Montag, 7. Januar 2013

Mathematik



Also ich fand Mathe immer ein prima Schulfach. 
Habe ich mit der größten Selbstverständlichkeit als Abi-Prüfungsfach gewählt. Aus purer Faulheit, weil ich dafür nicht lernen mußte.
Außer bei Sprachen hatte man in den meisten anderen Fächern ja doch eine Menge Fakten auswendig zu lernen. Nicht so bei Mathe.
Da war eine Aufgabenstellung vorgegeben und dann „rechnete“ man.
Fand ich gut.
Später in der Uni habe ich spaßeshalber noch drei Mathescheine für Nebenfächler gemacht. Das war ja noch viel cooler, weil es nun nicht mehr auf die Kommastelle ankam und fleißig gerundet wurde. Stand irgendein komplizierter Term in einer Formel, hat man die Größenordnung grob abgeschätzt und ihn gegebenenfalls einfach weggelassen.
Echte Mathematiker betreiben natürlich eine seriöse und komplexe Wissenschaft.
 Aber wenn man von einem anderen Fach kommt und Mathe nur anwendet, gibt es nichts Leichteres als das.

Umso mehr verblüfft es mich, wenn ich Politiker sehe, die wie beispielsweise Horst Seehofer offensichtlich zu verblödet für die elementarsten mathematischen Grundlagen sind.
 Er kennt ja noch nicht mal die gängigen Zahlen und scheitert bei simplen Additionen.


Die meisten Journalisten scheitern ebenfalls an dieser simplen Grundrechenart.

Da heißt es zum Beispiel über die neuesten Zahlen vom ZDF-Politbarometer „Schwarzgelb liegt vor Rotgrün

Man staunt. 
Gemessen wurden nämlich CDU=40%, SPD=30%, Grüne=13%, FDP=4%.
Das ergibt:

CDU + FDP = 40% + 4% = 40%
SPD + Grüne = 30% + 13% = 43 %
Damit liegt aber Rotgrün drei Prozentpunkte vorn und nicht etwa die Merkel-Rösler-K.O.alition.

Wer Schwarzgelb vorn sieht, hat offenbar ein Grundaxiom der Politmathematik vergessen.

In unserem Wahlsystem sind 1% = 2% =3% = 4% = 4,999999% = 0 %

Das zweite Grundaxiom der Politmathematik lautet:

Linke = X% = 0

Ohne das zweite Axiom läge nämlich die Opposition weit vorn:
SPD + Grüne + Linke = 30% + 13% + 7% = 50%.
Das wäre schon eine praktische Sache für die Sozen und höchst ungünstig für die Kanzlerin.
Zum Glück ist es der CDU durch zwei Dekaden intensive Verdummungspropaganda gelungen die Spezialdemokraten mit schwerer Ausschließeritis zu infizieren, so daß sie jetzt bei der bloßen Erwähnung von „Rot-rot-grün“ einem Krampfanfall erleiden und sich nur noch mit einem Sprung an Mutti-Merkels CDU-Brust vor dem Politexitus retten können.

Die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda (bis 1984), die heute einer Partei vorsitzt, die gleich mit zwei DDR-Blockparteien fusionierte ist nämlich bezüglich der Vergangenheit ganz unverdächtig.
 Bei diesen Linken, die aus der WASG hervorgegangen ist, muß man hingegen davon ausgehen, daß sie sofort die Mauer wiederaufbauen und auf Ossis schießen lassen, die in den Westen fahren.

Das erste Grundaxiom der Politmathematik ärgert die Konservativen verständlicherweise ein bißchen. 
Sie würden ihre Prozent-Summen gern etwas anders aufteilen.
 40 + 4 = 40, aber 39 + 5 = 44!
Dazu hat die Politjournaille den Begriff „Leihstimmenkampagne“ ersonnen.
In dem Weltbild „gehören“ einer großen Partei also eine fixe Anzahl Stimmen, die sie nach Gutdünken leihweise an kleine Hilfsparteien abgeben.

