Riesige Mengen Schleim produzieren, um damit direkt in die Hintern seiner reichen Gegenüber zu kriechen, kann er, der Mark Rutte. Also ließ er Merz und Pistorius wissen, "die deutsche Rüstungsindustrie, die zur besten in der Welt gehört“ werde alles liefern, was die NATO benötige. Sehr freundlich von dem NATO-Generalsekretär. Aber das hat mit der Realität so gut wie gar nichts zu tun. Die Deutsche Rüstungsindustrie war zehn Jahre lang nicht mal in der Lage, der Bundeswehr ein Gewehr zu liefern, das nicht um die Ecke schießt. Moderne Waffensysteme – Raketen, Drohnen, Marschflugkörper, Schutzschirme – können sie schon gar nicht. Die Boote aus deutscher Produktion sind nicht seetüchtig, die Hubschrauber können nicht fliegen und die Herstellung dauert nach der Bestellung so extrem lange, daß die Waffen bereits hoffnungslos veraltet sind, wenn sie ausgeliefert werden. Das gute Zeug kommt aus den USA und Israel. Die Rüstungsindustrie des ökonomischen Zwergen Russland ist so effektiv, daß sie ganz allein in fünf Jahren die gesamte NATO übertrumpfen könnte.
[….] Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sprach beim jüngsten Treffen der Nato-Verteidigungsminister von einer "Herausforderung, über die niemand wirklich spricht". Es gehe darum, "wie viel Geld wirklich ausgegeben werden" könne, "wenn die Industrie nicht liefern kann, was wir bestellen", sagte der SPD-Politiker. Die Wartezeit für neue Waffen kann Jahre betragen. Bei Langstreckenraketen sind die Europäer nach wie vor auf die USA angewiesen, wo sie ohnehin immer noch den Großteil ihrer Waffen kaufen. [….]
Das ist aber alles noch nichts gegen die Schleimerei, die Rutte gegenüber Trump an den Tag legt.
[….] Trump veröffentlicht private Schmeichel-Nachricht von Rutte
Normalerweise gilt es in Diplomatenkreisen als No-Go, private Korrespondenzen publik zu machen. US-Präsident Donald Trump scheint diese Skrupel nicht zu kennen. Auf Truth Social veröffentlichte er im Vorfeld des Gipfeltreffens in Den Haag eine Nachricht, die angeblich von Nato-Generalsekretär Mark Rutte stammt. Die »New York Times« berichtet unter Berufung auf die Nato, dass die Nachricht echt sein soll. Der Inhalt: eine schamlose Charme-Offensive an den Republikaner.
So gratulierte Rutte darin Trump nicht nur zu seinen »wirklich außergewöhnlichen« Errungenschaften im Nahen Osten, sondern kündigte zudem an, der Präsident werde »zu einem weiteren großen Erfolg in Den Haag« fliegen. »Donald, du hast uns zu einem wirklich, wirklich entscheidenden Moment für Amerika, Europa und die Welt geführt. Du wirst etwas bewerkstelligen, was KEIN anderer amerikanischer Präsident in Jahrzehnten geschafft hätte.« [….]
Der deutsche Bundeskanzler steht dem ehemaligen niederländischen Regierungschef in nichts nach und kriecht ebenfalls vor dem kriminellen Rassisten und Faschisten in Washington. Sobald er auf Trump trifft, lächelt Merz nur noch.
Seine ganze Politik ist auf den großen orangen Arsch von Mar A Lago ausgerichtet: Ziel ist es, tief hinein zu tauchen, um dort mit Graham, MTG und Hannity im Gedärm zu leben.
Als härtester Kritiker der Schuldenbremse ging Merz in die Bundestagswahl und kam als größer deutscher Schuldenmacher aller Zeiten ins Kanzleramt. Nach Nato-Kriterien gab Deutschland 2024 bereits 91 Milliarden Euro für Waffen aus. Bis 2029 sollen es rund 170 Milliarden jährlich werden.
[….] Schwarz-rot hat ein gigantisches Verschuldungsprogramm vorgelegt. Damit will die Regierung vor allem eines: Donald Trump in den Hintern kriechen. [….] Inklusive der als „Sondervermögen“ camouflierten Kredite plant die schwarz-rote Koalition bis 2029 mit einer Neuverschuldung von summa summarum 847 Milliarden Euro. Schon für dieses Jahr sind 143 Milliarden Euro neue Schulden geplant. Was könnte mit diesem vielen Geld nicht alles Sinnvolles angestellt werden?
Was wäre es beispielsweise für ein hervorragender Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn CDU, CSU und SPD in diesem Jahr nicht bloß 2 Milliarden für den sozialen Wohnungsbau ausgeben wollten? Auch weitaus höhere Investitionen in eine konsequente Klimapolitik für die dringend erforderliche sozialökologische Transformation wären äußerst sinnvoll. Und eine Bundesregierung, die ihrer internationalen Verantwortung gerecht werden will, kürzt sicherlich nicht den Etat für Entwicklungszusammenarbeit um fast eine Milliarde Euro zusammen, sondern erhöht ihn, oder?
