran denken sich schützend vor Myriaden von der Kirchen vergewaltigte Kinder zu stellen.
Wo sind denn die fromme katholische Nahles? Der fromme katholische Thierse? Die fromme katholische Kramp-Karrenbauer?