In diesem Szenario hat der Wähler nichts mehr zu sagen. 

Auch umgekehrt meinen Großpolitiker und Großjournalisten Wahlentscheidungen obsolet machen zu können. 
Merkel und McAllister verbieten beispielsweise Leihstimmen.
 Ihre Wähler dürfen gar nicht anderes wählen und müssen der CDU die Stimmen geben.
Daß ein Mensch aus dem der CDU zugerechnetem Kontingent autark entscheiden könnte eine andere Partei, womöglich die FDP, anzukreuzen, billigt Merkel ihm gar nicht erst zu.
 Im aufziehenden Lagerwahlkampf zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün können die Christdemokraten die Liberalen nicht einfach totschweigen. Bei vier Prozent liegt die FDP derzeit in Niedersachsen und im Bund. Das sind auch für die CDU vier verlorene Prozentpunkte.
Und so wurde die CDU-Klausur im Norden von einer Frage dominiert: Sollen die Christdemokraten die FDP ihrem Schicksal überlassen - oder den Liberalen mit einer Leihstimmen-Kampagne über die Fünf-Prozent-Hürde helfen?
Im Bund könnte Merkel sich vielleicht ohne die Liberalen an der Macht halten - an der Spitze einer großen Koalition oder eines schwarz-grünen Bündnisses. Schließlich wird die Linkspartei wegen ihrer Direktmandate dem nächsten Bundestag auf jeden Fall angehören - und damit eine rot-grüne Mehrheit unwahrscheinlicher machen. In Niedersachsen fehlt der CDU diese indirekte Schützenhilfe jedoch. […]
Die Auguren sagen ein Drei-Parteien-Parlament voraus. In ihm hätte Weil dank starker Grüner eine Mehrheit. Am Freitag ließen deshalb Meldungen aufhorchen, McAllister habe sich für eine Leihstimmen-Kampagne entschieden. Doch die Berichte waren offenbar ungebührlich zugespitzt.
Nach der Vorstandsklausur in Wilhelmshaven scheint nun klar zu sein, wie es die CDU wirklich mit der FDP halten will: Die CDU setzt auf Hilfe durch Suggestion, eine explizite Leihstimmen-Kampagne wird es aber nicht geben.
(Robert Rossmann, SZ, 07.01.12) 
Schon lustig zu erleben, wie es McAllister und Merkel mit dem eigenen Wahlvolk halten.

Sie sollen nicht das wählen dürfen, was bei der Ausgangslage die einzige Möglichkeit wäre den CDU-Mann im Amt zu behalten.

Volksverdummung pur und die Journalisten plappern es brav nach.

Indem man überhaupt über „Leihstimmen-Kampagnen“ spricht, auch mit dem Tenor, daß man sie NICHT will, macht man dem CDU-affinen Wähler die Lage klar.
Die Botschaft lautet:
„Ein paar von Euch müssen die FDP wählen, um RotGrün zu verhindern und damit ein weiteres Bundesland an die Opposition fallen zu lassen.“ 
Wer unbedingt CDU will, wird auch schlau genug sein das zu kapieren und genau das tun - auch wenn Merkel das offiziell verbietet.

Die Wahlen sind aber frei und geheim.

Auch wenn die Journalisten das noch nicht wissen.

Sonntag, 6. Januar 2013

Pay-Politik Teil VI



Der raufboldige STERN-Vize Hans-Ulrich Jörges mag eigentlich nur drei Dinge:
Talkshows, sich selbst und die FDP.

Seine Westerwelle-Obsession ließ ihn Anfang des Jahrtausends einen höchst erfolgreichen publizistischen Feldzug gegen die Rot-Grüne Bundesregierung anzetteln.
Merkel und Westerwelle müßten endlich übernehmen, um Deutschland in eine güldene Zukunft, in herrliche Zeiten zu führen, so sein Credo.
So ganz treten Jörges‘ Vorhersagen allerdings nicht immer ein. Ich erinnere mich sehr gut, wie er im Sommer 2002 im ARD-Presseclub saß und wütend verlangte man solle aufhören zu spekulieren, ob Schröder noch eine Chance habe wiedergewählt zu werden, weil es absolut sicher sei, daß der Bundeskanzler am Ende des Jahres Edmund Stoiber heiße. 
Darauf würde er Haus und Hof verwetten.