Leider sind die Prioritäten andere. Schwarz-Rot plant lieber eine gigantische Aufrüstung. [….] Noch im Bundestagswahlkampf war die AfD-Vorsitzende Alice Weidel die Einzige, die dem abenteuerlichen 5-Prozent-Ziel Trumps etwas abgewinnen konnte. Inzwischen biedern sich auch Merz, Klingbeil und Co. dem faschistoiden Kleptokraten in Washington an. [….]
Die wertegeleitete europäische Politik hat aufgehört zu sein. Insbesondere die deutsche Regierung verwirft demokratische Überzeugungen und das Völkerrecht, mit dem einzigen Ziel, das fragile Ego des senilen Faschisten im Weißen Haus zu streicheln.

[…] In Gaza verrät die EU ihre Werte – auf Druck Deutschlands [….] [….] In Sonntagsreden und Gipfelbeschlüssen beschwört die Europäische Union gern das Völkerrecht und die Menschenrechte. Doch wenn es um Israel geht, sind die internationalen Regeln schnell vergessen. Mit ihrem schändlichen Lavieren angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen – Amnesty International spricht von Genozid – verrät die EU ihre Werte.
Obwohl überwältigende Beweise für Kriegsverbrechen und Menschenrechtsvergehen vorliegen, konnten sich die EU-Außenminister nicht dazu durchringen, das Assoziierungsabkommen mit Israel auf Eis zu legen oder Sanktionen zu verhängen. Obwohl die Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte, dass Israel seine humanitären Verpflichtungen verletze, hat sie Beschlüsse vertagt. Verantwortlich dafür ist vor allem Deutschland. […..]
Was für eine erbärmliche Schande. Ich schäme mich jeden Tag mehr für Deutschland. Wir sind unter Merz nicht nur einflusslose Zuschauer, sondern erbärmliche Appeaser mit Faschisten und Kriegsverbrechern. Für den Kanzler gibt es nur ein Ziel: Trumps Mastdarm. Das gegenwärtige NATO-Treffen wurde nur nach Trump ausgerichtet: Hauptsache, Trump hat gute Laune
Der egomane Geront kann sich nur wenige Minuten konzentrieren und schläft sofort ein, wenn er nicht selbst redet oder mit Lobeshymnen überschüttet wird. Also wird er mit einem prächtigen Bankett beim Niederländischen Königspaar geblendet.
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BILD König Willem Alexander spricht vor dem Dinner zu den Tischgästen im Palast. Foto: Remko de Waal / IMAGO |
Die Indopazifikstaaten reisten diesmal gar nicht erst an, ein kompliziertes Treffen mit Selenskyj wird dem unterbelichteten US-Präsidenten erspart. 33 Delegationen mit den jeweiligen Staats- oder Regierungschefs sind nach Den Haag gereist. Aber das Programm wurde auf zwei Stunden eingedampft und eine Abschlusserklärung, die in einer DinA4-Seite besteht, vorbereitet. Mehr kann das orange geschminkte Dummerle, vor dem alle kriechen, nicht begreifen.
[….] Das ist ungewöhnlich. Normalerweise nehmen sich die Staats- und Regierungschefs bei Nato-Gipfeln deutlich länger Zeit für einander. Und sie verabschieden eigentlich auch ausführlichere, mehrseitige Erklärungen. Aber weil dieses Jahr wieder US-Präsident Donald Trump dabei ist, der zeitraubende Sitzungen und Dokumente mit zu viel Text nicht mag, soll alles kurz, knapp und konzise sein. „Short and sweet“, wie es in Brüssel im Nato-Hauptquartier heißt.
„Den Amerikanern hätte eine Abschlusserklärung gereicht, die einen einzigen Satz enthält: Die Nato-Partner verpflichten sich, ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen“, sagt ein Diplomat. Mehr will Trump nicht von diesem Gipfel.
Und genau das wird Trump bekommen, denn genau das hat er, der Präsident und Oberbefehlshaber des mit Abstand wichtigsten Nato-Landes, schließlich im Januar gefordert, mehr aus einer Laune heraus, aber das ist egal: Der einzige handfeste Beschluss, den die 32 Staats- und Regierungschefs der Nato in Den Haag fassen werden, ist ebendiese Anhebung der jährlichen Verteidigungsausgaben. Bisher lag die Nato-Zielmarke bei zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), spätestens von 2035 an, so der neue Plan, sollen alle Mitglieder der Allianz jedes Jahr satte fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in ihre Verteidigung investieren – eine Steigerung um gewaltige 150 Prozent binnen zehn Jahren. Aus europäischer Sicht, und wohl auch amerikanischer, ist das der Preis, den Europa bezahlen muss, um Amerika – genauer: Trump – in der Allianz zu halten. [….]