Die grandiosen Regierungserfolge des mäandernden Merkel-Mobs preist Jörges im Moment nicht mehr so sehr. Aber während sogar Top-FDP’ler wie Kubicki das Ende nahen sehen, kämpft Jörges weiter für seine Partei. 
Wolfgang Kubicki, der Springteufel aus dem Norden, hat recht, obwohl es von ihm immer irgendwie unseriös wirkt: Es geht um die Existenz der FDP, längst schon nicht mehr um Rösler. Aber jetzt zeigt sich, wem es um sich und wem es um den Liberalismus geht.
(Stephan-Andreas Casdorff 06.01.13)
In seiner aktuellen STERN-Kolumne vom 03.01.13 beschwört Jörges alle FDP-philen Niedersachsen die CDU zu wählen, da nur ein deutlicher Sturz unter die 5%-Hürde die Energie freisetze den Totengräberparteichef loszuwerden.
Der Alptraum des schwarzgelben Stern-Mannes wäre ein Landtagswahlergebnis um die sechs Prozent. Bekäme Rösler in zwei Wochen ein so „gutes“ Ergebnis in seinem eigenen Landesverband, könnte er sich laut Jörges womöglich noch bis zur Bundestagswahl an der Parteispitze halten und so den heiß ersehnten Wiedereinzug in den Bundestag vermasseln.

Wir werden sehen. 
Zunächst einmal galt es heute den gewaltigen selbst aufgebauten Popanz „Dreikönigstreffen“ einzureißen.
Hier lieferte der Vizekanzler ganz im Sinne des STERN-Vizes: Er versagte.
Philipp Rösler will […] die "Flamme der Freiheit" verteidigen, leuchtet aber nicht heller als eine Kerze. Er vergibt die vielleicht letzte Chance, sich als starker Mann der Liberalen zu inszenieren. Sein Kontrahent kann das viel besser.

[…] Selbst viele überzeugte Parteigänger sind inzwischen der Ansicht, dass Rösler es nicht kann, dass er abtreten und den Weg für Rainer Brüderle als Interimslösung freimachen muss, unabhängig vom Wahlergebnis in Niedersachsen.

[…] Er hält eine Rede, die die FDP eher noch schrumpfen lässt.

"Überall dort, wo sich der Staat ausbreitet, erlischt die Flamme der Freiheit", sagt Rösler. Ein starkes Bild. Aber dann folgt: "Sie erlischt nicht sofort, sondern wie eine Kerze, über die ein Glas gestülpt wird." Von der "Flamme der Freiheit" zum kleinen Licht in zwei Sätzen.

[…] "Es zerreißt mich innerlich, wenn ich den Zustand meiner, unserer FDP sehe", sagt Niebel, der schon seit Tagen in Interviews Stimmung gegen Rösler macht. Der Bundesparteitag im Mai sei viel zu spät, "wir müssen schnell unsere Entscheidungen treffen und wir dürfen sie nicht vom Ausgang von Landtagswahlen abhängig machen". Raunen im Saal. So viel Klarheit sind die Liberalen auf dem Dreikönigstreffen nicht gewöhnt.

Philipp Rösler […] hält […]  eine wolkige Grundsatzrede über die Freiheit. Der schwache Auftritt stärkt seine Rivalen.

[…] Nur eines kann den FDP-Chef jetzt eigentlich noch retten - ein Sieg der schwarz-gelben Koalition in Niedersachsen. Es wäre dann auch sein Erfolg. Irgendwie. Doch gerade das ist sein größtes Manko: dass niemand so recht weiß, was von der Ära Rösler einmal übrig bleibt. So wie seine Rede in Stuttgart, die die meisten schon vergessen haben, bevor sie aus den Saaltüren nach draußen streben.

[…] Phrasen von der Freiheitsflamme. Klar wird in Stuttgart sehr schnell: Der 39-jährige Niedersachse lässt mit seinem Auftritt weitgehend ratlose Zuhörer zurück. Er flüchtet sich ins Wolkige, hebt an zu einer Art Grundsatzreferat über den Begriff der Freiheit, für den die FDP als "einzige Partei" stehe.
Ich staune welche Nebelkerzen hier geworfen werden.
Was hat die Freiheit mit der FDP zu tun? 
Nichts, genauso wenig wie der Liberalismus.


 Er leitet seinen als Partei getarnten Lobbyverband und nutzt seine Stellung als Vizekanzler, ZdK-Mitglied und Wirtschaftsminister, um Rüstungsexporte in noch nie dagewesenem Ausmaß abzunicken und Steuergelder zu den Reichsten umzuverteilen.

Gegen entsprechende Zuwendungen setzen FDP-Minister das um, was ihnen die reichen Gönner auftragen. 
Das funktioniert schon seit Beginn der Koalition.
 Millionenspende vom Hotelier von Finck an die FDP, Milliardenspende von der FDP-Regierung an die Hoteliers.
Usw, usf.

Natürlich wird dreist gelogen, wenn „Liberale“ die Wünsche der Industrie erfüllen, aber das sind Zusammenhänge, die einfach zu durchschauen sind - wenn denn Jörges und Co wollten!

Rösler ist gar nicht so verweichlicht und setzt gegen den Willen der Kanzlerin Subventionen  für sogenannte „energieintensive Betriebe“ durch - zumindest, wenn sie sich der FDP finanziell erkenntlich zeigen.
[…] Die Kanzlerin [hatte] angekündigt, die Ausnahmen für energieintensive Betriebe bei der Umlage kritisch prüfen zu wollen. Sie zweifelte daran, "ob es eigentlich richtig war, dass wir so viele Unternehmen rausgenommen haben". Es profitierten, so Merkel, doch mehr Firmen von der Regelung als ursprünglich beabsichtigt.

[…] Die Aufforderung der Kanzlerin die Ausnahmeliste zu überdenken und zu kürzen, stieß bei den Lobby-Verbänden der Wirtschaft auf großen Unwillen. […] Unter der Überschrift "EEG-Umlage sorgt für Entsetzen bei industriellem Mittelstand" empörte sich am 18. Oktober unter anderem der Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie:"Wenn die Bundeskanzlerin und die CSU die bisherigen Ausnahmeregelungen für Unternehmen in Frage stellen und die mittelständischen Industriebetriebe überhaupt nicht entlasten wollen, zeugt das von einer erschreckenden Fehleinschätzung der Situation." Es sei geradezu unerträglich, erklärte der Präsident des Verbands, Dr. Wilfried Holtgrave, wenn die bisher gewährten Entlastungsregelungen von Politikern als Subventionen bezeichnet würden.

[…] Tatsächlich standen 2012, das ergab die Recherche des Münchhausen-Teams, zwar 16 Unternehmen der Textilbranche auf der Ausnahmeliste, aber nur zwei aus dem nordwestdeutschen Verband, der immerhin rund 270 Unternehmen in Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen vertritt und für rund 27.000 Beschäftigte und einen Umsatz von knapp 6,3 Milliarden Euro spricht.

Mittlerweile hat sich das gebessert. Nun befinden sich auf der unabgeschlossenen, positiv beschiedenen Ausnahmeliste für das Jahr 2013 immerhin die Namen von zehn nordwestdeutschen Verbandsunternehmen.

Unabhängig davon durfte die FDP sich am 14. Dezember 2012 über den Empfang einer Spende in Höhe von 65.000 Euro freuen. Sie kam vom Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie - übrigens die höchste Parteispende des Verbands seit 1994 überhaupt. Zuvor hatte dieser meist auch nur die CDU beglückt.

Fazit: Rösler weiß ganz genau, was er sagt. Dennoch ist sein Trick, den Ausnahme-und Umgehungstatbestand zum Normalzustand machen zu wollen, rhetorisch unbeholfen und überzeugt sachlich nicht.

Note: ungenügend (6)
(Hauke Janssen, Münchhausen-Check, 02. Januar 2013)

Samstag, 5. Januar 2013

Der Christ des Tages - Teil LXXI




Wenn es zu einer Naturkatastrophe wie „Sandy“ kommt, weiß man schon a priori wie all die amerikanischen Christen-Fundamentalisten erklären, daß es trotz eines allmächtigen und durch und durch gütigen Gottes, der die Menschen so sehr liebt dazu kommen konnte.

Schuld ist ganz sicher nicht der Klimawandel, denn das wäre ja die Wahrheit und Religiöse meiden die Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser.
Nein, die Verursacher von Tsunamis, Erdbeben und Orkanen sind eindeutig Homoehe, Abtreibung und Atheismus.
Irgendwie muß sich Gott ja wehren, wenn man ihm das Schulgebet verweigert.

Es ist das Sinnbild für die Ungleichzeitigkeit von gesellschaftlichen Entwicklungen, daß es einerseits US-Bundesstaaten gibt, die per Mehrheitsvotum bei Volksabstimmungen für die gay-marriage plädieren und andererseits die Fundis der evangelikalen und katholischen Basis immer hasserfülltere und radikalere Homohetze betreiben.
Aus ihrer Sicht vernünftig, wenn man bedenkt, daß gleichgeschlechtliche Liebe zu Schulmassakern, Überschwemmungen und Zerstörungen führt.

Die Christin des Tages Nr. 71, Linda Harvey, machte allerdings noch weitere einleuchtende Gründe aus, um die Homoehe zu bekämpfen.

Harvey ist Chefin und Gründerin, der steuerbefreiten Organisation „Mission America“ mit Sitz in Columbus, Ohio.

Wie viele der als „hate-groups“ eingeschätzten Christen-Grüppchen, moderriert die fromme Linda ihre eigene Radio-show auf WRFD880, um "Christians with current, accurate information about cultural issues such as feminism, homosexuality, education and New Age influences" zu versorgen!


Sie hetzt außerdem auf der ultrakonservativen Website WorldNetDaily (WND); neben Geistesgrößen wie Rick Santorum, Pat Buchanan, Pamela Geller, Ann Coulter, Matt Barber und Jim Fletcher.


Auf WRFD, ein Sammelsurium aus ultrarechten Religiösen erklärt Harvey neben Kollegen wie dem Homohetzer James Dobson samstags die Welt.

 Hear Linda weekdays at 10:22am and Saturdays from 2-2:30 pm here on Life Changing Radio!

Die Christin des Tages beschickt ihre eigene Organisation „Mission America“ mit Hassartikeln.
Dort poltert die von schwulem Sex Besessene in bester Kreuznet-Manier. 

Let’s take two men, trying unsuccessfully to “consummate” their relationship. It is impossible. Forgive the graphics here, but neither oral nor anal sex, nor mutual masturbation will ever unify them structurally. In fact, actual anatomical damage can occur through anal sex. This ought to serve as a big clue from God, in case we weren’t paying attention.
The other big clue is the lifelessness. No new life can ever come from a homosexual relationship. Those few who do desire children (a minority) always have to involve at least a third and possibly a fourth party. The options are adoption, artificial insemination, or inclusion of children from a previous marriage: yes, a heterosexual, fruitful one, back before the discovery of “inborn” homosexuality.

 Man staunt ja immer wieder wie begeistert sich Christen en detail für die sexuellen Praktiken interessieren.
Homosexualität ist für die listige Linda per se unnatürlich. Niemand werde so geboren, man entscheide sich dafür, so wie sich praktizierende Schwule auch wieder dagegen entscheiden könnten.

Homosexual behavior is not unavoidable, nor is it unchangeable. Many studies exist that show this to be true. One study of lesbian women in San Francisco and Berkeley in 1993 illustrates this point. It showed that 81% of women who called themselves lesbians reported having been involved sexually with men in the prior three years. AND..20% of these women had been involved with gay or bisexual men.(American Journal of Public Health, 1995). What kind of neat category does this fall into?
The fact is that,sexual feelings and behavior are very subject to change, both by one's beliefs and values, and also by life experiences. When actual behavior is examined, those who say they are advocating "homosexuality" really prefer an "anything goes" sexual standard, because they don't want to held to one definition of sexual behavior. This doesn't correlate with a genetic origin of strictly homosexual behavior, and this is why the terms "gay, lesbian, bisexual, transgender," etc. are now always part of homosexual rights discussions.
The goal of gay activists is actually freedom for sexual experimentation without criticism or consequences--an unrealistic and immature approach to sexual decisions, especially when the high-risk medical facts are known about homosexuality.

 Das Gefährlichste sei aber, daß Liberale schon die Kinder in den Schulen verdürben, indem sie ihnen Lügen über die Ungefährlichkeit von Homosexualität beibrächten.


And what they are being taught is mostly inaccurate, even dangerous. Most kids today believe such misinformation as:
    Some people are born ‘gay’ and an attraction to a person of the same sex may mean you were born homosexual.
    A person can’t possibly be talked into, or seduced into, becoming gay. You just are or you aren’t.
    An unbiased, progressive person will accept homosexuality. It’s perfectly fine.
    Homosexual behaviors can be practiced “safely” and are no more risky than heterosexual sex.
    If your parents are old-fashioned and oppose homosexuality, it might be better to figure out your sexuality yourself before you ‘come out’ to them.
    Beliefs that oppose homosexuality are out-of-date and uninformed, and probably stem from oppressive or even evil feelings toward homosexuals. These can lead to violence and harassment, and people must try to stop people with such beliefs from practicing their discrimination.
With a head crammed full of such mythology, the curious student can easily learn where the local “GLBT” community youth club is through the school newspaper, the Internet, a phone book listing, or through the school-based GSA club. And if your child at some point has a friend with an interest, he or she may accompany the friend to the “GLBT” club for a visit. The hours of operation are frequently after school and on week-ends.
Den wichtigsten Grund um gegen die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe vorzugehen lieferte Harvey aber erst kürzlich.
Durch diese Perversion würde heute selbst Jesus dazu gezwungen werden schwul zu sein!
Linda Harvey moderiert im Radiosender WRFD, mit Sitz in Ohio. […]  Sie behauptet etwa, homosexuelle Paare würden Kinder zu homosexuellen Sex verführen, oder Schwule seien keine Menschen, daher hätten sie kein Anrecht darauf als solche behandelt und von der US-Verfassung geschützt zu werden. […]
Nun beklagt sie sich darüber, dass mit der Homo-Ehe auch die Begriffe “Braut” und “Bräutigam” durch “Person A” und “Person B” ersetzt werden müssten und dadurch die Geschlechterrollen verschwinden würden. Dies würde die Ehe zwischen heterosexuellen Paaren gefährden und in die Defensive drängen, da es keine “Frau” und keinen “Mann” mehr in zukünftigen Ehen gäbe. Sie glaubt Homo-Ehen würden die Menschen zur Homosexualität zwingen.
[…] So argumentiert sie auch weiter in Bezug auf die von christlichen Fundamentalisten erhoffte Wiederauferstehung Jesus. Sie beruft sich dabei auf zahlreiche Erwähnungen im Neuen Testament, die Jesus als Bräutigam bezeichnen, der nach seiner Wiederkehr seine Braut suchen würde. So schlußfolgert Linda Harvey weiter, dass die Legalisierung der Homo-Ehe Jesus also dazu zwingen würde, sich mit einem anderen Mann zu ehelichen, da das bisherige Konzept der Ehe dann nicht mehr bestünde.
Überzeugende Argumentation!